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NEWS » Kaltkeimer |
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KaltkeimerGartenpflanzen selbst vermehren und aussäen macht vielen Freizeitgärtnern Spaß: Doch oft wundern sie sich darüber, dass der frische, selbst gesammelte Samen nicht keimen will. In vielen Fällen handelt es sich um Kaltkeimer. Die Pflanzenexperten der Bayerischen Gartenakademie erklären, was dann zu tun ist. |
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![]() 10/11/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Kaltkeimer werden oft noch unter der alten Bezeichnung Frostkeimer geführt: Dabei handelt es sich meist um Stauden und Gehölze aus winterkalten Gebieten. Die Samen der Kaltkeimer benötigen eine Kältephase, damit sie besser und gleichmäßiger keimen können. In den Wochen mit frostigen Temperaturen werden keimhemmende Substanzen umgebaut. Erst danach, sobald es dann wärmer wird und der Frühling beginnt, trauen sich die Keimlinge aus der Schale. Obwohl Kaltkeimer erst nach einer Kältephase keimen, ist es doch ratsam die Samen schon frisch und kurz nach der Samenernte zu säen: Sie können die Samen in ein vorbereitetes Saatbett ins Freie säen, aber auch in Saatschalen. Verwenden Sie aber immer gutes Vermehrungssubstrat. Nährstoffreiche und grobe Erde eignet sich nicht. Vermehrungserde ist fein und nährstoffarm. Decken Sie die Aussaat mit Erde ab, sodass sie nicht austrocknet. Angegossen und durchdringend feucht stellen Sie die Saatkisten am besten in einen Frühbeetkasten oder ein Kleingewächshaus: Hier sind bei der Überwinterung die Temperaturunterschiede nicht so krass und Dauernässe wird nicht zum Problem. Temperaturen von -4 bis +4 Grad Celsius sind für die meisten Kaltkeimer ideal. Im Freien begünstigt allerdings eine Schneeschicht im Winter die spätere Keimung im Frühjahr, da der schmelzende Schnee die Samenschale porös macht. Oft wird das Einfrieren der Samen empfohlen, doch für manche Arten bedeutet das den Tod. In der Natur ist ein so starker Temperatursturz nicht möglich. Nach der Kälteeinwirkung sollten die Samen langsam wärmer gestellt werden: Im Frühjahr sind Temperaturen von +5 bis +12 Grad Celsius optimal. Der Frühbeetkasten oder das Kleingewächshaus sind deshalb auch in der Wuchsphase ein passender Platz. Trotz Kälteeinwirkung kann es aber noch einige Zeit dauern bis die Samen keimen. Pfingstrosen benötigen bis zu 2 Jahre bis sich der Keimling regt. Richten Sie sich doch im Garten eine Saatenecke ein, in der Sie einfach diese Samen 'Querbeet' ausstreuen. Dort sollten Sie aber das Gießen nicht vergessen. Sie werden sich wundern, was da nach oft mehrjähriger Schlummerzeit aufgeht.
Für manch einen ist sie eine Allerweltspflanze, für die anderen ist sie genau die Richtige, um in Herbst und Winter für fruchtige Frische in der Wohnung zu sorgen: Die Rede ist vom Flammenden Käthchen, botanisch Kalanchoe. Von Zitronengelb über saftiges Orange bis zu sattem Kirschrot und von Weiß über Rosa bis Pink reicht die Farbpalette. ...mehr Egal wie Sie die Adventszeit und das Weihnachtsfest angehen: ob mit Pomp, Perlen, Protz, Pauken und Trompeten, mit viel Gold, Luxus und Champagner, kostspieligen Geschenken, glamourösen Klamotten oder doch lieber ganz in Ruhe mit Gelassenheit, Warmherzigkeit, Gemütlichkeit, Besinnlichkeit und Bescheidenheit - Sie schaffen es nicht durch den Winter, ohne ab und zu mit frischen Blumen zu dekorieren. ...mehr |
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