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NEWS » Der Familiengarten: ein Kinderspiel |
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Der Familiengarten: ein KinderspielNatur erleben ist eine wertvolle Erfahrung für Kinder. Doch leider wird häufig bei der Gartenplanung auf die Bedürfnisse der Kinder wenig Rücksicht genommen. Die Bayerische Gartenakademie verrät, wie Eltern auch mit wenig Geld einen kinder-freundlichen Garten gestalten. Ein echtes Kinderparadies regt zum fantasievollen Spielen an. Handelsübliche Spielgeräte allein berücksichtigen das Bedürfnis nach Kreativität, Forschen und Lernen kaum. Alle fünf Sinne sollten angesprochen und das aktive Spiel gefördert werden. |
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06/07/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ein sehr gepflegter, ordentlicher Garten lädt weniger dazu ein: Lassen Sie den Kindern Bereiche zum freien Spiel, auch wenn Baggerlöcher, Baustellen und Steinhaufen unansehnlich wirken, die Kinder werden es mit ausdauerndem Spiel honorieren. Idealer Weise tritt man den Kindern ein eigenes Gartenreich ab. Spielhäuser, Baumhäuser und Verstecke sind beliebte Rückzugsorte der Kleinen: Häuschen sollten nicht frei stehen. Hinter Hecken und Büschen fühlen sich Kinder beschirmt und behütet. Mit Weiden können günstig und in kürzester Zeit eigene Schlupfwinkel geschaffen werden: Ein Tipi aus Bambusstäben oder Bohnenstangen ist schnell gebaut. Mit einjährigen Kletterpflanzen, wie der Feuerbohne, entsteht innerhalb weniger Wochen ein grünes Zelt. Ein kleines Stück Gemüsegarten und ein Bereich mit Naschobst, in dem sie selbst anbauen und ernten können, aber auch Verantwortung für ihre Pflanzen übernehmen können, belohnt die kleinen Gärtner mit Ernteerfolgen: Wählen Sie Gemüsearten, die schnell wachsen und vor allem den Kindern schmecken [Radieschen, Kresse]. Obstgehölze sollten so groß sein, dass der Nachwuchs ohne Hilfe selbst ernten kann. Hervorragend eignen sich so genannte Monatserdbeeren. Die Früchte laden den ganzen Sommer über zum Naschen ein. Rasenflächen sind ideale Plätze zum Toben, für Ballspiele und Gesellschaftsspiele: Unterschiedliche Schnitthöhen des Rasens verwandeln die akkuraten Flächen zu Labyrinthen, Spielfeldern oder Rennbahnen. Damit die Kinder barfuss laufen können, sollten Flächen, die betreten werden, frei von blühenden Beikräutern sein. Blüten locken die Bienen an, die zu schmerzhaften Tretminen werden können. Andererseits sind Bereiche mit Wildblumen zum Beobachten und Entdecken von Insekten sehr spannend. Kinder beobachten gerne die Natur. Vor allem Schmetterlinge sind reizvoll. Schmetterlingsflieder, Margerite, Thymian, Salbei und Glockenblumen werden besonders gerne von diesen Insekten besucht. Wasser ist gerade in den heißen Sommermonaten ein erfrischendes Element: Dabei sollte die Sicherheit der Kinder im Vordergrund stehen. Ein Miniteich im Kübel lockt schon so manche Tiere zum Beobachten in den Garten. Sind kleine Kinder im Haushalt ist auch bei kleinen Gefäßen Vorsicht geboten, denn selbst ein niedriger Wasserstand kann für sie zur Gefahr werden. Wo ist denn die Sonne? Das fragt sich in nordeuropäischen Ländern manch einer, der keine Fernreise in südliche Gefilde geplant hat und auch in unseren Breiten gerne mehr als nur ein paar Sonnenstrahlen sehen möchte. Glücklicherweise habe ich diese Abhängigkeit hinter mich gebracht, denn in meinem Garten scheint die Sonne seit mehreren Jahren regelmäßig: Meine Staudenrabatten leuchten hauptsächlich in sattem Gelb, meine Sonnenhüte [Rudbeckia] erfüllen mit ihren gelben Blüten meine Sehnsucht nach Licht und verbreiten selbst bei trübem Wetter gute Laune. ...mehr Dieser Herbst steht unter dem Motto natural chemistry [natürliche Chemie], ist das Blumenbüro Holland überzeugt: Obwohl die zahlreichen Skandale um Chemiekonzerne uns Glauben machen, dass diese beiden Begriffe nicht zusammenpassen, ist dies eine einseitige Sicht. Sie lässt völlig außer Acht, dass sehr viele natürliche Vorgänge chemischen Ursprungs sind: Unentwegt produziert die Natur Abertausende von chemischen Substanzen, wovon sogar ein nicht unerheblicher Teil unter die starken Gifte fällt. Die Chemie gilt als eine Disziplin unter den Naturwissenschaften, die zum wesentlichen Verständnis der Naturvorgänge durch das Instrumentarium von Hypothese, Beobachtung und Experiment beiträgt. ...mehr |
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