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NEWS » Ritterstern: Pflege im Sommer |
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Ritterstern: Pflege im SommerAm Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie häufen sich die Anfragen nach der Übersommerung des Rittersterns [Hippeastrum], auch Amaryllis genannt: In den Wintermonaten erstrahlen die großen Blütensterne auf den Fensterbänken. Doch viele stellen sich die Frage: "Wie bringe ich sie im nächsten Winter wieder zum Blühen?" |
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![]() 08/06/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Beim Ritterstern unterscheidet man drei Vegetationsphasen: die Blühphase im Winter, die Wachstumsphase im Frühjahr oder Sommer und eine Ruhephase im Spätsommer oder Herbst. Nach dem Verblühen sollte der Blütenstiel entfernt werden: Dazu schneidet man ihn kurz oberhalb der Zwiebel ab. Die Blätter müssen unbedingt an der Pflanze bleiben. Sie sind die Kraftwerke, die den ausgelaugten Zwiebeln die nötige Energie zuführen, um im nächsten Winter wieder üppige Blüten hervorzubringen. Am besten versorgen Sie die Amarylliszwiebel jetzt mit wöchentlichen Düngergaben wie die Zimmerpflanzen: Beachten Sie dabei die Angaben zur Dosierung auf der Packung! Halten Sie die Zwiebel nicht zu nass, sonst können sich Fäulnispilze entwickeln. Sie sind die einzigen Feinde des schönen Winterblühers. Die Blätter sind jetzt sehr lang geworden und keineswegs ansehnlich: An einem geschützten, leicht besonnten Platz im Garten, zum Beispiel unter Bäumen, sind sie nicht im Blickfeld und haben ideale Standortbedingungen. Doch sollten Sie ein Augenmerk auf Schnecken legen. Die gefräßigen Tiere knabbern ganz gern an den Blättern. Ab August wird weniger gegossen und nicht mehr gedüngt: Jetzt wird die Ruhephase eingeläutet. Ab September räumt man die Zwiebel an einen dunklen, kühlen, frostfreien und trockenen Ort. Die Blätter vergilben, welken, trocknen und werden dann entfernt. Man kann die Zwiebel im Topf belassen, aber auch herausnehmen. Bis Dezember bleiben die ruhenden Zwiebeln in ihrem Quartier. Im Zeitraum von Dezember bis Februar kann man die Zwiebeln dann hervorholen und in frische, wasserdurchlässige Erde topfen: Zwei Drittel der Zwiebel sollen dabei herausschauen. Lediglich der Zwiebelboden sitzt in der Erde. Jetzt wird einmal stark angegossen, warm und hell gestellt. Gießen Sie nur, wenn die Erde ausgetrocknet ist! Schon bald wird diese schmucklose Zwiebel Sie mit einer großartigen Blüte belohnen.
Kaum etwas wirkt intensiver und unmittelbarer als Düfte: Ein Duft erzeugt Gefühle, noch bevor er bewusst klassifiziert wird. Das liegt daran, dass der Geruchssinn die Reize zuerst ungefiltert ins Gehirn übermittelt, ohne dass weitere Nervenzellen dazwischen geschaltet sind. Die Duftstoffe wirken vor allem auf das limbische System, also auf jenen Teil des Gehirns, der Gefühle, Erinnerungen und Sexualität steuert - Sigmund Freud lässt in seinem 15o. Todesjahr grüßen! Erst im zweiten Schritt werden Düfte im Gehirn mit bestimmten Erinnerungen und Erfahrungen verknüpft. Diese Assoziationen prägen die individuell unterschiedliche Wahrnehmung, ob ein Duft als positiv oder negativ empfunden wird. Der Geruchssinn ...mehr Die Vorteile eines Hochbeetes liegen auf der Hand: Es lässt sich bequem, ohne krummen Rücken, bearbeiten. Durch die eingefüllten unterschiedlichen Materialien entwickelt sich bei der Verrottung Wärme, so dass Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar werden. Deshalb eignet sich ein Hochbeet besonders für nährstoff- und wärmebedürftige Pflanzen, wie Gurken, Kürbisse, Auberginen, Paprika und Tomaten, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. ...mehr |
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