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NEWS » Sträucher im Garten |
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Sträucher im GartenRhododendren bringen viel Farbe in den Garten: Manche blühen so reich, dass ihre Blätter kaum mehr zu sehen sind. Die Blütezeit der Rhododendren variiert, sie hängt nicht nur von der Witterung ab, sondern auch von der Sorte. Einige Rhododendren blühen schon Ende April, andere erst Anfang Juni. Wer unterschiedliche Sorten kombiniert, kann sich über einen längeren Zeitraum über die farbintensiven Blüten freuen. Auch die Wuchshöhe der Rhododendren bietet Abwechslung und so lassen sich auch kleinbleibende Sorten finden, die nur wenig Platz benötigen. |
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![]() 11/03/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Rhododendren und Azaleen benötigen für ihre gute Entwicklung einen humosen, leicht sauren Boden ohne Staunässe: Der Boden lässt sich, wenn nötig, durch Zugabe von organischem Material wie Humus oder spezieller Rhododendron-Erde verbessern. Seit einigen Jahren sind auch Rhododendron-Sorten erhältlich, die auf kalktolerante Unterlagen veredelt wurden. Dadurch können jetzt auch viele schöne und beliebte Sorten in Gärten wachsen, die bisher für Rhododendren weniger geeignet waren. Dennoch ist auch hier eine Bodenverbesserung mit humoser Erde sinnvoll. Wenn Platz knapp ist, können Formgehölze wie Buchsbaum [Buxus] oder Eiben [Taxus] eine gute Lösung sein: Durch regelmäßigen Schnitt lässt sich ihre Größe gut begrenzen. Manche eignen sich sogar für den Topfgarten: Ein in Form geschnittener Buchsbaum in einem Terracotta-Gefäß ist nicht nur schön auf dem Balkon oder auf der Terrasse, er ist auch ein Schmuckstück für den Hauseingang. Im April können immergrüne Gehölze wie Buchsbaum [Buxus] und Eiben [Taxus] gestutzt werden, um in Form zu bleiben. Der letzte Formschnitt kann im August erfolgen. Später sollte man nicht schneiden, weil die neuen Triebe dann vor dem Winter nicht mehr ausreifen können. Um ihre Form zu behalten, müssen immergrüne Formgehölze mindestens einmal im Jahr geschnitten werden: Der Schnitt sollte an Tagen mit bedecktem Himmel erfolgen, damit die äußeren Blätter, die sich bisher im Pflanzeninneren befanden, nicht durch ungewohnte, starke Sonneneinstrahlung verbrennen. Ein schöner Kontrast zu den immergrünen Formgehölzen sind die reichblühenden Spiersträucher [Spiraea]: Sie haben dünne, manchmal elegant überhängende Zweige und je nach Sorte viele kleine, zumeist weiße Blüten. Die schon ab April blühenden Sorten bringen mit den hellen Blüten und dem filigranen Wuchs frühlingshafte Leichtigkeit in den Garten. Obwohl Spiersträucher so zierlich wirken, sind sie robust und schnittverträglich: Nicht alle Spiersträucher sind Frühstarter, einige blühen erst im Sommer. Die Auswahl ist groß, manche werden nur 5o Zentimeter hoch, andere entwickeln sich zu lockeren, zwei bis drei Meter hohen Sträuchern. Weiß ist zwar die vorherrschende Blütenfarbe, es gibt aber auch Spiersträucher mit rosafarbenen oder roten Blüten. Der ungewöhnliche Gattungsname Spiraea für den Spierstrauch geht auf das griechische Wort speira für Winde oder Windung zurück: Ursprünglich wurde die Bezeichnung für einen Strauch mit sehr biegsamen Zweigen verwendet, die zum Binden von Kränzen genutzt wurden. Später hat der schwedische Botaniker Carl von Linne [1707 bis 1778] den Namen auf die Spiersträucher übertragen, weil sie gedrehte Fruchtkapseln haben. Eine Zierkirsche [Prunus] sollte in keinem Frühlingsgarten fehlen: Die Hauptblütezeit ist im April. Zierkirschen zeigen mit ihrer Blütenpracht, der Leichtigkeit ihrer Blüten und den zarten Farbtönen von reinem Weiß bis Rosa vielleicht noch am deutlichsten den Sieg des Frühlings über den Winter. Manche haben sehr natürlich anmutende, einfache Blüten, bei anderen sind sie dichtgefüllt und erinnern an Nelken. Das Sortiment der Blüten- oder Zierkirschen ist sehr groß und formenreich. Einige wachsen baumartig und brauchen Raum, um ihre Wirkung optimal zu entfalten, andere benötigen nur wenig Platz und bringen den besonderen Zauber des Frühlings auch in kleine Gärten. Hanami - zu Deutsch 'Blüten betrachten' - ist der klangvolle Name eines Films von Doris Dörrie, der zum Teil in Japan gedreht wurde und sich auf die japanische Tradition der Kirschblütenfeste bezieht: Diese Feste sind ein großes Ereignis, das jedes Jahr von vielen Menschen in Japan sehnsüchtig erwartet wird. Am Wochenende oder nach Feierabend treffen sich dann Familien, Kollegen oder Freunde in den Parks, um unter blühenden Kirschbäumen zu picknicken. Auch in Deutschland gibt es Kirschblütenfeste, unter anderem in Hamburg, wo ein solches Fest schon seit vielen Jahren an der Außenalster gefeiert wird und mit einem großen Feuerwerk endet. [PdM]
Nicht immer geht Liebe durch den Magen: Die Liebe zum Frühling etwa geht mehr über Augen und Nase, schmeicheln diesen doch die ersten Krokusse, Narzissen, Tulpen und Hyazinthen im Garten! Aber bis es soweit ist und die Natur endgültig erwacht, ist noch etwas Geduld angesagt. Nicht schlimm! Denn schon bevor ihre Geschwister in Parks und Gärten ihre Blüten öffnen, sind Zwiebelblumen als kurz vor der Blüte stehende Topfpflanzen erhältlich. ...mehr Nach Goethe besitzt sie eine heitere, muntere, sanft reizende Eigenschaft, macht einen behaglichen Eindruck und weht dem Menschen eine unmittelbare Wärme zu: die Farbe Gelb. Sie ist neben Grün der Inbegriff des endenden Winters, denn im Garten erwacht das Frühjahr vor allem mit den gelben Blüten der Narzissen und startet dann durch zur neuen Gartensaison. ...mehr |
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