Landschaftsgärtner Cup 2013

11 Bundesländer, 22 junge Landschaftsgärtner und eine große Frage: Wer wird am 06. und 07. September Deutscher Meister? Der Landschaftsgärtner Cup 2013 findet auf der IGS Hamburg statt.

Den Siegern winkt neben fachlicher Anerkennung ihrer Leistungen und glänzenden Berufsaussichten ein Preisgeld in Höhe von: Euro 500,–

Die IGS als Ort für den Berufswettkampf angehender Landschaftsgärtner könnte nicht passender sein, wurde doch die 100 Hektar große, beeindruckende Anlage auf der einst öden Elbinsel in Hamburg-Wilhelmsburg von der grünen Zunft gestaltet:

2.000 Bäume haben sie dort gepflanzt, mehrere Kilometer Rollrasen verlegt, Wege gepflastert, 200 Kleingärten umgesiedelt und unzählige Pflanzen in Szene gesetzt – Landschaftgärtner waren und sind für die IGS unverzichtbar.

Landschaftsgärtner Cup 2013

14,5 Stunden haben die Besten der Besten angehenden Landschaftgärtner Zeit. Ihre Aufgabe beim Landschaftsgärtner Cup 2013: Auf jeweils einer Fläche von 16 qm soll ein typisch norddeutscher Garten auf höchstem Niveau entstehen.

Die Elemente sind Klinker- und Katzenkopfbeläge, ein von Holzpalisaden eingefasstes Beet mit Dünenbepflanzung sowie ein kleiner Teich.

Die Zweierteams, die sich beim Wettbewerb ihres Bundeslandes zuvor für den Landschaftsgärtner Cup 2013 qualifiziert hatten, zeigen an den beiden Wettbewerbstagen die gesamte Bandbreite der landschaftgärtnerischen Fachkenntnis, wie:

  • Vermessungen,
  • Pflanzarbeiten,
  • Pflasterarbeiten,
  • Wegebau und das
  • Arbeiten mit Holz.

„Der Druck, diese Aufgabe in der vorgegeben Zeit und vor Publikum fachlich korrekt zu bewältigen, wird enorm sein. Eine kluge Taktik für die Reihenfolge der Arbeitsschritte ist am Ende ausschlaggebend“, mutmaßt Landschaftsarchitektin Irina Dechow, die diese Wettbewerbsaufgabe bewusst knapp geplant hat.

Know-how, Nerven, Teamfähigkeit

Neben fachlichem Know-how sind somit auch Nervenstärke und Teamfähigkeit gefragt.

Eine 11köpfige Jury, die sich aus den Ausbildungsverantwortlichen der teilnehmenden Bundesländer zusammensetzt, bewertet nicht nur das Endergebnis, sondern beobachtet die Teams auch während des Landschaftsgärtner Cups 2013:

  • Arbeiten sie harmonisch?
  • Werden die Vorschriften zur Arbeitssicherheit eingehalten?
  • Wie gehen Sie mit Werkzeug und Materialien um?

„Auch mit dem Landschaftsgärtner Cup 2013 sollen überdurchschnittliche Leistungsträger motiviert werden. Wir zeigen, dass es sich lohnt, gut zu sein“, so Sylvia Eggers, Referentin für Nachwuchswerbung beim Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg [FGL HH], der den diesjährigen Wettbewerb ausrichtet. [BGL, Foto]

 

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