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Kleine Helfer unter der ErdeEin bisschen trostlos sehen sie aus und riechen manchmal auch nach Gülle: die abgeernteten Getreidefelder, auf denen zurzeit nur die Reste der Getreidehalme zu sehen sind. Für die Mikroorganismen im Boden sind die Stoppeln schwer verdauliche Kost, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. |
25/08/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Besonders gut können die Mikroorganismen frische Blätter zersetzen, weil diese viel Stickstoff und wenig Kohlenstoff enthalten: Stroh und Getreidestoppeln dagegen enthalten wenig Stickstoff und viel Kohlenstoff. Die kleinen Helfer im Boden brauchen aber vor allem den Stickstoff für ihr Wachstum und ihre Vermehrung und wenn dieser fehlt, läuft auch die Zersetzung der organischen Substanz im Boden langsamer. Um dem Abbau im Boden auf die Sprünge zu helfen, sorgen die Bauern für frische Luft, in dem sie die Getreidestoppeln mit dem Grubber lockern: Manche führen auch Stickstoff hinzu, in dem sie die Äcker mit Gülle düngen. Damit der Boden nicht bis zur Aussaat im nächsten Frühjahr ungeschützt bleibt, säen viele Landwirte jetzt Zwischenfrüchte, wie Senf, Phacelia oder Ölrettich: Diese Pflanzen verhindern, dass der Boden in hügeligem Gelände bei starken Regenfällen abgewaschen wird. Außerdem nehmen diese Pflanzen für ihr Wachstum den Stickstoff aus dem Boden auf und verhindern, dass die Nährstoffe ins Grundwasser ausgewaschen werden. Der Boden profitiert von den Zwischenfrüchten, denn die meisten dieser Pflanzen frieren im Winter ab und liefern Futter für die Regenwürmer und Mikroorganismen, die die organische Substanz fruchtbaren Humus umwandeln.
Bergahornholz ist bei Herstellern von Musikinstrumenten äußerst beliebt: Viele Blasinstrumente, zum Beispiel Blockflöte und Fagott, sowie der Körper der Mundharmonika, aber auch Zupfinstrumente wie Gitarren werden aus dem Holz des Bergahorns hergestellt. Noch berühmter sind aber vermutlich die Streichinstrumente: Geigenbauer wie Guarneri [1698 bis 1744] und Stradivari [1644 bis 1737] sowie mehrere Generationen der Familie Amatis haben Instrumente geschaffen, die heute auf Auktionen für Millionen Dollar den Besitzer wechseln. ...mehr Erholung auf dem Lieblingsplatz in der hintersten Ecke des Gartens, behütet von Kletterkünstlern, oder beim Pflanzen, Gießen, Zupfen: so lässt sich prima eine kleine Auszeit vom Alltag nehmen. Glücklicherweise! Ständig erreichbar zu sein durch Handy und Internet, hin- und hergerissen zwischen den eigenen Wünschen und denen der Liebsten, Aktenberge im Büro und liegengebliebene Bügelwäsche im Keller - dies alles zerrt ganz schön an den Nerven. Wie anders ist da der Garten! Leuchtende Blüten und frisches Grün tun wohl, süße Düfte verzaubern, Blätterrascheln und Wasserplätschern erholen. Vor allem wenn der Garten mehr ist als nur ein grüner Rasen mit Zaun drumrum, ...mehr |
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