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Saumfarn steckt voller PoesieSchon vor rund 4oo Millionen Jahren im Erdzeitalter Karbon bildeten die Farnpflanzen riesige Wälder, die uns heute noch in Form von Steinkohle als fossiler Brennstoff erhalten sind: Die Farne konnten zu dieser Zeit teilweise bis zu 3o Meter hoch werden. Nur in den Tropen gibt es heute noch einige baumförmige Arten. Bei uns ist der Adlerfarn mit etwa 2 Metern Höhe die größte Art. |
28/05/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Blätter der Farne bestehen aus Blattstiel und Blattspreite und werden Wedel genannt: Die Fortpflanzung erfolgt über Sporen, im Gegensatz zu den Blütenpflanzen, die sich über Samen vermehren. Diese Sporen befinden sich meist auf der Wedelunterseite und werden durch den Wind verbreitet. Die Farne überraschen durch eine Vielfalt an Wedelformen- und farben. Am wohlsten fühlen sich Farne an einem Platz im Halbschatten: Während der Wachstumszeit im Sommer sollte großzügig mit enthärtetem Wasser gegossen werden; in der Ruhephase kann man sparsamer vorgehen, wobei allerdings sicherzustellen ist, dass der Wurzelballen niemals austrocknet. Farne schätzen eine hohe Luftfeuchtigkeit und fühlen sich auch im Bad oder in der Küche wohl. Zu den Pflanzen voll poetischer Schönheit gehört zum Beispiel der Saumfarn: Seine zarten Triebe entrollen sich in Zeitlupe, lösen sich anmutig vom Stamm, strecken sich sanft aus und entfalten allmählich immer mehr kleine Blättchen. Die federleichten, silbrig schimmernden, panaschierten Wedel von Pteris ensiformis 'Evergemiensis' tanzen beschwingt bei jedem leisen Lufthauch. Pteris strahlt Leichtigkeit, Eleganz und Natürlichkeit aus und ist ein Farn, dessen unaufdringlichem Charme man sich nicht entziehen kann. Pteris ist Poesie pur. [BBH]
In diesem Jahr konnte sich das Jakobskreuzkraut, botanisch Senecio jacobaea, bisher besonders gut entwickeln: Besonders auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen breitet sich diese zweijährige Giftpflanze weiter aus, meldet die LWK Nordrhein-Westfalen. ...mehr Damit Obst und Gemüse möglichst frisch auf den Teller kommen, sollte beides bald nach dem Einkauf zubereitet und in der Zwischenzeit richtig gelagert werden, so die LWK Nordrhein-Westfalen: Kühle Temperaturen verzögern den natürlichen Verderb der Nahrung. Vorzeitiges Verderben lässt sich verhindern, wenn die frischen Produkte möglichst schnell nach dem Einkauf gekühlt werden. Eine geeignete Verpackung verhindert das Austrocknen der Nahrungsmittel sowie Geschmacks- und Geruchsveränderungen. ...mehr |
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