Bühende Geschäfte: Fair Trade mit Blumen

In ihrem Buch Blühende Geschäfte zeigt Silke Peters, wie die Rundumversorgung mit Schnittblumen funktioniert.

Als langjährige Mitarbeiterin des Vereins Flower Label Programm [FLP e.V.] hat sie sich für die Verbesserung von Umwelt- und Sozialstandards im internationalen Blumenanbau engagiert: Ihre Leser lässt sie nun an ihrer persönlichen Sicht auf die Branche teilhaben.

Bühende Geschäfte

Vor zweihundert Jahren war ein Blumenstrauß im Winter hierzulande noch eine echte Kostbarkeit, die sich nur Wohlhabende leisten konnten.

Heute ist die ganzjährige Blütenpracht für alle erschwinglich und nicht nur im Blumengeschäft, sondern sogar im Supermarkt erhältlich.

Lust an Schnittblumen

Die Lust an Schnittblumen will die Autorin niemandem nehmen. Im Gegenteil! Das erste Kapitel des Buches ist ganz der Faszination für Blumen gewidmet:

Schnittblumen zaubern ein Lächeln auf unser Gesicht, bringen Farbe in unser Zuhause und wir drücken mit ihnen unsere Zuneigung aus.

Der Verzicht auf das Schöne ist trotz der aufgezeigten, teilweise verheerenden Produktionsbedingungen für Peters keine Lösung.

Blumen aus fairem Handel

Vielmehr plädiert sie dafür, bewusst Blumen aus fairem Handel zu kaufen, und liefert die dazu nötigen Hintergrundinformationen:

  • Welche Probleme treten bei der Produktion in Entwicklungsländern auf?
  • Welche Pflanzenschutzmittel werden verwendet?
  • Wie lassen sich kurz- und langfristig ökologische und soziale Standards in der Schnittblumenproduktion umsetzen?
  • Und wie können Verbraucher dazu beitragen?

[GPP, Foto]

 

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