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Fruchtfolge planen

Kurz vor Beginn der Gartensaison ist ein guter Zeitpunkt, um sich überlegen, welche Nutzpflanzen auf welchem Beet angebaut werden sollen: Wie die LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist eine Fruchtfolge im Gemüsegarten notwendig, da der Anbau nur weniger Arten durch einseitigen Nährstoffentzug zu einer Verarmung des Bodens führt und einen guten Nährboden für Krankheiten und Schädlinge bietet. Außerdem hemmen die Reste alter Pflanzenwurzeln bei ihrer Zersetzung das Wachstum der nachfolgenden gleichen Pflanzenart. So stellt eine ausgewogene Fruchtfolge eine vorbeugende Maßnahme zur Gesunderhaltung der Pflanzen dar.

 
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04/03/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Im Garten braucht nicht wie in der Landwirtschaft ein fester drei- oder fünfjähriger Fruchtfolgewechsel eingehalten zu werden: Im Anbauplan sollte der Hobbygärtner aber die Pflanzenarten und -familien berücksichtigen. Nie sollen Pflanzen aus der gleichen Familie nacheinander angebaut werden.

Eine praktische Möglichkeit ergibt sich, wenn der Nutzgarten in Beete unterteilt wird: Zu unterscheiden ist zwischen Starkzehrern, dazu gehören Kohlarten, Kartoffeln, Gurken, Kürbisarten und Tomaten, Mittelstarkzehrern, das sind zum Beispiel Salate, Sellerie, Porree, Rote Bete, Spinat, Erdbeeren oder Einjahresblumen, und Schwachzehrern, also alle Hülsenfrüchte, Möhren, Zwiebeln sowie Kräuter.

Es kann so gewechselt werden, dass auf einem Beet mit guter Bodenvorbereitung und einer Kompostdüngung mit etwa fünf Kilogramm je Quadratmeter begonnen wird, danach folgen Mittelstarkzehrer, die nur noch etwa zwei Kilogramm je Quadratmeter Kompost erhalten und anschließend werden Schwachzehrer ohne jegliche Düngung angebaut. Innerhalb dieser Gruppen können verschiedene Kulturen kombinieren werden, beispielsweise Kohl mit Tomaten, Salate und Porree oder Möhren mit Zwiebeln.


Siehe auch:
- Justus von Liebig und das Gesetz vom Minimum
- Düngung mit Kompost
- Kompostverwendung im Garten
- Düngen im Garten: Kompost bietet alle Nährstoffe
- Düngen im Frühling
- Gründünger: Erholungskur für den Gartenboden

 
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Wenn sich Blütenknospen von Rhododendren nicht geöffnet haben, braun geworden und abgestorben sind, sollten diese Knospen unbedingt entfernt werden, empfiehlt die LWK Nordrhein-Westfalen: Denn nach einiger Zeit entwickeln sich auf den braunen Knospen zusätzlich kleine schwarze, stachelartige Pilzfruchtkörper. Dieser Pilz - Pycnostysanus azaleae - wird durch die häufig an den Pflanzen anzutreffenden Rhododendronzikaden übertragen und verbreitet. ...mehr

 
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