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KompostzeitBei der Gartenarbeit fällt sehr viel organisches Material an, zum Beispiel Stauden- und Gehölzrückschnitte, Reste von Sommerblumen und Gemüse: Wer die Reste aus dem Garten einfach aufeinander packt, wird daraus keinen guten Kompost gewinnen, meint die LWK Nordrhein-Westfalen. Besser ist es, im Herbst das gesammelte Grünzeug aus dem Sommer gleichzeitig mit anfallendem Frischmaterial in zerkleinerter Form zu einer offen liegenden großen Kompostmiete aufzusetzen. |
22/08/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Beigemischt werden sollten etwa drei Prozent fertiger Kompost, da hier alle notwendigen Mikroorganismen enthalten sind und so die Rotte in Gang gesetzt wird: Zudem gehören etwa zehn Kilogramm Gesteinsmehl je Kubikmeter und fünf Kilogramm Algenkalk 'Algomin' oder Hüttenkalk dazu. Gesteinsmehl verhindert die Geruchsbildung und reichert den Kompost mit Mineralien an. Kalk bindet bei der Umsetzung organische Säuren. Nach dem Aufsetzen sollte sich der Haufen bis auf 5o bis 6o Grad erwärmen: Dadurch werden Krankheitskeime vernichtet. Diese Erhitzung kommt allerdings nur im Inneren einer Miete, die mindestens drei Kubikmeter groß ist, zustande. Wenn die Temperatur im Mietenkern nachlässt, sollte umgeschaufelt werden, damit das Äußere nach innen kommt. Ist der umgesetzte Komposthaufen abgekühlt, bedeckt man ihn mit Stroh, Lochfolie oder mit Pflanzen, wie Kapuzinerkresse oder Kürbissen, die man direkt in den Kompost pflanzt oder sät. Je nach Materialzusammensetzung ist der Kompost nach einem halben bis einem Jahr nicht nur als Bodenverbesserungsmittel, sondern auch als Dünger verwendbar: Nach ein bis zwei Jahren und eventuell einmaligem Umsetzen ist der Kompost in Erde umgewandelt und ein wertvoller Humus- und Nährstofflieferant. Jetzt kann er mit ein bis drei Kilogramm pro Quadratmeter im Garten verteilt werden. Reine Komposterde eignet sich nicht als Anzuchterde, weil sie zu nährstoffreich ist.
Von einem Park in den nächsten: Das Bayerische Gartennetzwerk erleichtert Naturliebhabern die Suche nach den schönsten Gärten im Freistaat. Passend zum Leitthema der Deutschen Zentrale für Tourismus für das Jahr 2008 'Schlösser, Parks und Gärten' hatten Baron und Baronin Süsskind die innovative Idee eine Karte voller Geheimtipps zu erstellen. ...mehr Buchsbaum wird immer populärer: Immer grün und für jeden Standort ist die Pflanze ein beliebter Strukturbildner für Hecken, Einfassungen und Formgehölze zugleich. Immer häufiger und zahlreicher wird der Buchsbaum in den Gärten verwendet. Gerade deshalb können sich die typischen Schädlinge dieses Gehölzes verbreiten. ...mehr |
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