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Brombeeren: Erziehung und SchnittWohlschmeckende Brombeeren im eigenen Garten zu ernten, ist durch die Züchtung stachelloser Sorten einfacher geworden: Der Ernteerfolg lässt sich durch richtige Erziehung und Schnitt fördern. |
02/02/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Grundsätzlich fruchten Brombeeren an Kurztrieben der letztjährigen Ranken: Es wird unterschieden in: 1. Rankende Sorten; etwa 'Theodor Reimers' [mit Stacheln], 'Loch Ness' [ohne Stacheln]. Diese meist älteren Sorten bilden sehr lange, überhängende Triebe. 2. Aufrechtwachsende Sorten; etwa 'Choctaw' [mit Stacheln], 'Navaho' [ohne Stacheln]. Da die Triebe dieser Sorten eher aufrecht wachsen, ist ihr Platzbedarf geringer. Am sichersten pflanzt man Brombeeren im März, um Risiken von Winterschäden zu vermeiden: Rankende Sorten benötigen einen Pflanzabstand von 3 bis 4 Meter; für aufrechtwachsende Sorten reicht ein Abstand von 2 Metern aus. Nach der Pflanzung werden die Ruten auf 2o bis 3o cm eingekürzt. Zur Befestigung benötigen alle Brombeersorten einen Drahtrahmen mit 3 bis 4 Querdrähten: Für die Bildung eines Fächerspaliers werden 2 Neutriebe V-förmig angebunden. Im ersten Jahr ist keine Ernte zu erwarten. Da junge Ruten bei Temperaturen unter -15 Grad Celsius erfrieren, empfiehlt es sich, in kalten Wintern einen Schutz anzubringen. Seitentriebe, die während des Sommers an den jungen Ruten entstanden sind, werden im August auf 2 Augen [circa 1o cm] eingekürzt: Aus diesen Stummeln entwickeln sich im kommenden Jahr die Fruchttriebe. Gleichzeitig können die Hauptruten auf die gewünschte Länge eingekürzt werden. Im März des nachfolgenden Jahres werden die Neutriebe ausgelichtet, das bedeutet: 4 bis 5 der kräftigsten Neutriebe belässt man und befestigt sie V-förmig am Spalier, alle anderen schneidet man in Bodennähe ab. Im August werden [wie im Jahr zuvor] die Seitentriebe der neuen Ruten auf 1o cm eingekürzt, sie sollen im nächsten Jahr fruchten: Im Oktober entfernt man die zweijährigen abgetragenen Ruten bodennah. [Bayerische Gartenakademie]
Neben Geburts- und Namenstag sowie Jubiläen und Feiertagen wird der Valentinstag am häufigsten als Anlass genommen, den Liebsten seine Dankbarkeit zu zeigen. Zum Valentinstag am 14. Februar empfiehlt es sich, an der feierlichen Tradition festzuhalten: lieb gewonnenen Menschen etwas 'für Auge und Nase' zu schenken. Farbenprächtige Orchideen, Rosen oder Zimmerpflanzen aller Art verbreiten bei der beschenkten Person gute Laune - und das über einen langen Zeitraum. ...mehr "O, schaurig ist's, übers Moor zu gehen ..." - Was Annette von Droste-Hülshoff in einer Ballade von 1841 so eindrucksvoll beschrieb, veranschaulicht die Vielzahl von Mythen, die sich seit jeher um das Moor ranken. Dabei spiegeln diese Geschichten den wertvollen Beitrag für die Gesundheit kaum wider: Denn seit Jahrhunderten findet Naturmoor Anwendung in der Medizin. Durch seine Fülle an bioaktiven Pflanzenstoffen avanciert Naturmoor zu einem wertvollen Helfer in der Physikalischen Therapie, wo die wohltuenden Effekte besonders im Bereich von rheumatisch- und chronisch-degenerativen Gelenkerkrankungen sowie muskulären Verspannungen zum Tragen kommen. ...mehr |
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