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NEWS » Zimmerpflanzen: Versteckte Untermieter im Winter |
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Zimmerpflanzen: Versteckte Untermieter im WinterIn den Wintermonaten sind die Zimmerpflanzen extremen Bedingungen ausgesetzt: Zu wenig Licht und trockene Heizungsluft machen unseren grünen Mitbewohnern sehr zu schaffen. Schädlinge haben jetzt ein leichtes Spiel. |
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03/02/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Spinnmilben vermehren sich in trockener, warmer Luft besonders stark: Man entdeckt sie meist erst, wenn die Blätter vergilben oder abfallen. Nur bei genauem Hinsehen sind die winzigen Tiere zu entdecken. Ein feines Gespinst führt uns meist auf die richtige Spur. Spinnmilben befinden sich hauptsächlich an der Blattunterseite. Sie bevorzugen zudem bestimmte Pflanzen, etwa Zitronenbäumchen, Efeu und Drachenbäume, an ihnen treten sie zu aller erst auf. Erste Anzeichen sind gesprenkelte Blätter, die später vertrocknen und abfallen. Stark befallene Pflanzen können daran zu Grunde gehen. Schneiden Sie befallene Teile heraus, soweit dies möglich ist, und bekämpfen Sie die Tiere mit Kaliseife oder an hartlaubigen Pflanzen mit ölhaltigen Präparaten. Im trockenen 'Wüstenklima' der Wohnungen entwickeln sich zudem Napfschildläuse prächtig: Auch sie tarnen sich meisterlich. An den Mittelrippen der Blätter oder an den dunklen, verholzten Teilen der Pflanzen sind sie nur auf den zweiten Blick zu erkennen. Sie verraten sich aber durch ihre klebrigen Ausscheidungen. Ihre Verwandten, die Schmier- und Wollläuse verstecken sich vorzugsweise in Blattachseln. Haben Sie diese Tiere an einer Pflanze im Haus, verbreiten sie sich auch bald auf anderen Pflanzen. Darum ist es wichtig, aufkommenden Schädlingsbefall möglichst früh zu bemerken und betroffene Pflanzen sofort zu entfernen. Ansonsten leisten auch hier ölhaltige Präparate gute Dienste, da sie die Atmungsorgane der Schädlinge beeinträchtigen. Pflanzenschutzstäbchen können zum Einsatz kommen, wenn das Wachstum der Pflanze wieder eingesetzt hat: Diese Stäbchen werden in die Erde gesteckt. Dort gelangt der Wirkstoff über die Wurzeln in die Pflanze. Der Schädling nimmt das Gift beim Saugen mit dem Pflanzensaft auf und geht daran zu Grunde. Beachten Sie in jedem Fall die Gebrauchsanleitungen und Anwendungsvorschriften auf den Verpackungen und Packungsbeilagen.
Wer sich im kommenden Sommer an einem besonders prachtvollen Blütenflor seines Schmetterlingsstrauches oder seines Hibiscus erfreuen will, sollte jetzt, ab Februar bis März, mit dem richtigen Schnitt den Grundstein dafür legen. ...mehr Rote Rüben gehören zu den traditionellen Wintergemüsearten, die von umwelt- und ernährungsbewussten Liebhabern einer abwechslungsreichen Kost wieder entdeckt werden sollten. Ob auf dem Markt gekauft, aus dem eigenen Keller oder aus einer Erdmiete aus dem Garten, sie bieten eine schmackhafte Bereicherung im Speiseplan. ...mehr |
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