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NEWS » Winterportulak: Frische Vitamine im Winter |
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Winterportulak: Frische Vitamine im WinterDie Bayerische Gartenakademie empfiehlt jetzt die Aussaat des Winterportulaks [Montia perfoliata]: Dieses ungewöhnliche Wintergemüse ist winterhart und wächst noch an frostfreien Tagen. Es schmeckt fein mild bis nussig und die Inhaltstoffe sind mit denen des Salates vergleichbar. |
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06/09/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Das schmackhafte Kraut hat viele Namen: Winterpostelein, Kubaspinat, Winterportulak oder Tellerkraut. Die tellerförmigen Blätter treten erst kurz vor dem Blühen des Portulaks auf. Die Pflanzen kommen im März oder April in Blühstimmung, sobald die Tage länger werden. Bis dahin bringt diese Gemüseart bei günstiger Witterung unentwegt saftige herzförmige Blätter hervor. Für den Sommeranbau ist der verwandte Sommerportulak [Portulaca oleracea] geeignet: Er liebt im Gegensatz zum Winterportulak sonniges warmes Sommerklima und ist weitaus würziger im Geschmack. Der Winterportulak wird in Reihen von August bis März vorzugsweise im Gewächshaus oder Frühbeetkasten ausgesät: Die Keimtemperatur sollte nicht über 12 Grad Celsius liegen. Um die Nitratwerte dieses Blattgemüses möglichst niedrig zu halten, wird in Erde gesät, die nicht frisch gedüngt ist. Der Winterportulak verträgt unter einer Abdeckung aus Reisig und Vlies ohne weiteres auch Frost unter -10 Grad Celsius. Sobald die Temperaturen 5 bis 8 Grad Celsius über dem Gefrierpunkt erreicht haben, beginnt wieder das Wachstum. Bevor sich Winterportulak im Frühling selbst aussäen kann, sollte er abgeerntet werden, weil er sich sonst unkrautartig verbreitet. In Blumenkästen und Töpfen lässt sich der Vitaminspender auch auf der Fensterbank ziehen: Die kleinen Erntemengen schmecken frisch auf Butterbrot und im Kräuterquark. Ohne Vitaminverlust genießt man die Blätter sofort nach der Ernte. Im Kühlschrank sind sie in Gefäßen oder Folie eingepackt 1 bis 2 Tage haltbar.
Der vielseitige Kürbis findet immer mehr Liebhaber, nicht nur wegen der vielgestaltigen Schönheit, sondern auch wegen seiner universellen Einsatzmöglichkeiten in der Küche. Die Bayerische Gartenakademie gibt Empfehlungen zur richtigen Ernte und Lagerung. ...mehr Tautropfen rinnen wie glänzende Perlen vom Blatt des Huflattichs, helle Blattadern durchziehen das Grün des Maiglöckchens, die Blüte der zierlichen Akelei strahlt in leuchtendem Purpur. Die fedrigen Ähren der Gräser wirken so luftig und leicht, fast möchte man die Hand ausstrecken und die feinen Grannen berühren... Doch Finger weg! Zurückhaltung ist angebracht, will man nicht riskieren, vom Museumswärter angezischt zu werden oder gar das Schrillen der Alarmanlage auszulösen und als potentieller Kunsträuber zu gelten. Blumen, Blätter, Gräser sind nur schöner Schein, von der Hand alter Meister auf Leinwand gebracht: in vergangenen Zeiten die einzige Möglichkeit, die vergängliche Pracht einer Pflanze ...mehr |
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