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Echter Mehltau an KirschlorbeerDer Kirschlorbeer wurde in den vergangenen Jahren vermehrt vom Echten Mehltau - Podosphaera tridactyla - befallen: Wie der Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, zeigt sich der Befall vornehmlich an den jüngeren Blättern, die zunächst an den Rückseiten von einem weißen, mehlartigen Sporenbelag bedeckt sind. Bei stärkerem Befall ist der weiße Belag später oftmals auch an den Blattoberseiten zu finden. |
16/08/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Betroffen sind vor allem starkwüchsige, breitblättrige Kirschlorbeer-Sorten wie beispielsweise 'Etna', 'Rotundifolia' und 'Schipkaensis Macrophylla': Da ein weißer Sporenbelag an der Blattunterseite eigentlich das typische Symptom der Falschen Mehltaupilze ist, wird das Schadbild in der Praxis häufig falsch zugeordnet. Zudem können grundsätzlich beide Mehltau-Arten an Kirschlorbeer vorkommen. Weitere Symptome des Echten Mehltaus an Kirschlorbeer sind an den Blättern auftretende Aufwölbungen und Verkrüppelungen: Betroffene Blattbereiche färben sich anfangs teilweise gelb und werden anschließend braun. An der Blattunterseite können sich stellenweise zusätzlich kleine fleckig-braune, abgestorbene Verkorkungen bilden. Im Endstadium des Befalls sterben obere Triebteile teilweise komplett ab. Tritt ein Befall auf, sollten erkrankte Triebe zurückgeschnitten werden: Bei beginnendem Befall oder vorbeugend ist zusätzlich eine Behandlung mit einem Fungizid, das im Gartenfachhandel erhältlich ist, möglich. Mehrmalige Folgebehandlungen sind anschließend sinnvoll.
Der Termin für die Interforst 2014 steht fest: Vom 16. bis 2o. Juli 2014 findet zum 12. Mal die Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Sie wird wieder von hochkarätigen wissenschaftlichen Veranstaltungen und Sonderschauen begleitet. ...mehr Ein gestiegenes ökologisches Bewusstsein beim Kunden, sowie eine immer stärker eingeschränkte Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln führen dazu, dass viele ältere Rosensorten nicht mehr den Ansprüchen der heutigen Zeit genügen: Rosenzüchter haben sich dieser Herausforderung angenommen. Bereits seit vielen Jahren gehören die Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzkrankheiten wie Sternrußtau und Mehltau zu den höchsten Zielen der Rosenzüchtung. In der Praxis bedeutet das, dass die Testfelder, auf denen die neuen Sorten vor ihrer Markteinführung viele Jahre begutachtet werden, in keiner Weise mit Fungiziden behandelt werden. Nur so ist es möglich, aus einer Vielzahl von Sämlingen die wirklich gesündesten Sorten herauszufinden. ...mehr |
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