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NEWS » Winterportulak [Montia perfoliata] |
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Winterportulak [Montia perfoliata]Winterportulak gehört zu den Kulturpflanzen, die von den Küstenregionen Nordamerikas zu uns gelangten: Inzwischen hat er sich auch in Kalifornien, Australien und Kuba angesiedelt - daher der Name 'Kubaspinat'. Bekannt ist er auch als 'Tellerkraut' oder 'Winterpostelein'. Er gehört zur Familie der Portulakgewächse. |
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09/11/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Mit seinen geringen Ansprüchen an Boden und Klima eignet er sich ideal als Nachkultur für den Hausgarten: Wegen der niedrigen Keimtemperatur wird er bevorzugt im Herbst und in den Wintermonaten im Gewächshaus angebaut. Einsatzweiser Anbau ist sinnvoll, um möglichst lange frischen Salat zu ernten. In Blumenkästen und Töpfen lässt sich dieser Vitaminspender auch auf der Fensterbank ziehen. Ähnlich wie andere Nachkulturen hat Winterportulak nur einen geringen Nährstoffanspruch. Ab April bis Juli wird Sommerportulak [Portulaca oleracea] angebaut. Für die Aussaat ist ein feinkrümeliger Boden notwendig, da das Saatgut sehr fein ist: Die ideale Keimtemperatur liegt unter 12 Grad Celsius. Bei anhaltend starken Kahlfrösten ist eine Abdeckung ratsam. Winterportulak verträgt Temperaturen unter -1o Grad Celsius. Durch die Frosteinwirkung verfärben sich die Blätter rötlich und werden hart. Sobald die Temperaturen um 5 bis 8 Grad Celsius liegen, beginnt er wieder zu wachsen und fängt im März zu blühen an. Zu diesem Zeitpunkt sollte er abgeerntet werden, weil er sich sonst durch Selbstaussaat stark verbreitet. Die Aussaat erfolgt ab Mitte bis Ende September bei einem Reihenabstand von 15 cm: Günstig ist eine Saattiefe von circa 1 cm. Eine andere Möglichkeit sind Horstaussaaten, die das Ernten erleichtern. Der Saatgutbedarf beträgt 1,5 bis 2 g/qm. Für Aussaaten ab April ist es ratsam, den Sommerportulak zu verwenden. Da selten Schädlinge und andere pilzliche Erkrankungen auftreten, sind besondere Pflanzenschutzmaßnahmen nicht erforderlich. Bei einer Aussaat Ende September ist bereits nach etwa 8 Wochen Erntezeit: Geerntet wird durch Abschneiden der Blattstiele bis auf circa 1 cm über der Bodenoberfläche. Es darf nicht zu tief geschnitten werden, um weiteres Nachwachsen zu ermöglichen. Unter optimalen Bedingungen kann bis zu vier Mal geerntet werden. Die grünen Pflanzenteile, Blätter und Stiele werden verwendet: Nach gründlichem Waschen kann man ihn zubereiten wie Blattspinat oder Salat. Kleine Erntemengen schmecken frisch auf dem Butterbrot, im Kräuterquark, auf Rohkostplatten und als Mischsalat. In einem Gefäß mit Deckel verpackt hält er sich im Kühlschrank bis zu zwei Tagen. [Bayerische Gartenakademie]
Die Landesgartenschau Wernigerode ist zu Ende, aber auf dem Gelände wird weiterhin gearbeitet: Im kommenden Jahr soll es ab April wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet werden und gärtnerische Attraktionen bieten. Um die qualitätvolle Pflege der Anlagen gewährleisten zu können, hat die Stadt Wernigerode den Erhalt der Gartenschaudurchführungsgesellschaft und einen städtischen Zuschuss zur Finanzierung beschlossen. ...mehr Aktuelle Zahlen belegen, dass etwa 17 Millionen Deutsche ihren Arbeitsplatz in einem Büro haben: Auf die Gesamtzahl der Erwerbstätigen gerechnet, entspricht das 41,6 Prozent - Tendenz steigend. Allerdings belegen neue Studien ebenfalls, dass 29 Prozent dieser Arbeitsplätze, also immerhin rund 5 Millionen Büros, teilweise signifikante Mängel aufweisen. Im Mittelpunkt des Interesses der Büromesse Orgatec, die vom 24. bis 28. Oktober 2006 in Köln stattfand, stand daher auch das zeitgemäße und mitarbeiterfreundliche Büro. ...mehr |
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