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Korallenkaktus und ZierspargelSehr unkonventionell und dynamisch gebärdet sich der Korallenkaktus [Rhipsalis cassutha]: Wer die zylindrischen, stark verästelten Zweige, die im Topf struppig zu Berge stehe, sieht, wird nicht auf die Idee kommen, dass diese ganz und gar nicht stachelige Pflanze zur Familie der Kakteen gehört. Rhipsalis ist eine epiphytische Pflanze, die im Mulm der Bäume ihre geeigneten Lebensbedingungen findet. |
11/08/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Einen grünen Daumen für die Pflege des Korallenkaktus braucht man nicht, da er keine besonderen Anforderungen stellt: Er gedeiht prächtig an einem hellen Standort und sollte zweimal die Woche gegossen werden. Eine monatliche Portion Kakteendünger fördert das Wachstum der überhängenden Sprossglieder, die mit Areolen besetzt sind, beachtlich. Damit die Pflanze sich möglichst buschig verzweigt, sollte man der Pflanze ab und zu einen Fassonschnitt verpassen und die längeren Ranken kürzen. Auf einem erhöhten Stellplatz erfüllt Rhipsalis cassutha seine Repräsentationspflichten besonders gut.
Zierspargel steht gerne hell, aber nicht in praller Sonne: Am günstigsten sind Temperaturen um 2o Grad. Er wird mäßig gegossen. Der Erdballen sollte zwischendurch immer wieder abtrocknen. Während der Vegetationszeit von März bis August alle 14 Tage mit Flüssigdünger in normaler Dosierung düngen. Der Standort darf vor allem im Winter nicht zu dunkel sein, da es sonst zu Blattfall kommt. [BBH]
Die Verantwortlichen für Plakate und Werbefilme wissen, wovon sie sprechen: Der Hochsommer schmeckt nach Früchten und Eis und duftet nach Blüten. Stimmt - wenn man Glück hat. Er riecht nämlich leider manchmal auch etwas weniger angenehm: nach Schweiß. Dazu fühlt sich der Sommer bisweilen alles andere als gut an, nämlich dann, wenn die Sonne gnadenlos vom Himmel brennt. Gerade im Hochsommer werden in Deutschland immer wieder Hitzerekorde gebrochen. ...mehr Tropische Blattschneiderameisen wurden Ende Juli von Mitarbeitern des Pflanzenschutzdienstes der LWK Nordrhein-Westfalen in einem Hausgarten in Köln der entdeckt: Der Gartenbesitzer hatte die Pflanzenschützer alarmiert, weil er wissen wollte, wer die Blumen in seinem Garten auffrisst. Die etwa 2,5 Zentimeter großen Ameisen sind wahrscheinlich vom Nachbargrundstück zugewandert und besiedeln nicht nur den Garten, sondern dringen auch in das Wohnhaus ein. ...mehr |
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