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NEWS » Graberden |
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GraberdenKurz vor Allerheiligen werden wieder die Gräber herausgeputzt, egal ob in katholischen oder evangelischen Gegenden: Große Grabstätten werden häufig nicht komplett bepflanzt, so dass noch das Erdreich zu sehen ist. Hier kommen Graberden zum Einsatz, die durch ihre feine Struktur und dunkle Farbe der Pflanzung einen gepflegten und würdevollen Eindruck verleihen. Die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie erläutern, wie diese Erden richtig verwendet werden. |
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10/10/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Immer wieder klagen die Besitzer einer Grabstätte, dass ihre Pflanzen schlecht gedeihen: Oft stellt sich dann heraus, dass feine Graberden in dicken Schichten aufgetragen wurden. Graberden eignen sich nicht als Pflanzerden. Sie sollten nur in dünnen Auflagen zu dekorativen Zwecken auf das normale Erdreich aufgetragen werden. Die meisten Graberden bestehen zu 1oo Prozent aus Schwarztorf: Dieser ist stark zersetzt und feiner als Weißtorf. Die feine Struktur der Oberfläche schenkt den Gräbern ein gepflegtes Aussehen. Sie ist aber auch verantwortlich dafür, dass bei anhaltend feuchter Witterung oder häufigem Gießen die Erde verschlämmt, weniger Luft an die Wurzeln der Pflanzen gelangt und diese dadurch absterben können. Hochwertige Graberden bestehen aus durchgefrorenem Schwarztorf, der nicht so leicht schmierig wird und verschlämmt, sollten aber auch entsprechend ihrem Verwendungszweck vor allem als Abdeckerde eingesetzt werden. Früher wurde zum Dunkelfärben der Erde Ruß beigemischt: Allerdings färbten sich auch die Hände beim Verteilen und die Einfassungen nach Regengüssen schwarz. Heute ist dies nicht mehr üblich. Das zugesetzte Eisensulfat bewahrt die dunkle Farbe und wird als Nährstoff von der Pflanze aufgenommen. Guten Graberden ist zudem eine Startdüngung zugesetzt. Für den Fachhandel, das heißt für die Friedhofsgärtner, gibt es spezielle Friedhofserden, die in erster Linie zum Bepflanzen, zum Auffüllen und Formen der Gräber vorgesehen sind: Sie bestehen aus Schwarztorf, Substratkomposten, Rindenhumus und Ton. Meist werden sie auf frischen Grabhügeln oder zum Auffüllen von Erdsenkungen verwendet. Diesen erstklassigen Erden werden Benetzungsmittel beigemischt, die für ein gutes Eindringen des Wassers und eine gute Wasserverteilung innerhalb des Substrates sorgen. Viele Fachbetriebe und Friedhofsgärtnereien bieten ihren Kunden diese speziellen Friedhofserden bereits an. - Beachten Sie bitte auch die Friedhofssatzungen! Es gibt Friedhöfe auf denen keine Graberde verwendet werden darf.
Die Rosen im Landhaus Ettenbühl sind gerade frisch vom Feld geerntet und jetzt zur besten Pflanzzeit können Sie sich direkt vor Ort beraten lassen, nach Herzenslust Rosen aussuchen oder Ihre vorbestellten Rosen abholen. Egal bei welchem Wetter, das Landhaus Ettenbühl erwartet Sie trocken und gemütlich am Samstag und Sonntag, den 27. und 28. Oktober 2007, jeweils von 10.oo bis 18.oo Uhr in der 'Alten Reithalle'. ...mehr Blumen haben einen festen Platz im Alltag: sie gelten als Boten der Hoffnung, des Glücks und des Frühlings - vor allem aber als Überbringer von Gefühlen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass Blumen schon lange künstlich nachgebildet werden, erscheinen sie doch ewig schön und unvergänglich. - Die Kunstblumenausstellung im Bad Nauheimer Rosenmuseum zeigt noch bis zum o4. November 2007 am Beispiel von drei Firmen die Tradition dieses in Deutschland fast ausgestorbenen Handwerks. Heute hat sich die Produktion von Kunstblumen weitgehend nach Asien, vor allem nach China, verlagert. ...mehr |
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