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Sommerblumen im Herbst blühen lassen

Blüten bis in den Herbst bei allen Sommerblumen sind der Traum eines jeden Hobbygärtners: Wicken, Dahlien, Rosen, Tulpen und viele Stauden setzen nach dem Verblühen Samen an. Dies verlangt von den Pflanzen eine besondere Kraftanstrengung, neue Blüten kommen nur sehr spärlich. Ein kleiner Trick hilft nach Angaben der LWK Nordrhein-Westfalen, ein reiches Nachblühen zu erreichen: Die Pflanzen dürfen gar nicht dazu kommen, Samen anzusetzen, das bedeutet, die welken Blüten müssen sofort abgeschnitten werden. Bei vielen Sommerblumen und Stauden vermeidet der Gärtner dadurch auch das unerwünschte wilde Aussamen.

 
Mehr zum Thema: Garten, Gartenarbeit, Natur und Umwelt, Pflanzen, Stauden, Sämereien und Saatgut

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02/09/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Einen Dauerflor bei den meisten Kübel- und Balkonkastenpflanzen, wie Geranien, Petunien, Fuchsien, Verbenen und Buschmargeriten, wird dadurch erreicht, dass regelmäßig die verwelkten Blüten ausgezupft werden: Der Rittersporn verlangt eine besonders radikale Behandlung, um nochmals zu blühen. Er wird bis kurz über dem Boden abgeschnitten. Soweit die Pflanze einen genügend feuchten Standort hat und ausreichend ernährt ist, steht einem zweiten Blütenflor nichts mehr im Wege. Auch der Lavendel muss geschnitten werden, damit er nach der Blüte weiterhin schön aussieht. Dazu kürzt der Gärtner die Triebe von oben etwa um ein Drittel. Dadurch treibt die Pflanze wieder frisch aus, und hält den Lavendel buschig, weil sie sich verzweigt. Bis zum Herbst muss dann einmal in der Woche gedüngt werden.

Einige Stauden und Einjahresblumen mit zierenden Fruchtständen, wie zum Beispiel Jungfer im Grünen, eignen sich sehr gut für die Trockenbinderei: Diese Blumen werden natürlich nicht geköpft. Die Fruchtstände zahlreicher Sommerblumen, Stauden und Sträucher, wie zum Beispiel die Heckenrose mit ihren Hagebutten, dienen den Vögeln im Winter als Nahrung. Dagegen sollten bei Buschrosen und Teehybriden die welken Blüten und die jungen Hagebutten regelmäßig abgeknickt werden. Je nach Sorte blühen die Rosen dann willig nach.


Übrigens: Damit Gartenpflanzen gestärkt in den Winter gehen können, ist jetzt wieder der optimale Zeitpunkt, eine Bodenuntersuchung durchführen zu lassen. Pflanzen benötigen - genau wie Mensch und Tier - eine ausgewogene Ernährung, damit sie sich optimal entfalten können Die über den Boden angebotenen Nährstoffe müssen in ihrer Menge und in ihrem Verhältnis zueinander auf die Pflanzen abgestimmt werden. Dies ist wichtig, damit nicht zuviel gedüngt wird, und es in den Wintermonaten nicht zu einer Auswaschung der Nährstoffe kommt.


Siehe auch:
- Der Garten im Herbst
- Samen sammeln
- Bodenuntersuchungen für die optimale Düngung

 
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