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Hornfrüchtiger Sauerklee: ein Klee, der kein Glück bringtImmer wieder klagen Freizeitgärtner über ein sehr hartnäckiges Wildkraut, das sich in Töpfen und Rasen ausbreitet und sich nicht vertreiben lässt: Gemeint ist der Hornfrüchtige Sauerklee [Oxalis corniculata]. Die Mitarbeiter der Bayerischen Gartenakademie haben sich mit der lästigen Pflanze auseinander gesetzt. |
25/01/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Eigentlich ist der Horn-Sauerklee ein sehr attraktiver Bodendecker mit rötlichen Blättern: Die kleinen, gelben Blüten erscheinen ab Juni. Die Blütezeit erstreckt sich bis in den September. Diese Oxalis-Art bildet Samenkapseln aus, die ihre reifen Samen durch einen Schleudermechanismus weit weg katapultieren können. So erobert die Pflanze ihre Umgebung. Ursprünglich stammt der Klee aus dem asiatischen Raum und ist über Südeuropa zu uns eingeschleppt worden: Vermutlich hat sich der Sauerklee mit den Topfballen der Baumschulpflanzen in unsere Gärten eingeschmuggelt. Vor allem in Gesellschaft mit Moorbeetgewächsen, wie Rhododendren und Gaultherien, fühlt er sich wohl. Es wurde sogar berichtet, dass er als Staude zum Kauf angeboten wurde. Der Hornfrüchtige Sauerklee findet sich vor allem auf leicht sauren Böden oder Substraten: Er gilt als lästiges Rasenunkraut, das sich schwer bekämpfen lässt. Auf Friedhöfen ist dieses Wildkraut häufig zu finden. In der Friedhofserde bzw. Graberde findet es ideale Lebensbedingungen. Die aus saurem Schwarztorf bestehende Erde ist locker und humos. In diesem Milieu können sich die rötlichen bis rotbraunen Triebe bodennah ausbreiten. Der Spross kann viele Zentimeter über den Boden kriechen und dort wieder Wurzeln bilden. Sogar Mauerritzen werden besiedelt. Oxalis corniculata ist ein Samen- und gleichzeitig ein Wurzelunkraut: Das macht seine Bekämpfung so schwierig. Mechanische Bekämpfung, das heißt Zupfen, lohnt nur vor der Samenbildung. Wobei dies oft aussichtslos erscheint, weil die kleinen verbleibenden Würzelchen wieder austreiben. Eventuell könnte die Kleeart durch eine Aufkalkung in ihrem Ausbreitungsdrang gebremst werden.
Allradantrieb und Winter: das passt richtig gut zusammen. maxx-garden bieten seinen Kunden daher auch in diesem Jahr ein maxx-trac-Wintermodell mit Allrad, Arbeitshydraulik, Vollglas-Kabine und passender Winterausrüstung an. Der kraftvolle Allradantrieb mit integrierter Transportgeschwindigkeit bis 13km/h macht den Winterdienst zum Vergnügen. Die serienmäßige AS-Bereifung bei diesem Modell sorgt für den nötigen Grip, um diese Kraft auf den Boden zu bekommen. ...mehr Hartung, Eismonat, Schneemonat oder Wintermonat, so wurde der Januar [lat. ianua = Tür, Zugang] früher in Deutschland genannt. In manchen Jahren hat man jedoch den Eindruck, dass der erste Monat im Jahr seinem Ruf als kalter Schneemonat nicht mehr gerecht wird, anders in 2006. Das er für den Gartenfreund nicht ganz ungefährlich ist, sagen die alten Bauernregeln: 'An Fabian und Sebastian [20. Januar] fängt der rechte Winter an', wobei es auch schon die ersten Frühlingszeichen geben kann: 'um Fabian und Sebastian fängt schon der Saft zu gehen an'. Sei's drum: in der Regel bietet der Januar, spätestens aber der Februar, ...mehr |
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