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Alte Gemüse - neuer GeschmackDas Buch Alte Gemüse - neuer Geschmack von Bärbel Steinberger beleuchtet zunächst die Entwicklung und Geschichte der historischen Nutzpflanzen: Grundlegende Tipps zu Anbau, Ernte und Lagerung von Gemüse helfen auch Hobbygärtnern mit wenig Erfahrung bei der praktischen Umsetzung. Die Portraits der rund 6o historischen Sorten enthalten Informationen rund um die typischen Eigenschaften, den Anbau und die Verwendungsmöglichkeiten in der Küche mit zusätzlichen Rezeptideen zum Nachkochen. |
09/04/2012 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Spinat wächst an einem Baum. Erbsen sind blau. Tomaten haben eine längliche Form? Alte Gemüsesorten stellen unser Wissen und unsere Speisepläne auf den Kopf. Die ungewöhnlichen Farben und Formen sind ein echter Hingucker auf jedem Teller, der unbekannte Geschmack überrascht. Rauke, Pastinaken oder Mangold haben die Spitzengastronomie längst erobert und halten jetzt wieder Einzug in die Gemüsegärten: Die oft regionaltypischen Sorten sind für den vorhandenen Boden, das regionale Klima und die lokale Wasserversorgung optimal geeignet. Die Pflanzen sind im Vergleich zu importiertem Gemüse weniger anfällig für Krankheiten, garantieren hohe Erträge und einen intensiven Geschmack.
Manche Bäume beeindrucken auch mit ihrem interessant gefärbten Laub: Blutbuchen, erkennbar an botanischen Bezeichnungen wie Fagus sylvatica 'Atropurpurea' oder 'Purpurea', haben tiefrote Blätter. Sie behalten den dunkelroten Farbton vom Austrieb im Frühjahr bis zum herbstlichen Blattfall. Die Art der Vermehrung ist bei Blutbuchen wichtig, um sicherzugehen, dass man auch eine Pflanze erhält, deren dunkelrote Blätter nicht im Laufe des Sommers vergrünen: Bei veredelten Blutbuchen bleibt der tiefe Rotton erhalten, bei aus Samen gezogenen Blutbuchen - oft als Fagus sylvatica purpurea bezeichnet - kann es dagegen vorkommen, dass ihre Blätter später grün werden. ...mehr Wenn je nach Region etwa Anfang April die Forsythien blühen, dann ist die Zeit für den Rosen Frühjahrsschnitt gekommen: In diesem Jahr wird allerdings so mancher die Schere dabei recht tief ansetzen müssen, denn fast überall sind massive Frostschäden bei den Rosen zu verzeichnen. Diese sind leicht zu erkennen an den schwarz gefärbten Trieben, die nicht mehr austreiben wollen. ...mehr |
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