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Winterharte Bananen vermitteln TropengefühlWer hätte das gedacht: Bananen in unseren Gärten? Wer ein exotisches Ambiente schätzt, kann sich die üppigen Tropenpflanzen in den Garten holen. Nicht nur als Kübelpflanzen, sondern auch ausgepflanzt verbreiten sie südländisches Flair. Auf was Sie bei der Pflege der Bananenpflanzen achten müssen, verrät Ihnen die Bayerische Gartenakademie. |
28/11/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Bananen sind als tropischen Gewächse sehr wärmebedürftig: Die meisten Arten gedeihen im Winter in warmen oder temperierten Wintergärten und im Sommer im Freien an einem geschützten Standort. Aber eine besondere Art, die Japanische Faserbanane [Musa basjoo], kann mit ausreichendem Schutz im Freien überwintern. Sie ist an tiefere Temperaturen gewöhnt. Im Stuttgarter und Würzburger Raum wurden schon gute Erfahrungen gemacht. Dort konnten die Pflanzen Temperaturen um -18 Grad Celsius überstehen. Die imposanten Bananengewächse werden im Frühjahr in humus- und nährstoffreiche Erde gepflanzt: Sie benötigen einen sonnigen Platz und viel Feuchtigkeit, Staunässe muss aber vermieden werden. Da Bananen über ein erstaunliches Wachstum verfügen, brauchen sie ausreichend Düngergaben in der Wachstumsperiode. Für die Überwinterung sollten sie spätestens nach dem ersten Frost abgeschnitten werden: Die Bananenstummel bestäubt man am besten mit Holzasche, damit die Schnittflächen schnell eintrocknen. Darüber stülpt man Blumentöpfe oder Kisten und bedeckt diese mit reichlich Laub, Reisig und Stroh. Eine Haube aus Hasendraht fixiert den Winterschutz und eine Folie schützt vor der Fäulnis bildenden Winternässe. Ende Mai werden die Schichten wieder entfernt: Da die Bananen eine starke Wuchskraft haben, entwickeln sie sich in wenigen Wochen wieder zu prächtigen Stauden mit einem Scheinstamm, aus dem sich Blätter von zwei bis vier Meter Länge entfalten. Für die Bildung von Bananenfrüchten ist die Vegetationsperiode in unseren Breiten leider zu kurz. Sie benötigen mindestens neun Monate optimales Wachstum, um Blüten bilden und Früchte ausreifen zu können. Eine weitere schöne Art ist die Yunnan-Zwergbanane [Musella lasiocarpa]: Sie wird zwei Meter hoch und entwickelt seerosenartige, gelbe Blüten. Ursprünglich kommt diese kleine Variante aus den Bergwäldern Tibets. Die frostigen, aber trockenen Wintermonate dort lassen darauf schließen, dass diese attraktive Bananenart bei uns unter Umständen winterhart sein kann.
Hecken haben in manchen Gebieten eine herausragende Bedeutung für die Landschaftsgestaltung: Darüber hinaus bieten sie vielen Tier- und Vogelarten Schutz und Brutmöglichkeiten. Um die Tiere zu schützen wurde per Bundesnaturschutzgesetz verfügt, dass Hecken und Sträucher in der Zeit vom o1. März bis 3o. September selbst Schutz genießen. Die einzelnen Bestimmungen wurden aber den Ländern überlassen, die in ihren Landschaftsgesetzen Einzelregelungen getroffen haben. Es würde hier zu weit führen, die einzelnen Bestimmungen vorzustellen. Für einen Natur interessierten Gartenfreund dürfte es aber so oder so eine Selbstverständlichkeit sein, sich an diese Arbeitseinschränkung beim Heckenschnitt zu halten. ...mehr Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: Damit es dabei bleibt und nicht das ganze Zimmer in Brand gerät, empfiehlt die LWK Nordrhein-Westfalen, beim Kauf von Adventskränzen und Gestecken auch an die Sicherheit zu denken. Industriell gefertigte Kerzen sind heute in der Regel selbst löschend. Das wird dadurch erreicht, dass der Docht kürzer ist als die Kerze. Der letzte Rest des Dochtes kippt im flüssigen Wachs um, so dass die Flamme verlöscht. ...mehr |
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