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Die Grüne Stadt wird StiftungRegierungspräsident Jürgen Büssow hat die Stiftung Die Grüne Stadt mit Sitz in Düsseldorf als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt: Am 27. August 2009 erhielten die Vertreter der Stifter im Haus der Landschaft in Bad-Honnef die Urkunde aus den Händen von Stiftungsanwalt Dr. Daniel Fischer. Fischer betonte, dass "die von der Grünen Stadt verfolgten Zwecke der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes gerade in einer Stiftung ideal verkörpert werden, da diese Rechtsform in besonderer Weise für unabhängiges und nachhaltiges Handeln über viele Generationen hinweg steht." |
02/09/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Gemeinsam mit den anwesenden Mitgliedern des Stiftungsvorstandes und des Kuratoriums stellte sich die Stiftung der Öffentlichkeit vor: Hanns-Jürgen Redeker, Präsident des Bundesverbandes Garten- , Landschafts- und Sportplatzbau [BGL] e.V.: "Zweck der Stiftung ist die Förderung des Umweltschutzes, der Wissenschaft und Forschung sowie des bürgerschaftlichen Engagements für mehr Grün in den Städten. Wir wollen das Bewusstsein für den Wert von Grün bei Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft wecken und stärken. Positive Beispiele zeigen, dass Art, Größe und Gestaltung von Grünflächen bei Neu- und Umbauten in Städten von Anfang an feste Bestandteile der Planung sein sollten." Zum Vorstand der Stiftung wurde Peter Menke berufen, der schon seit 2003 Sprecher des Forums Die Grüne Stadt ist: "Im Vordergrund unserer Arbeit stehen die Auswirkungen von Pflanzen auf die Lebenswelt der Menschen. Unbestritten ist, dass Bürger mehr Grün in der Stadt wollen. Auf der anderen Seite führt die Situation der Haushalte dazu, dass alle kommunalen Ausgaben - auch das öffentliche Grün - unter erhebliche Sparzwänge geraten sind. Umso mehr gilt es, nicht nur eine kostenorientierte, sondern vor allem eine leistungsorientierte Debatte zum Grün in der Stadt zu führen." Für Kontinuität im Übergang vom Forum zur Stiftung stehen auch die Namen der weiteren Vorstandsmitglieder: Wolfgang Groß ist als Umweltreferent im BGL schon seit Jahren aktives Mitglied des Lenkungsgremiums und Botschafter für mehr Grün in den Städten. Jan Habets, Geschäftsführer der Plant Publicity Holland [PPH] und international anerkannter Initiator der Grüne Stadt-Philosophie, engagiert sich insbesondere für die Vernetzung der nationalen Initiativen in Europa. Helmut Selders, Präsidiumsmitglied im Bund deutscher Baumschulen [BdB] e.V., vertrat den BdB-Präsidenten, Karl-Heinz Plum: "Wir sind von Anfang an Partner im Forum gewesen und freuen uns, dass alle bisherigen Träger sich auch in Zukunft in der Stiftung Die Grüne Stadt engagieren. In den vergangenen sechs Jahren haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die Themen der grünen Stadt auf fruchtbaren Boden fallen. Es braucht gute Beispiele und ein aktives Netzwerk - deshalb ist es gut, wenn wir nun als Stiftung mit noch mehr Kraft für die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten aktiv sein können." Mitstifterin Claudia Gölz [Ned.Work]: "Wir freuen uns, dass die vor sechs Jahren als freies Forum einiger weniger engagierter Organisationen und Unternehmen begonnene Initiative für mehr Grün nun eine klare Form bekommen hat, die die erfolgreiche Arbeit fortsetzt und die Philosophie der grünen Stadt noch zielgerichteter nach außen tragen kann." In einigen Städten unseres Landes herrscht "dicke Luft": Feinstaub und CO2 belasten das städtische Klima, so dass viele Büromitarbeiter, die in ihrer Mittagspause für ein paar Minuten an die "frische Luft" gehen, alles andere als gesunde Luft aufnehmen. Auch das Lüften der Büros bringt in dieser Umgebung nicht gerade viel. Dabei wäre es sehr wichtig, frische und gesunde Luft ins Büro lassen zu können, denn dort ist es um die Qualität der Raumluft auch nicht gut bestellt. ...mehr Blüten bis in den Herbst bei allen Sommerblumen sind der Traum eines jeden Hobbygärtners: Wicken, Dahlien, Rosen, Tulpen und viele Stauden setzen nach dem Verblühen Samen an. Dies verlangt von den Pflanzen eine besondere Kraftanstrengung, neue Blüten kommen nur sehr spärlich. Ein kleiner Trick hilft nach Angaben der LWK Nordrhein-Westfalen, ein reiches Nachblühen zu erreichen: Die Pflanzen dürfen gar nicht dazu kommen, Samen anzusetzen, das bedeutet, die welken Blüten müssen sofort abgeschnitten werden. Bei vielen Sommerblumen und Stauden vermeidet der Gärtner dadurch auch das unerwünschte wilde Aussamen. ...mehr |
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