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Jakobskreuzkraut breitet sich weiter ausIn diesem Jahr konnte sich das Jakobskreuzkraut, botanisch Senecio jacobaea, bisher besonders gut entwickeln: Besonders auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen breitet sich diese zweijährige Giftpflanze weiter aus, meldet die LWK Nordrhein-Westfalen. |
28/05/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Das Jakobskreuzkraut, auch als Jakobsgreiskraut bekannt, ist aktuell etwa 3o Zentimeter groß und hat löwenzahnähnliche Blätter: Die gesamte Pflanze ist giftig und verursacht Leberschäden. Die jüngsten Pflanzen und die gelben Blüten sind am giftigsten. Pferde und Rinder reagieren auf das Kraut empfindlicher als Schafe und Ziegen. Besonders gefährlich für die Tiere ist die Zeit vor der Blüte, denn die jungen, besonders giftstoffreichen Blätter werden auf der Weide gefressen. Sobald die Pflanzen blühen, dann ist die Pflanze etwa einen Meter groß und hat gelbe, margeritenartige Blüten, rühren die Tiere sie nicht mehr an. Wenn die Blüten Samen bilden, weil die Weide nicht gemäht wird, ist die Ausbreitung im kommenden Jahr vorprogrammiert. Auf regelmäßig gemähtem Grünland hat das Jakobskreuzkraut keine Chance, sich zu vermehren: Optimale Bedingungen findet es auf Weiden, die nicht regelmäßig nachgemäht werden. Besonders häufig ist es auf wenig gepflegten Pferdeweiden zu finden. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen empfiehlt, durch regelmäßiges Nachmähen der Weideflächen die Samenbildung der Pflanzen zu verhindern. Um das Jakobskreuzkraut zu bekämpfen, sollte es ausgerissen oder ausgestochen und die Pflanzenreste entsorgt werden, damit die Weidetiere diese nicht mehr fressen können. Dabei sollten die Wurzeln mit entfernt werden, da Jakobskreuzkraut auch aus im Boden verbliebenen Wurzelresten erneut austreiben kann.
"Stil ohne Grenzen - Schreberphantasien" lautet 2008 das Motto für die elf Gärten im Heckenlabyrinth: Jede der von über zwei Meter hohen Hainbuchenhecken umschlossenen Flächen ist eine eigene kleine Welt für sich. Das Spektrum der Entwürfe reicht vom 'Schäferkarren in einer Heidelandschaft' bis zur 'Tonne des Diogenes', von Bauwagenromantik und Biedermeierlaubenglück bis zum Erdbunker, vom 'Luftschloss' bis zur minimalistischen 'Bauhaus-Laube'. ...mehr Schon vor rund 4oo Millionen Jahren im Erdzeitalter Karbon bildeten die Farnpflanzen riesige Wälder, die uns heute noch in Form von Steinkohle als fossiler Brennstoff erhalten sind: Die Farne konnten zu dieser Zeit teilweise bis zu 3o Meter hoch werden. Nur in den Tropen gibt es heute noch einige baumförmige Arten. Bei uns ist der Adlerfarn mit etwa 2 Metern Höhe die größte Art. ...mehr |
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