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NEWS » Gekeimte Kartoffeln: Gefahren durch Solanin? |
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Gekeimte Kartoffeln: Gefahren durch Solanin?Aufgrund einer missverständlichen Meldung in einem Gesundheitsratgeber traten verstärkt Unsicherheiten bezüglich der Verzehrseignung von gekeimten Kartoffeln auf. Das Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz klärt sachlich über Solanin auf: |
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13/02/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Grundsätzlich enthalten Keime eine höhere Menge an Solanin als die Knolle der Kartoffel an sich: In der Schale ist die Konzentration an Solanin wesentlich höher als in der Knolle. Allein durch Schälen werden circa 4o Prozent des Solaningehaltes entfernt. Normalerweise enthalten 1oo g Kartoffeln 5 bis 7 mg Solanin, eine Dosis von 25 mg wirkt toxisch auf den Menschen und eine Dosis ab 4oo mg tödlich. Solanin ist hitzebeständig und wasserlöslich, das bedeutet, es reichert sich im Kochwasser an. Dunkelkeime [weiße Keime] enthalten eine höhere Menge an Solanin als Lichtkeime [die grün bis rötliche Färbung entsteht durch natürliche Farbstoffe: Anthocyane]. Bei vorgekeimten Kartoffeln [Behandlung der Pflanzkartoffeln unter Lichteinfluss] steigt der Solaningehalt in der Knolle mit dem Ergrünen deutlich an. Knollen mit einer Keimlänge über 2 mm dürfen laut Handelsklassenverordnung nicht in Verkehr gebracht werden. Ausnahme: dies gilt nicht für Direktvermarktung ab Hof. Bei einer Lagertemperatur zwischen 3 und 5 Grad Celsius lässt sich das Auskeimen auf natürliche Art verhindern: In diesem Temperaturbereich wird die Veratmung von Zucker deutlich reduziert, während die emzymatische Spaltung der Stärkemoleküle fortgesetzt wird. Dadurch kommt es zu einer Anhäufung von Zucker, die Kartoffeln schmecken süß. Mit höherer Lagertemperatur [circa 16 bis 2o Grad Celsius] lässt sich dieser Prozess wieder umkehren. Bei 'haushaltsüblicher Lagerung' zwischen 12 bis 14 Grad Celisus keimen alle Kartoffeln mehr oder weniger stark, je nach Ausprägung der sortentypischen Keimruhe. Fazit: Zu Beginn der Keimung [bis circa 1 cm Länge] verändert sich der Solaningehalt in der Knolle nur gering. Stark ausgetriebene Knollen mit langen, weißen Dunkelkeimen [über 1o cm Länge] weisen neben erhöhten Mengen an Solanin auch deutliche Verluste an Inhaltsstoffen wie Vitaminen und Mineralien auf. Aus diesen Gründen sind diese Knollen nicht mehr zum Verzehr geeignet. Gleiches gilt auch für stark ergrünte Knollen infolge von Lichteinfluss. Empfehlung des Kompetenzzentrums Ökologischer Landbau: Kartoffeln vor Gebrauch schälen und falls erforderlich abkeimen. Kochwasser entsorgen und nicht verwenden. - Letztendlich das Benutzen unserer Sinne: Ein stark erhöhter Solaningehalt lässt sich sehr wohl am bitteren Geschmack der zubereiteten Kartoffel erkennen.
Die Giardina Karlsruhe wird auch in ihrer dritten Auflage vom 22. bis 25. Februar wieder frischen Wind und neue Ideen in die Gärten tragen: Professionelle Gestalter, fantasievolle Designer, qualitätsliebende Gärtner und Pflanzenzüchter und viele andere zeigen, wie die grüne Wohlfühloase pflegeleicht und trotzdem ästhetisch anspruchsvoll gestaltet werden kann. Die Schönheit der Natur, die Verbindung von Pflanzen, Wasser, Holz und Stein kennt dabei fast keine Grenzen. ...mehr Am Karfreitag, also am o6. April 2007, ist Groningen wieder Schauplatz für alle Blumen- und Pflanzenliebhaber: An jenem Freitag vor Ostern findet der traditionelle Blumenjahrmarkt statt. Es ist der größte Blumen- und Pflanzenmarkt in den nördlichen Niederlanden. ...mehr |
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