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Hecken: richtige Gehölze und PflanzzeitenIm Garten möchte man nicht auf das ureigenste Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit verzichten. Einige Pflanzenarten lassen sich sehr gut in Form schneiden und bieten somit Sichtschutz, Windschutz und Lärmschutz bei minimalem Platzanspruch. Und: "Herbstzeit ist Pflanzzeit", dies gilt auch für Hecken. Der Oktober ist der Auftakt für die Pflanzung von Laub abwerfenden Gehölzen. Immergrüne Laubgehölze und Koniferen sollten bereits ab August bis September in den noch warmen Boden gesetzt werden, so dass sie gut anwurzeln können. Das macht sie gegen Verdunstungsschäden gefeit. Je früher der Pflanzzeitpunkt, desto besser kommen die 'Immergrünen' über den Winter. Ausnahmen hinsichtlich des Pflanztermins bilden die Hainbuchen, Rotbuchen und Lorbeerkirschen. Sie können von April bis Mai in die Erde. |
31/08/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter hängt von der Pflanzenart und von der Höhe der Hecke ab: Bei einer Höhe von 1 m werden drei, bei einer Höhe von 6o cm werden vier Pflanzen benötigt. Koniferen sollten sich beim Pflanzen leicht berühren, damit sie schnell eine geschlossene Hecke bilden. Fünf Pflanzen auf 2 m sind ein anzustrebendes Maß. Das Pflanzloch sollte 1,5 bis 2mal so groß sein wie das Wurzelwerk. Besonders bei schweren Böden ist es wichtig, dass der Grund der Pflanzgrube spatentief gelockert wird. Eine Drainageschicht aus Kies hilft, Staunässe zu verhindern. In Gegenden mit strengen Wintern sind Feldahorn und Hainbuchen empfehlenswerte Heckenpflanzen. Die heimische, robuste Kornelkirsche [Cornus mas] ist Bienenweide im Frühjahr und Vogelnährgehölz im Herbst. Bewährt haben sich auch Eibe, Stechpalme [Ilex aquifolium], gewöhnlicher Liguster [Ligustrum vulgare] und blaue Heckenkirsche [Lonicera caerulea]. Wer jedoch giftige Gehölze im Garten vermeiden möchte, sollte auf diese Arten verzichten. Als besonders salzverträglich erweist sich eine kleinblättrige Ulme [Ulmus x hollandica 'Jacqueline Hillier']. Sie neigt allerdings zu Wurzelausschlägen. Niedrige immergrüne Hecken bilden Spindelsträucher [Euonymus fortunei]: Die weißgrüne Sorte 'Emerald Gaiety' wird bis zu 9o cm hoch, die kleinere 'Emerald'n Gold' mit goldrandigen Blättern erreicht eine Höhe von 3o cm. Wie ihre Verwandte, das Pfaffenhütchen, bilden auch sie im Alter giftige Früchte. Die Einsatzbereiche des klassischen Buchsbaums variieren von der niedrigen Einfassung mit der Sorte 'Blauer Heinz' [3o cm] bis zur Sichtschutzhecke mit der Sorte 'Raket' [bis 1,5 m]. Unter den Koniferen ist die Auswahl nicht besonders groß: Die Scheinzypressen [Chamaecyparis] bieten graublaue und gelbgrüne Sorten. Besonders stark wachsend ist eine Kreuzung aus einer Scheinzypressenart und einer Zypresse: Cupressocyparis. Auf die Freude des schnellen Wachstums folgt aber bald die Ernüchterung, - häufige Schnittarbeiten werden erforderlich. Mit trockeneren Standorten kommt der Lebensbaum [Thuja] nach der Anwachsphase gut zurecht. [Bayerische Gartenakademie]
Am o9. und 10. September 2005 richten das Berliner Forstamt Friedrichshagen zusammen mit dem Landesverein Waldarbeitsmeisterschaften Berlin-Brandenburg e.V. die 7. Berliner Waldarbeitsmeisterschaften aus. Der erste Wettbewerbstag steht im Zeichen der Zielbaumfällung. Am zweiten Wettbewerbstag müssen sich die Teilnehmer in den Disziplinen Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Astungsfinale beweisen. ...mehr Knoblauch ist nicht nur dafür bekannt, allerlei Unheil fern zu halten, sondern auch die Mitmenschen. Verantwortlich für die unangenehme Geruchsbildung ist der Inhaltsstoff Allicin. Zauber- und Heilkräfte wurden der kleinen Knolle schon seit dem Altertum nachgesagt. Seither setzt man sie als Würz- und Heilmittel ein. ...mehr |
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