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Der Garten vorm HausAn ihm kommt keiner vorbei: Der Vorgarten bestimmt den ersten Eindruck vom Haus und auch von dessen Bewohnern. Er ist außerdem der Teil des Gartens, den die Besitzer jeden Tag sehen, wenn sie das Haus verlassen und wenn sie zurück kommen. Umso schöner, wenn der Vorgarten einladend ist! Es wirkt wie ein freundlicher Willkommensgruß, wenn hier das ganze Jahr etwas blüht. |
28/04/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Auf die Schnelle ist das aber nicht getan: Zum einen ist der Vorgarten oft nach Norden oder Osten ausgerichtet, da die sonnige Süd-West-Seite für Balkon oder Terrasse reserviert ist. Zum anderen ist er meist nicht besonders groß: keine optimalen Bedingungen für einen schön gestalteten Garten. Aber Größe ist nicht alles. Im Unterschied zum eigentlichen Garten ist der Vorgarten fast öffentlich: Meist handelt es sich um eine relativ kleine Fläche zwischen Haus und Straße, die von Passanten bestens eingesehen werden kann. Umso mehr hat man den Anspruch, hier bereits ein Statement abzugeben: "Hic Rhodus, hic salta!" Frei übersetzt: Wer etwas auf seinen Garten hält, zeigt das auch auf kleinem Grund! Bevor es an die Gestaltung geht, gibt es einige grundsätzliche Überlegungen: Müssen sich die Pflanzen den Platz mit einem Carport, Fahrrädern oder Mülltonnen teilen? Wünscht man sich einen Schutz vor neugierigen Blicken oder reichen zum Beispiel niedrige Hecken als optische Begrenzung? Wird ein gepflasterter Platz mit einer Bank für den Nachbarschaftsplausch bevorzugt oder soll ein trittfester Weg zwischen vielfältig bepflanzten Beeten verlaufen? Als Bodenbelag empfehlen sich möglichst raue Oberflächen, damit der Gang zum Haus bei Nässe nicht zur Rutschbahn wird: Der Eingangsbereich sollte zudem ausreichend beleuchtet werden. Bei der Einfassung des Vorgartens gilt grundsätzlich: Je kleiner die zur Verfügung stehende Fläche, desto transparenter sollte die Begrenzung sein, damit der Garten optisch nicht weiter verkleinert wird. Besonders gelungen zeigt sich ein Vorgarten, der zum Stil des Hauses passt: Der Garten sollte so angelegt werden, dass der Charakter des Hauses verstärkt oder auch abgemildert wird, je nachdem! Auf keinen Fall sollte der Vorgarten überladen werden, besonders dort, wo die Architektur des Gebäudes betont werden soll. Ist das Haus groß und einnehmend, erzeugen breite Büsche und eine hohe Pergola am Eingang ein harmonisches Gegenstatement. Ein buntes Staudenbeet hingegen sorgt in den eher kleinen Reihenhausvorgärten für Individualität und Abwechslung. Üppig bepflanzte Kübel und Schalen lockern kleine Pflasterflächen mit farbenprächtigem Blütenspiel auf. Zum Baustil vieler Häuser aus der Gründerzeit passt dagegen bestens ein streng formaler Garten mit buntlaubigen Blattpflanzen und gemustertem Teppichbeet: Auch der Charme eines Fachwerkhauses kann durch eine sorgfältig ausgewählte Bepflanzung erst richtig zur Geltung kommen. Außerdem raten Experten dazu, bestimmte Materialien des Hauses - Klinker, Holz, Sandstein, Beton oder Granit - auch im Vorgarten zu verwenden, beispielsweise für die Beeteinfassung oder für kleine Ornamente im Wegepflaster. Das ergibt ein harmonisches Gesamtbild. - Bei der Vorgartengestaltung kann auch gut auf die Farben der Hausfassade zurückgegriffen werden: Knallrote Blüten lassen das Rot eines Ziegelmauerwerks noch mehr leuchten und neben blau lackierten Fensterläden schmiegen sich blaublütige Kletterpflanzen effektvoll an die Hauswand. Unabhängig von der Größe des Vorgartens ist ein Hausbaum Gold wert für die Raumwirkung: Nicht alle Bäume erreichen majestätische Ausmaße, viele bleiben schmal oder haben eine kugelförmige Krone.Auch aus dem kleinsten Vorgarten wird so ein wandlungsfähiges Schmuckstück für das Haus und eine höchst sympathische Begrüßung für die Hausbewohner und deren Gäste. [BGL]
Die Klassiker unter den Rosen, traumhaft fotografiert, mit großer Kennerschaft beschrieben: Die Kooperation der Meister ihres Fachs sowie Format und Ausstattung des unvergleichbar opulenten Bandes machen ihn einzigartig. ...mehr Wenn jetzt im Frühjahr die Kohlpflanzen welken und absterben, könnte die Kohlfliege schuld sein: Die Kohlfliege [Delia brassicae] tritt jährlich mit zwei bis drei Generationen auf. Sie schlüpft ab Mitte April aus Puppen, die im Boden überwintert haben. Weitere Generationen entwickeln sich im Juli beziehungsweise eventuell von Ende August bis September. ...mehr |
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