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Lithops: Die Hottentottenpopos der Pflanzenwelt

Die kleinen, gemaserten Knübbelchen sehen aus wie Steine und sind daumennagelgroß: Sie heißen Lithops, Lebende Steine oder Hottentottenpopos und gehören zur Gruppe der Sukkulenten, also der Wasser speichernden Pflanzen. Die kleinen Wüstlinge wachsen wild in den Wüsten von Südafrika, Namibia und Botswana. Oft findet man sie in Felsspalten verborgen. Dort regnet es nur selten und die Pflanzen müssen mit geringen Wassermengen auskommen. Doch der Einfallsreichtum der Natur ist grenzenlos, denn diese saftigen, wohlschmeckenden Pflanzen täuschen ungenießbare Steine vor und bleiben so unversehrt, wenn hungrige und durstige Weidetiere auf Nahrungssuche gehen.

 
Mehr zum Thema: Kakteen und Sukkulenten, Pflanzen, Zimmerpflanzen

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04/06/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Lithops bestehen aus zwei miteinander verbundenen dickfleischigen Blättern, die als Nahrungs- und Wasserspeicher für Dürreperioden dienen: Bis auf einen Spalt in der Mitte sind sie zusammengewachsen und prall gefüllt mit lebenswichtigem Wasservorrat. Einmal im Jahr sprießt ein neues Blattpaar, das sich über die alten Blätter ernährt und ihnen allmählich das Wasser entzieht. Lithops blühen bei uns im Herbst mit gänseblümchenähnlichen Blüten in den sonnigen Nachmittagsstunden in Gelb oder Weiß, Gelb mit weißem Zentrum, einige auch in Orange-Rötlich oder sogar in Pink.

An einem hellen Standort fühlen sich Lebende Steine besonders wohl: Ab April sollten sie sehr vorsichtig gegossen werden. Sobald sie sich ein wenig zusammenziehen oder einschrumpeln, brauchen sie wieder einen Schuss Wasser. Gegossen wird nur solange, bis sich die Blüten zeigen. Sind diese abgeblüht, wird das Gießen komplett eingestellt. Dann schrumpeln die Pflanzen nämlich ein, und es entwickeln sich sofort neue Blätter. Die Topferde sollte möglichst wasserdurchlässig sein. Empfehlenswert ist deshalb Kakteenerde mit etwas Sand gemischt. Gedüngt wird im Sommer höchstens einmal im Monat. In der winterlichen Ruhezeit bevorzugen Lithops kühle Temperaturen zwischen 1o und 15 Grad Celsius.

Wer sich für die niedlichen Lithops interessiert, dem steht ein großes Farbenspektrum an Blüten und eine große Auswahl an Formen und Maserungen der Steine zur Verfügung: Die Blattoberseite kann runzlig, glatt, rau oder gewölbt sein. 'Popos' - so unterschiedlich wie im richtigen Leben eben. [BBH]


Siehe auch:
- Kakteen und Sukkulenten im Verzeichnis
- Sukkulenten: praktisch für die Wohnwüste
- Ferocactus: Spitzenskulptur mit Wüstenflair
- Medien: Das große Kakteen-Lexikon

 
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