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Schmuckstücke im winterlichen GartenEin außergewöhnliches Schmuckstück für den winterlichen Garten und auch für Tröge oder Kübel ist die Wintergelbe Zwerg-Bergkiefer [Pinus mugo 'Carsten's Wintergold']: Sie wächst langsam und erreicht in zehn Jahren nur eine Höhe von etwa 30 bis 5o Zentimetern sowie eine Breite von circa 6o Zentimetern. Im Alter wird sie etwa 12o Zentimeter breit und 8o Zentimeter hoch und eignet sich deshalb besonders gut für kleinere Gärten. Diese Kiefer ist ein Verwandlungskünstler, deren Geheimnis sich im Winter offenbart: Ihre Nadeln sind im Sommer grün und verändern ihre Farbe in der kalten Jahreszeit. Sie sind dann leuchtend gelb bis kupferfarben. |
18/12/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ebenfalls farblich interessant und auch für kleine Gärten gut geeignet: Die buntblättrige Traubenheide Leucothoe 'Rainbow', deren bunte Blätter das ganze Jahr über attraktiv sind. Sie sind grün, rosa und cremeweiß marmoriert. Im Winter werden die verschiedenen Blattfarben unterschiedlich stark rot überlagert, so dass ein faszinierendes Farbenspiel entsteht. Der deutsche Name Traubenheide geht auf die weißen, duftenden Blüten zurück, die im Mai und Juni erscheinen und bis zu sechs Zentimeter lange Trauben bilden. Leucothoe 'Rainbow' ist frosthart, aber wind- und hitzeempfindlich. Sie gedeiht deshalb am besten an halbschattigen, vor austrocknendem Wind geschützten Standorten auf humosem Boden. Mehr Platz benötigen die ebenfalls wenig bekannte Schirmtanne [Sciadopitys] und die Mähnenfichte [Picea breweriana]: Die Mähnenfichte sollte einzeln stehen, damit ihr schöner Wuchs optimal zur Geltung kommt. Die Seitenzweige dieser bis zehn Meter hohen Fichte hängen tatsächlich wie eine dichte grüne Mähne lang herab. Auch die Schirmtanne kommt am besten als Solitär zur Geltung. Sie hat in Quirlen stehende Äste und die langen, nicht stechenden Nadeln stehen ebenfalls wie die Speichen eines Schirmes in auffallenden Quirlen. Effektvoll beleuchtet tragen solche außergewöhnlichen Gehölze wie die Schirmtanne und die Mähnenfichte dazu bei, dass der Garten den Betrachter auch nach Einbruch der Dunkelheit noch in seinen Bann zieht. [BGL/PdM]
Extrakte aus den Samen der Gewöhnlichen Rosskastanie werden gegen Beschwerden bei chronischen Venenleiden eingesetzt: Zudem hat der Baum eine lange Geschichte als Arznei- und Nutzpflanze. Darum wurde er jetzt vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2008 gekürt. Bereits im Jahr 2004 wurde die Rosskastanie vom Kuratorium Baum des Jahres zum Baum des Jahres 2005 ernannt. ...mehr Das zuständige Gremium des Verbandes der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz e.V., der Arbeitskreis Obstsorten, hat die regionale Kirschensorte Spanisch Braune zur Streuobstsorte des Jahres 2008 für das Verbandgebiet benannt: Die Sorte 'Spanisch Braune' ist im Raum Perl, im Dreiländereck, seit circa 1920 bekannt. Der Name Spanisch Braune ist in den Deutschen Sortenverzeichnissen nicht bekannt. Da früher ein reger Austausch von Sorten aus Lothringen und Luxemburg stattfand, besteht die Möglichkeit, dass die Sorte von dort zu uns kam. Und dann durch Zufall, vielleicht wegen ihres Aussehens, den Namen Spanisch Braune erhielt. ...mehr |
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