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Flammende KäthchenDas Flammende Käthchen [Kalanchoe blossfeldiana] ist ein Klassiker: Es hat sein verstaubtes Image abgelegt, denn mittlerweile sind viele neue außergewöhnliche Sorten im Handel. Die Pflanzenexperten der Bayerischen Gartenakademie stellen die Neulinge vor und geben Tipps zur Pflege. |
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05/12/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Zur Gattung der Kalanchoe gehören etwa 15o Arten: Sie besitzen ein vielfältiges Aussehen wie kaum eine andere Pflanzenart. Allen gemeinsam ist, dass sie anspruchslos sind. In ihren dicken fleischigen Blättern speichern sie Wasser, so dass sie seltener Wassergaben und somit wenig Aufmerksamkeit benötigen. Temperaturen unter 12 Grad Celsius, Zugluft und Temperaturschwankungen mögen sie allerdings nicht. Für einige Wochen können Kalanchoen dunklere Standorte überstehen. Ansonsten sollten sie einen möglichst hellen Platz bekommen. Das Flammende Käthchen ist uns hauptsächlich als Zimmerpflanze vertraut: Daneben eignet es sich aber auch hervorragend als sommerliche Beetbepflanzung. Die Verwendung in Grabbepflanzungen für sonnige Standorte ist vielen noch wenig geläufig. Die farbenfrohen Pflanzen sind hitzeverträglich, besitzen eine lange Blühdauer und benötigen seltenere Wassergaben als andere Beetpflanzen. Zudem scheinen die Kalanchoen den Schnecken nicht zu schmecken. Unter der Bezeichnung 'Calandiva' sind gefüllte Sorten des Flammenden Käthchens im Handel: Sie haben viele kleine Blütenblättchen, so dass die Blüten wesentlich üppiger erscheinen als die ihrer einfach blühenden Schwestern. Weitere Besonderheiten sind die Neuzüchtungen 'Magic Bells' und 'Funny Bells', die glöckchenförmige Blüten besitzen. Diese Pflanzen werden etwas höher als die 'Käthchen' und sind haltbar wie alle anderen Kalanchoen. Neben dem Flammenden Käthchen wird in der letzten Zeit der Wüstenkohl [Kalanchoe thyrsiflora] immer häufiger angeboten: Die großen Blätter schimmern in grau bis rosa und passen sehr gut zum modernen Wohnstil. Diese Blattkalanchoe besticht nicht durch eine üppige Blütenpracht, sondern setzt lediglich mit den außergewöhnlich gewellten Blattformen Akzente. Ein wahrer Riese unter den Kalanchoen ist das Elefantenohr [Kalanchoe beharensis]: Diese äußerst robuste Pflanze besitzt blaugraue samtige Blätter. Diese behaarten Blätter sind der beste Schutz vor Sonne und Trockenheit. Das Elefantenohr lässt sich kinderleicht vermehren. Lassen Sie lediglich ein Blatt auf dem Wurzelballen liegen und besprühen es ein bis zweimal die Woche. Dann entwickeln sich nach ein paar Wochen kleine Pflänzchen aus dem Blattstiel. Noch einfacher geht die Vermehrung mit dem Brutblatt [Kalanchoe diagremontiana, Kalanchoe tubiflora]: An den Blatträndern entwickeln sich kleine Brutpflänzchen, die ohne großes Zutun weiterwachsen, sobald sie auf die Erde fallen. Kalanchoen haben alles was moderne Haushalte von Zimmerpflanzen erwarten: Robustheit gegenüber Trockenphasen, langsames Wachstum und geringer Schädlingsbefall. Selten sind Blattläuse anzutreffen, wenn dann nur an Blüten. Lediglich Woll- und Schmierläuse können den 'Dickhäutern' zusetzen.
Wenn an den Weihnachtsfeiertagen nicht nur die Lichter am Weihnachtsbaum leuchten, sondern auch blühende Gehölze die festlich geschmückten Räume zieren sollen, dann müssen diese Zweige am 4. Dezember, dem Barbaratag, ins Haus: Zweige von Obstbäumen und Ziersträuchern aus dem eigenen Garten, die Anfang Dezember geschnitten und ins Haus geholt werden, blühen zu Weihnachten, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. ...mehr Die Motive der Fotografien Rudolf Piszczan finden sich weit entfernt ebenso wie in unmittelbarer Nähe: Jedes der Bilder reflektiert die Haltung des Fotografen, die Einstellung zu dem, was vor ihm lag, dass die Liebe zur Natur nicht gekauft werden kann oder aus Büchern erlernt, sondern dass ihre Kraft zum Wachsen bereits im Menschen selbst liegen muss. Am 12. Dezember 2007 öffnet um 19.ooh die Piszczan-Ausstellung im Umweltzentrum Westfalen und kann bis zum 27. Januar 2007 besucht werden. ...mehr |
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