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Grüne Spielplätze

Die Stiftung Die Grüne Stadt hat 2009/2010 unter der Schirmherrschaft der Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner zum ersten Mal bundesweit den Wettbewerb 'Grüne Spielplätze' ausgeschrieben: Fast 7o Bewerbungen waren zum Einsendeschluss im Sommer 2010 eingegangen. Auch die Bandbreite der Absender - Städte und Gemeinden, kirchliche Träger, Initiativen und Landschaftsplaner - belegt aus Sicht der Stiftung eindrucksvoll, dass Naturerfahrung für Kinder ein gesellschaftlich wichtiges Thema ist. "Wir fühlen uns bestätigt mit der Idee und freuen uns, dass das Thema 'Naturerfahrung und Spielförderung' eine neue Relevanz erfährt", so Hanns-Jürgen Redeker, der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung und Vorsitzender der Jury zum Spielplatzwettbewerb.

 
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05/10/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Auf der Messe Galabau in Nürnberg präsentierten sich die stolzen Gewinner: Der Sieger und die fünf Platzierten stellten ihre Spielplatzkonzepte einzeln vor, bevor Wolfgang Reimer als Vertreter des Verbraucherschutzministeriums und Hanns-Jürgen Redeker seitens der Stiftung die Preise überreichten: Die Landschaftsarchitekten Helmut Mühlbacher und Jürgen Hilse nahmen für das Siegerkonzept 'Spielplatz Sonnenschein in Freilassing' das Preisgeld in Höhe von Euro 10.ooo,-- in Empfang.

Der im Auftrag der Stadt Freilassing konzipierte Natur- und Erlebnisspielplatz 'Sonnenschein' wurde im Sommer 2009 fertiggestellt: Grundidee war es, auf der vorhandenen, etwa 2.4oo qm großen Fläche eine einzigartige Spiellandschaft zu entwickeln, die immer wieder neue Bewegungs- und Erfahrungsanreize bietet. Kreatives Spielen und Erleben der Natur mit allen Sinnen standen im Vordergrund und die Beteiligung der Bürger und Anwohner war ein wichtiger Teil des Planungsprozesses.

Es werden Spielmöglichkeiten für verschiedene Altersstufen angeboten: Für Kleinkinder gibt es einen separaten Bereich mit Rutsche, Schaukeln und Sandkasten, aber auch einen Wassermatschplatz, spezielle Versteckgebüsche und verschiedenste Kletterstrukturen für Ältere, Großschaukeln und natürlich multifunktionale Wiesenflächen. Neben vielen Möglichkeiten für Bewegungsspiele gibt es aber auch Plätze zum Ausruhen.

Da das Spielgelände am Übergang der Stadt zur Landschaft liegt und der Charakter der Anlage landschaftlich geprägt ist, wurden für die Bepflanzung vor allem heimische, standortgerechte Arten verwendet: Die Gehölzauswahl konzentrierte sich auf Arten, die durch die besonderen Eigenschaften einzelner Pflanzenteile für  Tast-, Riech-, Seh- und Geschmackssinn interessant sind. Mit der Auswahl von möglichst blüten- und fruchtreichen Gehölzen sollen zusätzlich Insekten, Vögel und Kleinsäuger angelockt werden.

Wolfgang Reimer vom Verbraucherschutzministerium betonte bei der Preisverleihung: "Ein grüner Spielplatz, wie wir ihn uns in diesem Wettbewerb vorstellen, ist ein Ort der spielerischen Naturerfahrung und das halten wir für gesamtgesellschaftlich bedeutsam: Kinder müssen die Natur erleben und möglichst intensiv kennen lernen, wenn sie später einmal naturbewusste Bürger und Verbraucher werden sollen. Benötigt werden kreative Konzepte und gelegentlich auch ungewöhnliche Modelle zur Anlage grüner Spielplätze. Mit diesem Wettbewerb haben wir Lösungen gesucht, die den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Anwohnern entgegen kommen. Die Nachhaltigkeit der Grünkonzeption hinsichtlich der Planung und auch der Ausführung standen dabei im Mittelpunkt."

Die Vorstellung des Siegerkonzeptes und der fünf prämierten Preisträger belegte diesen Ansatz deutlich und auch die anwesenden Mitglieder der Jury bestätigten das hohe Niveau der vorgelegten Bewerbungen: In der Jury saßen ein Fachjournalist, ein Spezialist vom Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. [BSFH], eine Vertreterin des Bundesamts für Naturschutz [BfN] sowie Landschaftsarchitekten und Planer. - Die fünf in Nürnberg vorgestellten Preisträger-Konzepte:

- Naturerlebnis-Kindergarten St. Georg, Pöring
- NaturErlebnisSpielplatz Ottenhofen
- Spielen in den Gärten / Obstwiese Stuttgart
- Waldspielplatz Kleinzschachwitz, Dresden
- Dschungelspielplatz Hoffmannsweg, Mülheim

Peter Menke, Vorstand der Stiftung Die Grüne Stadt: "Alle im Wettbewerb vorgelegten Spielplatzkonzepte belegen eine hohe Wertschätzung für Grün. Auch der Beteiligung der Anwohner oder Spielplatznutzer wird allgemein eine hohe Bedeutung beigemessen. Die Erfahrung der Planer und Spielplatzträger ist eindeutig: Je besser ein Spielplatz den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzer entspricht, umso intensiver wird er genutzt und umso mehr identifizieren sich die Menschen damit. Dies wirkt sich nicht zuletzt auf die Folgekosten für Pflege und Instandhaltung aus." Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre ausgeschrieben - 2012 wird es wieder prämierte Grüne Spielplätze geben.


Siehe auch:
- Spielplätze: planen, gestalten, nutzen
- Kinder wollen grünere Städte
- Gärten zum Spielen und Toben
- Kinder-Garten
- Kinder erobern den Garten
- Ein Garten für Kinder und mit Kindern
- Kinder im Garten: Gartenträume für Groß und Klein
- Der Familiengarten: ein Kinderspiel

 
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