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Kinder wollen grünere StädteWie wollen Kinder wohnen? Brauchen sie Einkaufspassagen und Fußgängerzonen, um sich wohl zu fühlen? Sicherlich ... aber Fakt ist auch: 6o Prozent der Kinder sind mit dem Angebot an bespielbaren Grünflächen in ihrem Stadtteil unzufrieden! Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen LBS-Kinderbarometers, für das rund 2.3oo Kindern zwischen neun und 14 Jahren in Nordrhein-Westfalen befragt wurden. Wo es einen Park im Stadtteil gibt, gehört er zu den Lieblingsorten der Kinder, so die aktuelle Studie. Dort können sie 'informell', also ohne Verabredung, Gleichaltrige treffen, spielen oder Sport treiben. Erstaunlich: Jugendtreff und -cafe sind demnach nicht so beliebt wie der Stadtpark1 Kinder finden ihn "einfach schön", und sie fühlen sich auch in ihrem Kinderzimmer umso wohler, je grüner die Aussicht ist. Bei der ästhetischen Bewertung ihres Stadtteils gefallen ihnen die Gärten am besten. |
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16/06/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen die Steigerung des Wohlbefindens durch Natur: Allein der Anblick von Grün aus dem Fenster trägt bereits dazu bei, dass der Blutdruck sinkt, die Pulsfrequenz abnimmt und die Atmung ruhiger wird. Grünflächen in der Stadt bieten kostenfrei und jederzeit zugänglich Möglichkeiten zur sozialen Beteiligung. Hier dürfen auch die Kinder laut sein, die in beengten Verhältnissen wohnen, oder aber sich einfach einmal zurückziehen. Natürliche Spielräume sind ein idealer Ort, ihre sinnliche Wahrnehmung und motorischen Fähigkeiten zu schulen sowie ihren Bewegungsdrang auszuleben. Mehr noch: Schon kleinere Begrünungsmaßnahmen, wie das Anpflanzen von Straßenbäumen, werten das Stadtbild auf und haben eine positive Wirkung auf das Stadtklima. In begrünten Wohngegenden ist die Kriminalitätsrate geringer, weil das öffentliche Leben hier vermehrt draußen stattfindet und die soziale Kontrolle besser funktioniert. Begrünte Städte bieten ein Plus an Familienfreundlichkeit, ein Anliegen, das viele engagierte Menschen teilen, wie jüngst der Erste Deutsche Familientag in Berlin gezeigt hat. Ein Zeichen setzte das Forum Die Grüne Stadt: Als Mitgewinner im Wettbewerb 'Deutschland - Land der Ideen' schenkte es den Initiatoren der Veranstaltung, der Initiative Lokale Bündnisse für Familie, einen Baum - auch, um die Diskussion über das Grün im lokalen Umfeld anzuregen. Wissenschaftler weisen immer wieder darauf hin, wie wichtig es ist, Naturerleben in die Alltagswelt - gerade auch von Kindern - einzubinden: Der 'Jugendreport Natur 2006' des Natursoziologen Dr. Rainer Brämer von der Universität Marburg zeigt, dass sich Kinder und Jugendliche immer weiter von der Natur entfremden. Sie begreifen die Natur als etwas Hilfebedürftiges und sich selbst als Störfaktor anstatt als Bestandteil. Alarmierend: Ein Drittel der mehr als 2.ooo Befragten Schüler zwischen 12 und 15 Jahren hat noch nie einen Käfer oder Schmetterling auf der Hand gehabt, jeder Vierte hat noch nie ein Reh in der Natur beobachtet! Eine gute Gelegenheit zur Naturerfahrung bieten auch Spielplätze, die laut des aktuellen Kinderbarometers das von Kindern am meisten genutzte Freizeitangebot sind: Gerade aber die Spielplätze sind oft Anlass zur Kritik: Die meisten Kinder wünschen sich mehr oder schönere Spielplätze. Auch die Bewertung von Spielplätzen nach dem Spielplatztest des Deutschen Jugendrotkreuzes aus ihrer Aktion 'Armut: Schau nicht weg' fördert immer wieder Mängel zu Tage. Eltern kritisieren vor allem vernachlässigte Spielgeräte und zu wenige Wiesen und Bäume. Kommunen wie zum Beispiel Düsseldorf haben dies erkannt: Nach ihrem 'Masterplan Spielplätze' will die Landeshauptstadt bis 2009 rund 1o Millionen Euro in die Sanierung und den Neubau von Spielplätzen stecken und damit in die Zukunft des Landes investieren. [IDgS]
Wie eine Insel ruht der kleine Platz im nächtlichen Garten: Das Licht scheint in warmem Gelb gegen die Zweige, verwandelt sie in eine Kuppel, die sich majestätisch über die Sitzenden wölbt. Der rund geschnittene Buchsbaum außerhalb des Lichts wird zur dunklen Skulptur. Fingerhüte werfen Schatten in die Helligkeit, Alltägliches wirkt geheimnisvoll und die Farben verändern sich. ...mehr Vielleicht haben Sie auch schon auf die Frage, warum sich ihre Balkonkästen so schlecht entwickeln, die Antwort bekommen: Das liegt am Gießen! Also mehr oder weniger gießen, oder einfach öfter oder lieber doch ein Bewässerungssystem? 4 grundsätzliche Überlegungen helfen sicher weiter: ...mehr |
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