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Jetzt aussäen?Auch wenn es draußen frostig ist, kann jetzt schon der nächste Sommer vorbereitet werden: Bestimmte Pflanzen müssen zur kalten Jahreszeit im Freiland ausgesät werden, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Verschiedene Staudensamen benötigen niedrige Temperaturen, damit sie im Frühjahr keimen können. In der Regel sollten die gequollenen Samen über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen einer Temperatur von einem bis fünf Grad ausgesetzt sein. Nur wenn diese Kälteperiode eingehalten wird, sind die Samen in der Lage zu keimen. |
04/03/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. So können jetzt zum Beispiel ausgesät werden: Tränendes Herz [Dicentra spectabilis], Eisenhut [Actonitum napellus], Hungerblümchen [Draba aizoides], Trollblume [Trollius], Christrosen [Heleborus], Schwertlilien [Iris], Phlox, Fackellilie [Kniphofia], Duftveilchen [Viola odorata], Frauenmantel [Alchemilla mollis], Arnika, Astilbe, Bergenie, Taglilie [Hemerocallis], Funkie [Hosta], Schaublatt [Rodgersia], Königskerze [Verbascum], Primel- und Sedumarten. Grund für diese etwas ungewöhnliche und umständliche Art der Keimung sind die Klimabedingungen der Heimatstandorte mit strengen Wintern: Die Samen müssen dies zunächst unbeschadet überstehen. Durch Temperaturen über mehrere Wochen um den Gefrierpunkt werden die Samen aufgeweckt und beginnen zu keimen. Januar und Februar sind aufgrund ihrer Witterungsverhältnisse ideal für die Aussaat dieser Frost- oder Kaltkeimer. Am besten sät man in kleine Schalen mit Aussaaterde aus: Zum Schutz vor Austrocknung werden die Schalen mit einer etwa drei Zentimeter dicken Schicht der Aussaaterde bedeckt und bis zum Rand im Freiland auf einem Beet eingegraben. Anschließend wird noch kräftig angegossen, dann belässt man die Schalen ohne weitere Pflege an Ort und Stelle. Nach vier bis sechs Wochen, im März oder April müssen die Schalen wärmer, bei etwa 10 bis 15 Grad, aufgestellt werden. Ideal sind dafür Frühbeetkästen oder Gewächshäuser. Es geht aber auch in einem kühlen Zimmer auf der Fensterbank. Erst durch Frosteinwirkung und anschließende Wärme im geschützten Raum keimen die Samen: Nach der Keimung werden sie wie alle Aussaaten vereinzelt und in kleine Töpfe gepflanzt. Haben sich kräftige Jungpflanzen entwickelt, können sie an ihren Platz im Garten gepflanzt werden.
Igel und Fledermäuse haben es gut. Sie können den Winter einfach verschlafen und wachen erst dann wieder auf, wenn es wärmer wird: Mancher wird auch die Zugvögel beneiden, die im Süden überwintern. Der Mensch hat andere Strategien gegen die kalte Jahreszeit entwickelt und trotzt dem Winter mit warmer Kleidung und Zentralheizung. Dennoch wünscht sich mancher einen Winterschlaf, denn die geringere Lichtmenge fordert ihren Tribut: Man ist antriebslos, oft müde und kämpft mit düsterer Stimmung. ...mehr Bäume sind Pflanzen der Rekorde: Sie können mehrere tausend Jahre alt werden und beeindruckende Höhen erreichen. Es gibt Kiefern, die über 4.ooo Jahre alt sind, der mächtige 'General Sherman Tree' in Kalifornien wird auf 2.5oo Jahre geschätzt und eine Eiche in Bulgarien ist über 1.5oo Jahre alt. Manche Bäume können über 1oo Meter hoch werden und auch die Stämme erreichen beeindruckende Maße: Ein Baum in Mexiko, der 'Arbol del Tule' [Baum von Tule], hat sogar einen Stammdurchmesser von über 14 Metern! Diese alten und mächtigen Bäume konnten sich über viele Jahrhunderte ungestört an ihrem Standort entwickeln. Die Zeit, sich vom ...mehr |
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