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Jetzt mit der Schere durch den Garten!Im Juli ist der Gartenbesitzer hauptsächlich mit Gießen und Ernten beschäftigt: Schnittmaßnahmen bei Stauden, Rosen, Obst- und Ziergehölzen sind allerdings genauso wichtige Gartenarbeiten in diesem heißen Sommermonat. Die Experten der Bayerischen Gartenakademie geben Tipps rund um den richtigen Sommerschnitt. |
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28/06/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Bis Anfang Juli ist es noch möglich, Buchs zu schneiden: Je später Sie schneiden, desto weicher und frostempfindlicher sind die Neutriebe. Starker Rückschnitt ist jetzt nicht empfehlenswert. Schneiden Sie nur in einer Schlechtwetterperiode. Die freigelegten Blätter werden ansonsten durch Sonnenbrand geschädigt. Zu lange Triebe von Weinreben können jetzt eingekürzt werden: Lassen Sie mindestens sechs Blätter nach der letzten Traube stehen, damit genügend Zucker für die Früchte produziert werden kann. Ab Anfang August können zum Schutz vor Grauschimmel auch einzelne Blätter in der Traubenzone entfernt werden. Bedenken Sie, dass zu starkes Auslichten zu Sonnenbrand an den Früchten führen kann. Nach der Ernte ist ein günstiger Zeitpunkt, um Schnittmaßnahmen an Süßkirschen durchzuführen: Im Sommer verheilen die Schnittwunden schneller und die Probleme mit Gummifluss sind geringer. Sauerkirschen und hier vor allem die Schattenmorellen benötigen einen jährlichen Rückschnitt der Triebe. Während der Ernte kann der Baum bereits ausgelichtet werden. An Birnbäumen und Apfelbäumen haben sich so genannte Wasserschosse gebildet: Sie können, solange sie noch weich sind, einfach abgerissen werden. Dabei werden die schlafenden Augen gleich mit entfernt. Weitere Schnittarbeiten erübrigen sich damit. Falls Walnussbäume ein Rückschnitt benötigen, ist im Juli und August der richtige Zeitpunkt. Blühfaule Blauregen werden durch einen ständigen Rückschnitt ihrer langen Ranken auf zwei Augen zur Blütenbildung angeregt. Entfernen Sie bei öfter blühenden Rosen das Verblühte kontinuierlich: So fördern Sie die neuerliche Knospenbildung. Dazu schneiden Sie den Blütenstiel über dem ersten Blatt ab, in dessen Achse eine gut ausgebildete Knospe sitzt. Auch an Stauden sollte jetzt immer wieder Verblühtes beseitigt werden: Dies fördert die Bildung einer zweiten Blüte. Rittersporn blüht noch einmal üppig, wenn er nach der ersten Blüte bodennah zurückgeschnitten und mit einer Düngergabe versorgt wird. Bei vielen anderen Stauden, wie Salbei, Mädchenauge, Margerite, Taglilie oder Veronika, werden verblühte Blütenstiele entfernt. Sie neigen sonst dazu, ihre Kräfte anstatt in neue Blüten in die Samenbildung zu stecken. Balkonblumen, die jetzt eine Blühpause einlegen, werden durch einen leichten Rückschnitt zur erneuten Blütenbildung angeregt. Lavendel bleibt über Jahre kompakt, wenn nach der Blüte die Blütenstiele entfernt und die Triebe um zwei Drittel eingekürzt werden: Dabei darf nicht bis in verholzte Pflanzenteile geschnitten werden. Dies würde den Neuaustrieb erheblich erschweren. Machen Sie sich die Mühe und schneiden Sie Verblühtes an Sommerflieder aus: Er dankt es Ihnen mit einer Blütenfülle bis in den Herbst.
Dieses Jahr bringt Husqvarna eine neue Heckenschere für Hausbesitzer auf den Markt, die Ihre Hecken wie von selbst trimmt: Die Husqvarna 123HD65X ist ein leistungsstarkes Gerät mit einem drehbaren, hinteren Handgriff, Smart Start und einem doppelseitig schneidenden Messerbalken mit einer Länge von 6o cm. ...mehr Benachbarte Bundesländer zeigen ihr gärtnerisches Können auf der BuGa 2007 in der Blumenhalle im Hofwiesenpark Gera: Gleich beim Betreten der Halle wähnt man sich in einem Wald. Auf über 25o qm kann man ein riesiges Sortiment an Eichen, die aus allen Kontinenten dieser Erde stammen, bewundern. Dazu werden umfassende Informationen über den Werdegang einer Veredlung egeben und die verschiedenen Eichensorten in Blatt und Eichelform dargestellt. ...mehr |
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