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Weihnachtssterne: beliebteste TopfpflanzeWeihnachtssterne sind die beliebtesten aller Topfpflanzen in der dunklen, trüben Jahreszeit: Von der Pflanze mit dem botanischen Namen Euphorbia pulcherrima werden nach Angaben der LWK Nordrhein-Westfalen in Deutschland fast 37 Millionen verkauft. Jeder fünfte Weihnachtsstern kommt übrigens aus nordrhein-westfälischen Gärtnereien. |
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02/12/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Heimat der Weihnachtssterne ist Mexiko, wo sie auch als Feuerblume bezeichnet werden: Sie wachsen bei einer Temperatur von etwa 18 Grad. Von den spanischen Eroberern wurden sie Blume der Heiligen Nacht oder Rose der Hirten genannt, da die Sterne zum christlichen Weihnachtsfest blühten. Die Blüten sind eigentlichen Scheinblüten: Den Reiz der Pflanzen machen die gefärbten Hochblätter aus. Der Weihnachtsstern gehört zu den Kurztagspflanzen, die Blüten bilden sich erst, wenn die Tageslänge von zwölf Stunden unterschritten wird. In unserer Region beginnt der Kurztag Anfang Oktober, die natürliche Blüte würde sieben bis neun Wochen später, Ende November stattfinden. Der Gärtner verdunkelt das Gewächshaus, damit er die Pflanzen schon ab Ende Oktober oder Anfang November verkaufen kann: Selbst schwache Lichtquellen können die Blütenbildung verhindern. Das ist auch der Grund, weshalb der Verbraucher oft keinen Erfolg erzielt, wenn er versucht, seine Weihnachtssterne wieder zur Blüte zu bringen. Weihnachtssterne werden in den Gärtnereien sowohl in Form von Minis und Midis, als normalen Weihnachtsstern für die Fensterbank sowie als Busch, Hochstamm, Pyramide und Ampel angeboten: Es finden sich hell- und dunkellaubige Sorten mit rot, rosa, rosa-weiß oder weiß gefärbten Hochblättern. Damit die Pflanzen bei sehr niedrigen Außentemperaturen auf dem Weg nach Hause keinen Schaden nehmen, müssen sie gut in Papier eingepackt werden: Im Haus sollten die Pflanzen hell bei Temperaturen von 16 bis 2o Grad stehen. Sie müssen vor Zugluft geschützt und immer leicht feucht gehalten werden. Trockenheit vertragen die Sterne nicht so gut, schnell verdrehen sie dann die Blätter. Ständig nasse Füße mögen sie allerdings auch nicht.
Die Internationale Grüne Woche Berlin zählt zu den traditionsreichsten Berliner Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland überhaupt: Mittlerweile blickt sie auf eine über 80jährige wechselvolle Geschichte zurück. Am 15. Januar öffnet die Grüne Woche nun schon zum 75. Mal ihre Pforten. Aus einer schlichten lokalen Warenbörse ist die international bedeutendste Messe der Ernährungswirtschaft, der Landwirtschaft und des Gartenbaus unter Einbeziehung von jährlich hunderttausenden Verbrauchern geworden. Seit 1926 präsentierten sich 73.5oo Aussteller aus 119 Ländern den über 29,3 Millionen Fach- und Privatbesuchern mit einem umfassenden Produktangebot aus allen Kontinenten. ...mehr Auch in 2010 stehen die DiGa Gartenmessen wieder als Informationsplattformen zur Verfügung: und zwar 25mal, bundesweit! 11 zusätzliche Veranstaltungsorte kommen im nächsten Jahr dazu: Pirmasens, Hamm, Erlangen, Langenhagen, Burghausen, Schloss Weikersheim, Regensburg, Schloss vor Husum, Aldersbach, Rostock und Sindelfingen. Gestartet wird allerdings in Trier, vom 29. bis 31. Januar. ...mehr |
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