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Regen, Rosen, PilzkrankheitenRosen werden bei feuchter Witterung oft schon kurz nach dem Austrieb von zahlreichen Pilzkrankheiten heimgesucht: Besonders häufig befallen werden sie von Echtem Mehltau, Rosenrost und Sternrußtau, teilt der Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen mit. |
24/05/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ein Befall mit Echtem Mehltau zeigt sich durch einen weißen, mehlartigen Belag an Blättern, Triebspitzen und Knospen: Befallene Blätter rollen sich zusätzlich leicht ein. Der Rosenrost hingegen verursacht gelborange-farbene Flecken an der Blattoberseite, während sich an der Blattunterseite zunächst orangefarbene, später braunschwarze Pusteln entwickeln. Stark erkrankte Blätter fallen vorzeitig ab. Die aggressivste Pilzkrankheit an Rosen ist der Sternrußtau: Bei einem Auftreten des Pilzes entstehen unregelmäßige violettschwarze, sternförmige Blattflecken mit ausgefranstem Rand. Blätter werden nachfolgend sehr schnell gelb und fallen vorzeitig ab. Um eine Ausbreitung von Pilzkrankheiten zu verhindern, ist es zunächst sinnvoll, kranke Rosenblätter frühzeitig abzupflücken und zu vernichten: Bei einem Mehltaubefall sollten kranke Triebspitzen eventuell leicht zurückgeschnitten werden. Der Hobby-Gärtner sollte außerdem eine Bewässerung über Kopf vermeiden, da andauernde Blattfeuchte das Auftreten von Pilzkrankheiten, insbesondere von Sternrußtau, deutlich begünstigt. Zusätzlich können wiederholte Fungizidspritzungen helfen, einen Pilzbefall zu verhindern oder zumindest einzudämmen. Damit Gärtner auch ohne regelmäßigen Pflanzenschutz Freude an üppig blühenden Rosen haben, testen der Bund deutscher Baumschulen und Rosenzüchter gemeinsam mit dem Bundessortenamt neue Sorten auf ihre Widerstandsfähigkeit. Die Rosen, die den Rosen-TÜV bestanden haben, sind hoch bis sehr hoch widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten und werden regelmäßig auf den Webseiten des ADR veröffentlicht.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, denn bald beginnt die Fußballweltmeisterschaft im fernen Südafrika: Auch hier könnte sie wieder zu einem Sommermärchen werden, wenn die Nationalelf Tore schießt, der Wettergott auf der Seite der Fußballfans steht und die Spiele vor Großleinwänden in gutgelaunter Gemeinschaft verfolgt werden können. Es geht aber auch einige Nummern kleiner und dennoch mit viel Spaß, zusammen mit Freunden oder der Familie. Während im Juni und Juli auf der Südhalbkugel Winter herrscht, können wir hier mit etwas Glück den Sommer genießen, zum Beispiel beim gemeinsamen Grillen oder Feiern im Garten. Die passenden Pflanzen für einen Fußballsommer im ...mehr Der Britzer Garten wird 25 oder: von der Bundesgartenschau 1985 zum deutschlandweit bekannten Mehrgenerationenpark. Die jährlichen Besucherzahlen von etwa 1 Million beweisen die hohe Anziehungskraft dieser grünen Oase im Süden Berlins, die am 26. April 1985 als Bundesgartenschau Berlin vom damaligen Bundespräsidenten, Herrn Richard von Weizsäcker, eröffnet wurde. Die Bundesgartenschau 1985, die als Britzer Garten nun auf 25 Jahre Existenz zurückblickt, war ein wirkliches Megaprojekt: 9o Hektar Kernfläche, 875.ooo Kubikmeter Erdbewegungen, 2oo Millionen Mark Kosten. In Berlin wurde solch ein Grünprojekt seit den 1920er Jahren nicht mehr realisiert. ...mehr |
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