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Hilfe für frostgeschädigte GehölzeMit den ersten frühlingshaften Tagen genießen viele Pflanzenliebhaber wieder ihren Garten. Jetzt treten bei einigen Gehölzen, wie Kirschlorbeer, Buchsbaum, Kamelie, Liguster, Tamariske, Rose und Buddleia, Schäden auf: Das liegt zum einen an den milden Temperaturen im Januar und zum anderen an den starken Nachtfrösten Ende Februar bis Anfang März. Dabei wurden örtlich Temperaturen von bis zu minus 15 Grad gemessen. Dies führte bei vielen jungen und vor allem frisch gepflanzten sowie immergrünen Pflanzen zu den beschriebenen Frostschäden. |
13/03/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Als erste Maßnahme sollten schon vom Frost betroffene Pflanzen von den dunklen erfrorenen Trieben schnellst möglich durch einen Rückschnitt bis ins gesunde Holz befreit werden: So erholen sie sich im Laufe des Sommers und sind für den kommenden Winter gewappnet. Auch das Wässern vor und nach dem Frost hilft gegen zu starke Verdunstung der Pflanzen. Die zweite Maßnahme heißt Vorsorge, denn es ist wieder Pflanzzeit: Empfindliche Gehölze, wie zum Beispiel Hortensien, Sommerflieder und andere teilweise immergrüne Gehölze gehören, wenn möglich, nicht in zugige Ecken, die dem Ostwind ausgesetzt sind. Besteht keine andere Möglichkeit der Platzwahl, sollte der Hobbygärtner diese Pflanzen vor dem nächsten Winter mit Reisig oder Jutesäcken umgeben, so dass sie einen Verdunstungs- und Windschutz haben. Eine weitere Möglichkeit, die Winterhärte neu gepflanzter Gehölze günstig zu beeinflussen, ist die mäßige Düngung: Überdüngte Pflanzen vertragen bis zu fünf Grad weniger Kälte. Ende Juli oder Anfang August sollte daher nicht mehr gedüngt werden. Durch diese Maßnahme kann das Holz besser aushärten und ist weniger frostanfällig. Eine dicke Laub- oder Mulchschicht auf den Baumscheiben und rund um andere Gehölze sowie Sonnenschutz-Matten bieten einen weiteren Schutz gegen Verdunstung und Frost.
Tulpen in allen Formen, Farben und Größen, darunter Sorten, die aussehen wie Lilien, Seerosen oder ein barockes Gemälde, blühen vom 14. April bis zum 28. Mai in der Tulpensonderschau Tulipan im Britzer Garten in Berlin: Über 500.ooo Tulpen wachsen in formalen Beeten oder füllen weite Wiesenflächen, umgeben von blühenden Obstbäumen und vielen 1.ooo Frühlingsblühern, wie etwa Traubenhyazinthen, Kaiserkronen, Tausendschönchen und Narzissen. Tulipan ist die Ouvertüre für ein blütenreiches Gartenjahr im Britzer Garten, der vor zwei Jahrzehnten als Bundesgartenschau Berlin 1985 entstand. Der Landschaftspark mit Seen, Hügeln, Blumenbeeten und Sondergärten gilt als schönster Erholungspark Berlins und ist wie geschaffen für diese ...mehr Der Blumenjahrmarkt Groningen findet traditionell am Karfreitag statt, in diesem Jahr also am 14. April: Groningen ist dann der Treffpunkt aller Blumen- und Pflanzenliebhaber. An diesem Tag kurz vor Ostern finden die Besucher der Groninger Innenstadt das größte Blumen- und Pflanzenmeer in den nördlichen Niederlanden. ...mehr |
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