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ContainerpflanzenJetzt im Frühjahr zieht es uns wieder in ihre Gärten: Bei den ersten Sonnenstrahlen wird geschnitten, gedüngt, gemäht und natürlich auch gepflanzt, sind doch Frühling und Herbst nun einmal die idealen Pflanzzeiten für Gehölze. Doch wer auch außerhalb der Pflanzsaison einen neuen Baum oder Strauch in den Garten setzen will, muss nicht warten: Zum Glück gibt es die Containerpflanzen. |
18/04/2012 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Container - dabei denkt der Laie zuerst an die Großraumbehälter aus Stahl, die sich in den Überseehäfen stapeln und in denen Waren grenzüberschreitend verschickt werden: Für den Baumschuler dagegen ist ein Container einfach nur ein großes Pflanzgefäß. Der Topf des Baumschulers muss allerdings mindestens zwei Liter Fassungsvermögen haben, um ein Container zu sein. Im Vergleich zur langen Tradition des Baumschulwesens sind Containerpflanzen noch relativ jung: Erst Mitte der 1960er wurde die Containerkultur entwickelt. Im Gegensatz zu den haushaltsüblichen Pflanztöpfen, zum Beispiel für Balkonblumen oder Zimmerpflanzen, können die Container in der Baumschule schon mal 1.5oo Liter Fassungsvermögen und mehr haben. Container solcher Größenordnungen können, zumal wenn sie bepflanzt sind, nur noch mit einem Gabelstapler oder Bagger bewegt werden. Dennoch bietet die Containerpflanzen etliche Vorteile für Baumschuler und Gartenfreunde: alle werden unabhängig von den üblichen Pflanzzeiten und es können - bis auf die Frostperioden - fast ganzjährig neue Gehölze im Garten gepflanzt werden. Die Containerpflanzen sind für den Baumschuler komfortabel, lassen sich doch besonders die großen Gehölze leichter und auch sauberer transportieren: In den Baumschulen werden Containerpflanzen üblicherweise durch ein geschlossenes Bewässerungssystem versorgt. Das ist nicht nur für die exakte Dosierung des Gießwassers vorteilhaft, sondern verhindert zudem das Auswaschen der Nährstoffe in den Erdboden - und davon wiederum profitiert die Umwelt. Allerdings hängt die Containerpflanze im wahrsten Sinne des Wortes am Tropf. Im Unterschied zur Pflanze im Freilandquartier müssen Containerpflanzen sorgfältig beobachtet und laufend versorgt werden. Das Verschulen, also das Umpflanzen, der Gehölze kann sich der Baumschuler auch mit Containerpflanzen nicht sparen: Bäume und Sträucher wachsen auch in den Gefäßen, und irgendwann reicht der Container nicht mehr aus und muss durch einen größeren ausgetauscht werden. Die Zeitabstände für das Verschulen von Containergehölzen sind in etwa identisch mit denen für Freilandpflanzen: Baumschulen, die viel mit Töpfen oder Containerpflanzen arbeiten, können sich das Bepflanzen der Gefäße mit kleineren Gehölzen durch Pflanzmaschinen erleichtern. Dieses mechanisierte Pflanzen ist ebenso schonend für die jungen Pflanzen, wie das händische Einsetzen der Pflanzen in den Topf und sämtliche dazugehörigen Pflanzvorgänge. Lediglich bei starken Stürmen muss der Baumschuler besonders auf seine Containerpflanzen im Freiland achten: Da sie nicht fest in der Erde stehen, können sie umfallen und beschädigt werden. Zumeist sind die Kulturen daher mit einem Windschutz umgeben. Für die Pflanze selbst ist der größte Vorteil der Containerkultur, dass sie mit ihrem gesamten Wurzelwerk am neuen Standort im Garten beste Voraussetzungen mitbringt für guten Anwachserfolg - sehr zur Freude der Gartenbesitzer. Die gute Durchwurzelung der Containerpflanzen ist, wie auch für Freilandpflanzen, außerdem ein wichtiges und kontrollierbares Qualitätskriterium. [BdB]
Mit dem Robomow RM510 zieht ein neuer vollautomatischer Rasenmäher in die hiesigen Gärten ein: Der Rasenmäher-Roboter mäht bis zu 500 qm Rasen regelmäßig und komplett selbstständig, ohne dass der Besitzer sich darum kümmern muss. Dabei sorgt der Silent-Eco-Modus des RM510 für einen besonders leisen Betrieb. Gleichzeitig verfügt der RM510 über einen der leistungsstärksten Motoren in der Kategorie Mähroboter und garantiert damit ein schnelles und sauberes Mähen - leise, umweltfreundlich, energiesparsam und abgasfrei. ...mehr Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur [DGGL] feiert in diesem Jahr ihr 125jähriges Bestehen: Das Engagement der Mitglieder im Dialog von Kulturschutz und Naturschutz wird im Jubiläumsjahr 2012 mittels vieler Veranstaltungen besonders herausgestellt. - In Dresden riefen am 1o. Mai 1887 32 Gründungsmitglieder den Verein Deutscher Gartenkünstler [VdG] ins Leben, nach einer Umbenennung erfolgte 1995 die heutige Namensgebung zu Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur [DGGL] e.V. ...mehr |
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