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NEWS » Kompostierzeit |
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KompostierzeitBei der Gartenarbeit fällt sehr viel organisches Material an: zum Beispiel Stauden- und Gehölzrückschnitte, Reste von Sommerblumen und Gemüse. Wer die Reste aus dem Garten einfach aufeinander packt, wird daraus keinen guten Kompost gewinnen, meint die LWK Nordrhein-Westfalen. Besser ist es, das gesammelte Grünzeug aus dem Sommer zu einer offen liegenden großen Kompostmiete aufzusetzen. |
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![]() 18/08/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Beigemischt werden sollten etwa drei Prozent fertiger Kompost, da hier alle notwendigen Mikroorganismen enthalten sind und so die Rotte in Gang gesetzt wird: Zudem gehören etwa zehn Kilogramm Gesteinsmehl je Kubikmeter und fünf Kilogramm Algenkalk 'Algomin' oder Hüttenkalk dazu. Gesteinsmehl verhindert die Geruchsbildung und reichert den Kompost mit Mineralien an. Kalk bindet bei der Umsetzung organische Säuren. Nach dem Aufsetzen sollte sich der Haufen auf 5o bis 6o Grad erwärmen: Dadurch werden Krankheitskeime vernichtet. Diese Erhitzung kommt allerdings nur im Inneren einer Miete, die mindestens drei Kubikmeter groß ist, zustande. Wenn die Temperatur im Mietenkern nachlässt, sollte umgeschaufelt werden, damit das Äußere nach innen kommt. Ist der umgesetzte Komposthaufen abgekühlt, bedeckt man ihn mit Stroh, Lochfolie oder mit Pflanzen, wie Kapuzinerkresse oder Kürbissen, die man direkt in den Kompost pflanzt oder sät. Je nach Materialzusammensetzung ist der Kompost nach einem halben bis einem Jahr nicht nur als Bodenverbesserungsmittel, sondern auch als Dünger verwendbar: Nach ein bis zwei Jahren und eventuell einmaligem Umsetzen ist der Kompost in Erde umgewandelt und ein wertvoller Humus- und Nährstofflieferant. Jetzt kann er mit ein bis drei Kilogramm pro Quadratmeter im Garten verteilt werden. Reine Komposterde eignet sich nicht als Anzuchterde, weil sie zu nährstoffreich ist.
Was für eine Kondition! Gärten, die clever angelegt sind, verhalten sich äußerst rege - und zwar das ganze Jahr über: Im Frühling feiern sie ein rauschendes Blütenfest, laufen im Sommer mit einem Potpourri aus Farben und Düften zur Hochform auf, überwältigen im Herbst mit feurigen Tönen und zeigen sich sogar im Winter nicht müde. Besonders sportiv und dabei völlig ungekünstelt ist der Heidegarten: Die vielen Heidearten und -sorten mit ihren unterschiedlichen Blütezeiten tauchen den Garten in jeder Jahreszeit in schöne Farben und besitzen einen ganz eigenen rustikalen Charme. ...mehr Als kleinkroniger, üppig blühender Obstbaum, der 3 bis 4 Meter Höhe erreicht, ist die Sauerkirsche im Hausgarten sehr beliebt: Wegen ihrer späten Blütezeit ist sie weniger frostgefährdet als die Süßkirsche. Das robuste Gehölz gedeiht am besten auf durchlässigen Böden. ...mehr |
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