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Mehr Grün in den Städten: Artenvielfalt sichernZu einem Spitzengespräch trafen sich Vertreter des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. [BGL] mit der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz [BfN], Professorin Dr. Beate Jessel, in Bonn: BGL-Präsident Hanns-Jürgen Redeker, BGL-Präsidiumsmitglied August Forster und BGL-Referent Wolfgang Groß erörterten mit der BfN-Präsidentin eine ganze Bandbreite grüner Themen. In dem mehrstündigen Gespräch wurden gemeinsame Anliegen, Wünsche und Anregungen offen und konstruktiv diskutiert. |
09/12/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. BGL-Präsident Hanns-Jürgen Redeker erläuterte er das berufsständische Engagement im Rahmen der Biodiversitätskampagne: Beide Seiten begrüßten insbesondere das im nationalen Strategieplan der Bundesregierung festgehaltene Ziel der Reduzierung der Flächenversiegelung. Die BfN-Präsidentin und die BGL-Vertreter waren sich einig, dieses Ziel müsse aufmerksam verfolgt werden. Das Forum Die Grüne Stadt tritt für nachhaltige Entwicklung städtischen Grüns ein: Die hohe Artenvielfalt an Flora und Fauna in den Städten müsse durch eine nachhaltige Weiterentwicklung des städtischen Grüns, durch weitere Entsiegelungen, Hof- und Gebäudebegrünungen, durch den Rückbau und die Beruhigung von Straßen gesichert beziehungsweise ausgebaut werden. Eine wesentliche Rolle als Vermittler und Netzwerkgeber falle dabei der Initiative zu, die sich für mehr privates und öffentliches Grün im urbanen Raum einsetzt und in diesem Kontext ebenfalls vorgestellt wurde. Auch äußerte der BGL den Wunsch, im Umweltgesetzbuch den Alleenschutz zu verankern sowie die für den Berufsstand nicht tragbare Regelung zu gebietsfremden Arten rückgängig zu machen: Auf reges Interesse stieß bei BfN-Präsidentin Jessel die Vorstellung des Konzeptes der GaLaBauEnergy AG. BGL-Präsidiumsmitglied August Forster erläuterte das Ziel, im GaLaBau anfallende Grünrückschnitte und Biomasse mit einem innovativen Trockenfermentierungsverfahren in Biogasanlagen energetisch zu verwerten. Weitere Themen des Gesprächs: die Klimaveränderung und deren Auswirkungen auf die Vegetation, Kinder und Natur in der Stadt, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, invasive Arten und urbane Landschaften. BfN-Präsidentin Jessel sicherte Redeker zu, den grünen Berufsstand künftig einzubinden in die sich überschneidenden Aktivitäten von Seiten des Bundesamtes für Naturschutz und der Landschaftsgärtner.
Socken und Krawatten, Krawatten und Socken: Manche Weihnachtsgeschenke sind ebenso zeit- wie phantasielos. Natürlich halten Socken die Füße warm und machen Krawatten das Outfit komplett - nützlich eben. Wirklich schön sind hingegen eher andere Dinge. Für den einen sind sie am besten selbstgemacht, für den anderen in der Hauptsache en vogue und für manch' einen sogar lebendig: Zimmerpflanzen zum Beispiel. ...mehr In vielen Unternehmen sind Großraumbüros noch immer die bevorzugte Raumform: Viele Mitarbeiter sitzen zusammen in einem großen Raum an zumeist steril ausgestatteten Schreibtischen und sollen, umgeben von einem gesundheitsschädlichen Lärmpegel und in zu trockener Klimaanlagenluft, möglichst gute Arbeit leisten. Die Befürworter dieser Raumform sind davon überzeugt, dass sie mit diesen Arbeitsbedingungen eine kosteneffiziente Lösung gefunden haben. ...mehr |
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