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Teiche auf dem BalkonIn der frühen Kindheit gab es bei heißem Wetter nichts Schöneres, als im aufblasbaren Schwimmbecken mit den Nachbarskindern zu planschen und das kühle Nass zu genießen: In der Jugend galt es dann, im Schwimmbad vom Dreimeterbrett zu springen und der Clique zu imponieren und vor allem dem ersten Schwarm. Das Element hat auch im Erwachsenenalter nichts an Faszination verloren, im Gegenteil! Selbst in einer Großstadtwohnung im fünften Stock kann Wasser in der warmen Jahreszeit das Ambiente mitbestimmen. Denn auch auf Balkonen und [Dach-]Terrassen lässt sich in Becken, Kübeln oder Trögen ein attraktiver Miniwassergarten gestalten, der an heißen Tagen durch seine Verdunstung zwar nicht gerade für angenehme Kühle auf Balkon und Terrasse sorgt, aber doch das Auge erfreut. |
17/08/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Wer über Flohmärkte schweift, den Dachboden der Eltern durchforstet oder aber sich im Fachhandel beraten lässt, findet viele Gefäße, die sich gut als Miniwasserbecken für den Balkon eignen: halbierte Fässer, solide Holzbottiche, Zinkwannen, Steingut, Ton- oder Natursteintröge. Auch Kunststoffwannen, die sich von außen dekorativ verkleiden lassen, sind gute Behälter für den Balkon. Sie sollten so geräumig sein, dass nach der Bepflanzung mindestens 3o, noch besser bis zu 5o cm Wassertiefe übrig sind. Zur Bepflanzung eignen sich Zwergseerosen und schwach wachsende Wasserpflanzen, wie Sumpfvergissmeinnicht, Sumpfkalla, Zwergkalmus, Gauklerblume, Zwergbinse oder kleiner Rohrkolben. Die Unterwasserpflanzen Wasserpest, Tannenwedel und Hornblatt reichern das Wasser mit Sauerstoff an und sorgen dafür, dass das Wasser klar bleibt. Sollten sie sich zu stark ausbreiten, kann einfach das Zuviel abgefischt werden. Kleine Springbrunnen, ein Sprudelstein oder eine Wasserglocke wirken durch ihr Plätschern nicht nur beruhigend, sondern bringen durch die Bewegung zusätzlichen Sauerstoff ins Wasser. Wenn das Gefäß groß genug ist, sind zwei verschiedene Wasserhöhen ideal, die sich durch eine Steinschicht schaffen lassen. Dadurch bekommen die Zwergseerosen etwas mehr Tiefe als die schwach wachsenden Sumpf- und Wasserpflanzen. Obwohl die Sumpf- und Wasserpflanzen einen sonnigen Standort wünschen, wird pralle Sonne für die Pflanzen im Miniwasserbecken Dauerstress: Durch eine zu schnelle Erwärmung des Wassers können sich Algen stark vermehren und der Sauerstoffgehalt des Wassers nimmt rapide ab. Vermeiden sollte man auch schwarze oder dunkelblaue Gefäße, in denen sich das Wasser besonders aufheizt. Eine halbschattige Ecke für den Miniteich mit zwei bis drei Sonnenstunden am Tag ist ideal. Bekommt ein Teich mehr Sonne ab, kann eine Markise oder ein Sonnenschirm für den nötigen Schatten sorgen. Dort kann man es sich als Balkonbesitzer auch gleich gemütlich machen, den Blick über die Dächer der Stadt gleiten lassen und sich vom Plätschern des Wassers und vom Surren der Libellen in der Mittagshitze bezaubern lassen. Durchblick: Die Wasseroberfläche eines Miniteichs darf nicht vollständig zugewachsen sein, sonst entsteht Sauerstoffmangel. Bei starker Algenentwicklung möglichst viele der grünen Schwaden aus dem Wasser entfernen. Zwei in einem: Sogar eine 'Uferrandbepflanzung' ist mit einem Trog im Trog möglich. Der kleinere Trog enthält das Wasser, den äußeren, größeren Trog füllt man mit Erde auf, in die man dekorative Stauden, Gräser oder vielleicht sogar einen Zwergstrauch pflanzen kann. Winterschutz: Zwar sind die meisten Sumpf- und Wasserpflanzen frosthart, aber ein Miniwassergarten im Kübel muss im Winter geschützt werden, da die Kälte das freistehende Gefäß von allen Seiten angreifen kann. Am besten bringt man das Gefäß an einen frostfreien Ort oder packt es mit Noppenfolie, Vlies, einem Kokosmantel oder ähnlichem ein. Statiker gefragt: Achten Sie bei größeren Gefäßen, die Sie auf Balkonen mit Wasser füllen, auf das Gewicht. Die meisten Balkone halten nicht mehr als 200 Kilo pro Quadratmeter aus! [CMA]
Die Sonne scheint, ein leichter Wind bringt die Blätter im Garten zum Rascheln und lautlos schwebt eine dunkelblau schillernde Libelle über den Gartenteich: Wenn sich dann noch die Nachmittagssonne in der Wasseroberfläche spiegelt und dazu Schmetterlinge im Gegenlicht tanzen, dann ist ein Sitzplatz am Teich der beste Ort zum Entspannen. Denn hier kann man wunderbar abschalten, die Seele baumeln lassen und einfach mal an nichts denken. Nur den Moment genießen, die Tier- und Pflanzenwelt beobachten und hoffen, dass der Sommer noch ewig so weiter geht. ...mehr In trockenen Hochsommern geht die Angst um bei den Verantwortlichen für Kiefernwälder: Waldbrand droht! Die Kiefer ist die durch Waldbrände am meisten gefährdete Baumart - kein Wunder, wächst sie doch meist auf trockenen, sandigen Böden, die schnell austrocknen und deren Bodenvegetation entsprechend schnell Feuer fängt. ...mehr |
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