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Winterdienstgeräte

Jedes Jahr aufs neue kommt der Winter: Und da im Winter regelmäßig auch Schnee fällt, ist bereits im Spätherbst die richtige Zeit, sich einmal über das Angebot für Winterdienstgeräte zu informieren. - Vorsorge kann bei dieser Produktgruppe nicht hoch genug angesetzt werden: Denn wenn erst Schnee gefallen ist, dann sind alle Arten von Schneeräumgeräten, ob Schneeschieber, Kehrbürste, Räumschild, Streuwagen oder Schneefräsen im Handumdrehen ausverkauft.

 
Mehr zum Thema: Gartentechnik, Kehrmaschinen, Natur und Umwelt, Winterdienstgeräte

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15/11/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

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Beratung ist der zweite wichtige Punkt: Hier kann nur der örtliche Motorgerätefachhändler helfen. Denn woanders werden Sie größere motorisierte Schneeräumgeräte kaum finden. Er kennt sich auch mit den Gegebenheiten seiner Umgebung aus, weiß um die am häufigsten auftretenden Schneearten und kann dann das passende Gerät empfehlen. Er ist natürlich auch Ansprechpartner, wenn es um Zusatzgeräte oder entsprechende Um- und Anbauten an Maschinen geht.

Für Flachländer in Deutschland, die Schnee nur alle paar Jahre, und dann auch nur für einige Stunden vor ihrer Haustür haben, reichen Besen und Kehrschaufel meist aus, um der weißen Pracht zu Leibe zu rücken. - Bereits in Mittelgebirgslagen und darüber sieht die Sache aber anders aus: Wenn es hier schneit, und das vielleicht auch noch lang anhaltend, dann kann die Arbeit des Schneeschippens zur lästigen Qual werden. Abhilfe schaffen die motorisierten Schneeräumer, von denen es erstaunlich viele gibt.

Ein Tipp vorab: Einachser, Kehrmaschinen oder auch Rasentraktoren sollten bei Bedarf schon so weit vorausschauend gekauft werden, dass sie immer zum Einsatz im Winterdienst umrüstbar sind. Das umfasst möglicherweise bei Gartentraktoren eine vordere Zapfwelle und eine genormte Aufhängung, in die sich Kehrschilder, Streugeräte oder Kehrbürsten problemlos einhängen und betreiben lassen. Sinnvoll ist auch eine Anhängerkupplung zum Ziehen eines Streuwagens.


4oo Meter über NN
Schneeräumgeräte aller Art sind reine Saisonartikel: Deshalb ist auch wenig bekannt, was der Markt alles hergibt. Hier sollen einzelne Geräte stärker in den Vordergrund gestellt werden. In der Bandbreite kann sich dann jeder über sein Bedarfsgerät noch genauer informieren. Wir haben bei den vorgestellten Geräten immer das Einsteigermodell für die Schneeräumung gewählt, weil hier unserer Meinung nach das höchste Potenzial für den Gartenbesitzer liegt.

Trotz rückläufiger Schneetage in den gemäßigten Breiten ist das Angebot bei genauerer Betrachtung ungewöhnlich breit und tief: Das liegt an den weltweit kalten Zonen, in denen jede Menge dieser Geräte abgesetzt werden: Allein in Nordamerika werden jedes Jahr über 800.ooo motorisierte Schneefräsen an private Nutzer verkauft. Bei uns ist das Geschäft auf die Mittelgebirge und die Alpen konzentriert. Sowohl private Anwender als auch Kommunen und Straßenmeistereien oder auch die Betreiber von Skiliften brauchen Winterdienstgeräte, um Straßen und Zufahrten von der weißen Pracht freizuhalten.

Eigentlich hat jeder Anbieter von Gartentechnik Produkte oder zumindest Zubehör für den Bereich Winterdienst zu bieten: Deshalb lohnt sich auch hier immer ein Nachfragen, insbesondere wenn bereits Rasentraktoren, Einachser oder andere potentielle Geräteträger in der Garage stehen. Aus diesem Grunde können wir bei der Aufführung der einzelnen Maschinen und Anbaugeräte auch sicher nicht alle Anbieter erfassen.

Die professionellen Winterdienstgeräte interessieren den privaten Grundstücksbesitzer weniger: Er braucht Maschinen, die ihm schnell und sicher das lästige Schneeräumen abnehmen. Hier finden sich aber auch ein paar Maschinen, die durchaus bis in den professionellen Bereich hinein reichen.

Schneeschieber, Schneeschaufeln oder auch starke Besen sollen hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden: In letzter Zeit wurden erste Schneeräumgeräte mit Elektromotor angeboten. Hier muss sich der Markt aber wohl erst noch entwickeln. Für kleine Gärten und Zufahrten dürften sie aber durchaus eine interessante Alternative sein.


Anbaugeräte
Anbaugeräte zur Schneeräumung sind unglaublich vielfältig: Dazu gehören Schneeschilde, Kehrbürsten oder Schneefräsen. Sie werden vor allem an Einachser angebaut, aber auch immer öfter an Gartentraktoren. War früher ein eigener Antrieb für Schneebesen oder Schneefräse nötig, so sind die Rasentraktoren heutiger Bauart meistens so stark, dass sie auch noch über einen Keilriemen oder eine Hydraulik verfügen, die diese Zusatzgeräte antreiben können. Anbauflansche machen den Wechsel der Geräte werkzeuglos möglich und werden heute immer öfter auch an älteren Rasentraktoren nachgerüstet.

Anbauschneeräumschilde lassen sich einfach nachrüsten und haben den Vorteil, keinen eigenen Antrieb zu benötigen: Wie der Name schon sagt, schieben diese Anbaugeräte den Schnee einfach auf die Seite. Sie müssen auf der einen Seite sehr stabil sein, auf der anderen Seite aber so beweglich, dass sie unter dem Schnee versteckten Hindernissen nach oben und seitlich ausweichen können. Ihre Schürfkante besteht dazu meist aus Gummi, die Aufhängung erfolgt über Federklappenscharniere. Sie müssen sich leicht montieren und nach beiden Seiten schwenken lassen.

Schneeräumschilde eignen sich für lockeren Schnee, der auch ruhig höher liegen darf: Dann können sie ihre Vorteile der großen Flächenleistung voll ausspielen. Bei festem Schnee oder Eis hören ihre Einsatzmöglichkeiten auf. Außerdem bleiben auf unebenen Flächen Schneenester zurück, die wenn sie antauen und dann wieder frieren, schnell zu gefährlichen Eisstellen führen können. Hier sollte also immer in einem zweiten Arbeitsgang gestreut werden.

Anbauschneebesen bieten für gemäßigte Breiten in aller Regel die beste Schneeräumung: Liegt der Schnee nicht zu hoch, schaffen die Bürsten ihn schnell und mit dem saubersten Arbeitsergebnis fort. Je nach Schneebeschaffenheit sind die geräumten Flächen so sauber, dass hier nicht einmal gestreut werden muss. Schneebesen sollten sich seitlich verstellen und der Bürstendruck variieren lassen. Spezielle Bürsten sind besonders gut für Schnee geeignet. Hier entscheiden Besatzdichte und Abstand der Borstenreihen über die Qualität der Arbeit.


Kehrmaschinen
Bis zu bestimmten Höhen und Schneekonsistenzen ist jede motorisierte, selbst fahrende, handgeführte Kehrmaschine zur Schneeräumung geeignet: Das gilt sowohl für die Maschinen mit horizontal drehender Walze als auch für die sogenannten Radialbesen, wo sich eine schräg gestellte runde Bürste horizontal dreht. Anbieter reiner Kehrmaschinen finden sich im speziellen Beitrag über diese Gerätegruppe.

Wichtig ist bei den Kehrmaschinen, dass ihre Traktion auf verschneiten oder vereisten Flächen möglichst hoch ist: Sie kann durch grobstollige Reifen, aber auch durch Schneeketten verbessert werden.

Oft werden auch spezielle Bürsten für den Wintereinsatz angeboten: So hat beispielsweise ein Hersteller für diesen Zweck eine Poly-Bürste mit 8x2 Besatzreihen im Programm. Für das Fegen von Schmutz wird dagegen ein Besatz von 12 Reihen Nylon- oder Stahlborsten empfohlen.


Schneefräsen
Schneefräsen haben eine horizontal drehende Schnecke, die den locker liegenden Schnee 'schneidet' und fördert: Das geschieht über den so genannten Kamin, über den der Schnee wegbefördert wird. Er ist in Richtung und Höhe verstellbar, damit er je nach Witterung und Bedarf den Schnee in die richtige Richtung befördern kann. Der Motor sitzt meistens über der Achse, zwei grobstollige Reifen oder bei größeren Maschinen ein Raupenfahrwerk sorgen für Halt auf Schnee und Eis. Am Lenkholm sind die Bedienelemente angebracht. Mit ihnen wird die Schnecke zu- oder abgeschaltet, die Gänge gewählt oder sonstige Funktionen ausgelöst. Lampen und elektrischer Anlasser oder auch Schneeketten und anderes Zubehör, einschließlich beheizter Griffe sollen dem Bediener das Leben erleichtern.


Sandstreuer und Splittstreuer
Streusalz zum Enteisen und Auftauen ist heute vielerorts verpönt: Als Ersatz dienen Sand, Splitt oder Granulate, die ökologisch weniger belastend auf das Grundwasser wirken Salze. Aber - auch das muss gesagt werden - sie verstopfen Abflüsse und Kanäle und sollten deshalb ebenfalls sparsam eingesetzt werden.

Für das Streuen haben sich spezielle Sandstreuer und Splittstreuer bewährt: Ihre Streudichte sollte sich auch bei einfachen Geräten stufenlos verstellen lassen. Ebenso sollte auf eine große Einfüllöffnung und eine stabile Ausführung geachtet werden, und darauf, dass das Streugut nach dem Befüllen trocken bleibt. Denn nasses Streugut lässt sich nur schlecht und ungenau ausbringen. Es gibt Streuwagen, die sich von Hand ziehen oder schieben lassen. Noch breiter werden die Einsatzmöglichkeiten, wenn er sich leicht hinter ein Zugfahrzeug hängen lässt. Mit einer solchen Anhängemöglichkeit sollte schon ein einfacher Rasentraktor ausrüstbar sein, wenn er denn im Winterdienst eingesetzt werden soll.


Zubehör
Soweit die wichtigsten Geräte zur Schneeräumung. Vergessen werden sollen an dieser Stelle nicht die Schneeketten, die auf Schnee und Eis für eine sehr hohe Traktion sorgen: Sie sind aber immer gesondert anzufragen, aber für fast jede Reifengröße lieferbar. Hier eine Liste anzufertigen würde den Rahmen dieses Beitrages sicher sprengen. Also beim Fachhändler nach entsprechender Ausrüstung fragen.

Einige Hersteller haben heute Kehrmaschinen im Programm, an die sich vorne ein kleines Räumschild anbauen lässt: Das Schild ist abgefedert, schwenkbar und mit einer Gummileiste ausgestattet. Das heben und Senken des Schildes erfolgt über das Fußpedal.

Und noch eine Besonderheit ist für den Einsatz bei Schnee einsetzbar: Eine Kehrwalze, die auf bestimmte Motorsensen aufgebaut werden kann. Die langsam laufende Walze arbeitet in einer Gesamtbreite von 57 cm.


Siehe auch:
- Einachser: Kehrmaschinen, Schneefräsen
- Gartentraktoren: Rasentraktoren, Kleintraktoren
- //Gartentechnik.com: findet Ihren Fachhändler vor Ort
- Gebrauchte Winterdienstgeräte
- News rund um Winterdienstgeräte
- Hersteller und Importeure von Winterdienstgeräten

 
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