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NEWS » Internationale Grüne Woche 2008 |
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Internationale Grüne Woche 2008Die Internationale Grüne Woche findet 2008 zum 73. Mal und - Gründungsjahr ist 1926 - im 82. Jahr statt: Sie ist eine in ihrer Ausrichtung einzigartige internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft, sowie des Gartenbaus. Nahrungs- und Genussmittelproduzenten aus aller Welt nutzen die IGW in Form von Ländergemeinschaftsschauen und Produktmärkten als Absatz- und Testmarkt, sowie zur Imagefestigung. Im Rahmen der Präsentationen nehmen Produkte wie Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch sowie Molkereiprodukte einen bedeutenden Platz ein. Aber gerade auch der Gartenbereich wächst weiter und bietet in 6 Hallen der Berliner Messe Vorfrühling für jedermann! |
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06/12/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Denn wenn es im Januar so richtig dunkel, kalt und ungemütlich ist, bietet die Grüne Woche eine echte Alternative: Der Gartenbereich der weltgrößten Verbraucherschau für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau präsentiert vom 18. bis 27. Januar sehenswerte Blüten- und Pflanzenarrangements, eine umfassende Produktpalette von "Ausstattung und Zubehör" für Haus und Balkon, Terrasse und Garten sowie wertvolle Tipps zur Pflege von Blüten- und Blattpflanzen aller Art. Ob es sich um die hohe Kunst der Gartenarchitektur oder um die kreative Freizeitbeschäftigung der Pflanzenpflege im häuslichen Bereich handelt. Durch die Internationale Blumenhalle 9b weht im kommenden Jahr ein Hauch von asiatischem Pflanzenduft mit ungewöhnlicher Farben- und Blütenvielfalt: Eine fernöstlich gestaltete Parkanlage auf insgesamt 2.8oo Quadratmetern Fläche lädt zur 'Blütenreise durch Asien' ein. Rund 30.ooo Blüten werden die Besucher in ihren Bann ziehen. Eingerahmt von vier Meter hohen Pflanzhängen, blühen hier rund 4.ooo Azaleen in den Farben rot bis hellrosa der Sorten 'Terra Nova', 'Kassandra', 'Michele Marie' und 'Heide Hanisch'. Mittelpunkt der Anlage wird ein vier mal vier Meter großer asiatischer Pavillon aus Bankirai- und Palmenholz mit einer Firsthöhe von 6,5 Metern sein. Jeweils drei chinesische Lampen und Skulpturen werden eigens aus China eingeflogen. Eine Hallenseite wird als 35o Quadratmeter große Teichanlage mit einer hölzernen Steganlage gestaltet, begrenzt von 45 Bambuspflanzen zwischen zwei und 4,5 Metern Höhe sowie einem 3,5 Meter hohen Wasserfall. Diese Wasserflächen werden für die entsprechende Luftbefeuchtung der Halle sorgen. Auf der gegenüber liegenden Hallenseite präsentiert sich eine 58o Quadratmeter große Parkanlage mit Solitärgewächsen wie Bonsaipflanzen der Arten Pinus, Taxus und Ilex, Bergkiefern, Eiben und Buxus-Kugeln: Blühende Farbtupfer stellen hier Rhododendron, Chinesische Zaubernuss, mehrstämmige Äpfel, Kupfer-Felsenbirnen, mehrstämmige Kirschen und weitere 5.ooo blühende Azaleen der lilafarbenen Sorte Ostalett dar, die in leichter Hanglage als Grundpflanzung angelegt werden. Als gestalterische Elemente werden Höhenbewegungen durch die Aufschüttung von 65o Kubikmetern Erdreich erzielt, durch die der Besucher wandern oder verweilend entspannen kann. 4o Tonnen Findlinge werden eingebaut. Die Wege, eingefasst aus Birkenstämmen, werden fußfreundlich aus Rindenmulch hergestellt. Auf einer Fläche von 85o Quadratmetern präsentiert der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.V. in Halle 9b das diesjährige Motto 'Kleingärten - Prima Klima': Dabei geht es einerseits um die soziale Komponente des Vereinslebens in den Kleingartenanlagen. Andererseits bezieht sich das Motto auf das ökologische Klima und auf einen praxisnahen Umweltschutz. Ein wesentlicher Vorteil innerstädtischer Kleingartenanlagen besteht in der 'Durchlüftung' der Wohnquartiere durch die grünen "Tupfer" der Kleingärten. Die Ausstellung zeigt unter anderem innovative Produkte wie umweltfreundliche und ökologische Recyclingmaterialen für die Anwendung im Kleingarten. Es werden zwei Lauben im Anschnitt zur Selbstaufbauweise aus Holz und Stein vorgestellt. Eine spezielle Gartenfachberatung wird den Besuchern die Pflege der Pflanzen in allen vier Vegetationsperioden erläutern sowie Anregungen und Tipps geben. Die Jugendorganisation der Gartenfreunde wird mit den Gartenarbeitsschulen die nichtschulischen und schulischen Bereiche für Jugendliche praxisnah vermitteln und zum Mitmachen animieren: Dabei wird die Möglichkeit angeboten, Wasser- und Bodenproben nach Nähr- und Schadstoffgehalten untersuchen zu lassen. Die Brandenburger Gartenfreunde werden mit ihren Kreisverbänden unter anderem das Hobby "Kleintiere im Garten" zeigen. Die 'Straße der Bezirksverbände' wird in Halle 9c als Kontaktbörse für Adressen zur Bewerbung für Kleingärten dienen. Die 18 Bezirksverbände und die beiden Landesverbände der Gartenfreunde aus Brandenburg und Berlin sind hier Ansprechpartner für Gespräche mit Funktionären, Gartenfreunden und dem Fachpublikum. Der Bereich 'Kleingartentradition' wird historische Themen präsentieren und in Halle 9a Dokumentationen und Materialien der Vergangenheit zeigen. Einen umfassenden Überblick über das Gartenbauangebot bietet die Grüne Woche auch 2008 wieder in beeindruckender Vielfalt - von A wie Astschere bis Z wie Zaun: Käuflich erworben werden können beispielsweise Baumschulenerzeugnisse, Blumen und Pflanzen, Düngemittel und Sämereien, der gesamte Komplex der Gartentechnik inklusive hand- und motorbetriebener Geräte, Garten-, Geräte- und Gewächshäuser, Garten- und Terrassenausstattungen, Wintergärten und Swimming-/Whirlpools. Hoch im Kurs stehen zur Zeit Gartenmöbel, wie eine aktuelle Studie zeigt. Durchgesetzt hat sich der Trend, dass in wärmeren Jahreszeiten das Leben und das Wohnen vermehrt ins Freie verlagert wird: Insofern hat die Ausstattung von Balkon oder Terrasse beziehungsweise Garten mit Möbeln, die eine gewisse Repräsentativfunktion besitzen, an Bedeutung gewonnen. Die Wertschätzung von Qualität der Materialien, Verarbeitung und Design setzt sich im Außenbereich fort. Hieraus hat sich ein besonderer Trend entwickelt: Outdoormöbel können als Indoormöbel genutzt werden und umgekehrt. Vielfach werden auch Elemente des Ethnik-Stils eingebunden. Die Gefühle des Urlaubs werden einfach in den heimischen Garten übertragen. Daneben spielt eine besondere Funktionalität eine große Rolle: Das Thema 'Lifestyle' hat die Verbraucher voll erfasst. Klassische Designs sind zwar nicht out, aber moderne Kompositionen sowie mediterrane Anklänge kommen beim Verbraucher heute wesentlich besser an. Dementsprechend dominiert die Farbe "natur". Bei den Gartenmöbeln steht nach wie vor Metall hoch im Kurs, jedoch die Holzvarianten nehmen deutlich zu. Neben dem Einsatz von Teakhölzern werden auch andere tropische Hölzer bevorzugt. Aus der Schar der heimischen Hölzer haben sich insbesondere die druckimprägnierte Kiefer, die Rotbuche, Lärche und Kastanie gut bewährt. Aber bei Gartenmöbeln liegt auch Metall weiter stark im Trend. Verkaufsschlager der letzten Saison waren Alu-Textilien-Möbel ebenso wie die Alu-Geflechtmöbel. Der Trend geht eindeutig weg vom Kunststoff in der billigen Machart.
Stau auf glatten Straßen, graue Nebelfronten, kalter Schneeregen und frühe Dunkelheit: Das ist die Kehrseite des Winters jenseits von Lichterglanz und Festtagsstimmung. Daher ist gerade jetzt, wenn die Natur mit Wärme, Licht und Farbe geizt, ein behagliches Heim besonders wichtig. Am besten gibt es dort genau das, was draußen fehlt: Durch Heizungen, Lampen und Kerzen sowie durch winterblühende Stimmungsmacher. Unbedingt dazu gehört die Amaryllis [Hippeastrum], eine der schönsten winterblühenden Zimmerpflanzen. Auf ihrem bis zu 7o Zentimeter hohen Stängel thronen drei bis sechs riesige sternförmige Blüten in tiefem Rubinrot, zartem Rosa, edlem Weiß, erfrischendem Orange oder zweifarbig. Manche Sorten besitzen sogar ...mehr Die Lust am Sammeln ist uralt: Sie stammt aus der Zeit, in der Menschen als Jäger und Sammler lebten und eine gute Ausbeute ihr Überleben sicherte. Dieses archaische Bedürfnis steckt noch immer mehr oder weniger ausgeprägt im modernen Menschen, auch wenn heute meist Dinge gesammelt werden, deren Besitz Freude bereitet und die nicht direkt das Überleben sichern. Es macht Spaß, im übertragenen Sinne auf die Jagd zu gehen und immer wieder ein neues Stück für die Sammlung aufzuspüren. Doch anders als beim Urmenschen, der seine Beute irgendwann verzehrte, bleibt das Sammlerstück heutzutage meistens erhalten und kann seinen Besitzer im Glücksfall ...mehr |
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