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Walnussernte

Die stattlichen Walnussbäume fruchten meist zuverlässig und das ohne menschliches Zutun: Doch klagen immer wieder Besitzer dieser Bäume über bittere, faulende Nüsse und sogar über Schädlinge an den ansonsten widerstandsfähigen Bäumen

 
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20/10/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Die Experten der Bayerischen Gartenakademie empfehlen, die Walnüsse so lange wie möglich am Baum zu lassen: Frühe Fröste schaden der Nuss nicht. Schlagen Sie die Nüsse nicht vom Baum, sondern lassen Sie sie einfach zu Boden fallen. Die Erntezeit erstreckt sich somit von September bis Ende Oktober. Allerdings sollten dann die Nüsse jeden Tag aufgelesen werden. Entfernen Sie die Hüllen und reinigen Sie die Nüsse mit einer Bürste. Haushaltshandschuhe schützen dabei vor braun verfärbten Fingern. Dann legen Sie die Nüsse zum Trocknen einschichtig auf Siebe und Roste an einem trockenen Ort, der nicht zu warm sein darf. Die Nüsse sollten zügig trocknen, sonst werden die Kerne schwarz oder mit einer Schimmelpilzschicht überzogen

Schimmelige Walnüsse sollten in keinem Fall mehr gegessen werden: Diese Schimmelpilze entwickeln sehr giftige Substanzen, die krebsauslösend sein können. Achten Sie auf winzige weiße Fäden. Schon in diesem Stadium dürfen Sie eine befallene Nuss nicht mehr verzehren. In Nüssen, deren Schalenhälften nicht dicht aufeinander sitzen, sondern einen kleinen Spalt aufweisen, kann sich bereits unbemerkt ein Schimmelpilz eingenistet haben. Verwenden Sie auch diese Walnüsse in keinem Fall!

Einige Walnussbaumbesitzer berichteten im letzten Jahr von vielen angefressenen Nüssen: Aber wie konnte es dazu kommen? Bei genauem Hinsehen konnte man entdecken, dass die Schale sehr dünn war und somit für Maus, Eichhörnchen und Co kein Hindernis. Diese so genannten Papiernüsse entstehen vor allem in Sommern mit kühlem und nassem Witterungsverlauf. So ist im niederschlagsreichen südbayerischen Raum und in Österreich eher mit den dünnschaligen Nüssen zu rechnen als in trockeneren Regionen wie Nordbayern oder dem mitteldeutschen Raum. Die trockenheitsverträgliche Walnuss bildet auf einem zu feuchten und nährstoffreichen Standort eher diese dünnschaligen Nüsse aus als auf einem mageren und trockeneren Standort. Sorteneigenschaften scheinen auch eine Rolle zu spielen.

Hin und wieder sind an den Walnüssen Raupen zu finden: Dabei handelt es sich um den Apfelwickler. Unter bestimmten Umständen besiedelt er nicht nur den Apfel, sondern auch andere Obstarten wie Birne, Esskastanie und eben auch die Walnuss. Die Gartenexperten raten, befallene Nüsse sorgfältig und eventuell mehrmals täglich auf zu lesen und in der Biotonne zu entsorgen, um den Befall zu reduzieren.


Siehe auch:
- Baum des Jahres 2008: Die Walnuss
- Walnuss: Baum mit edlem Holz
- Walnuss: Eine gallische Nuss vom Balkan
- Wenn die Walnüsse schwarz sind

 
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