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Winterzeit ist TulpenzeitWenn es draußen kalt und grau ist, ist es Zeit, sich Farbe in die Wohnung zu holen, meint die LWK Nordrhein-Westfalen: Wie wäre es zum Beispiel mit Tulpen für die Vase? Gärtner und Floristen bieten attraktive Sorten in leuchtenden Farben, zum Beispiel die gelb-rot geflammte Monsella, die rote Martine Bijl, die lila-farbene Negrita, die rosa-weiße Rosario oder Monte Carlo, die gelb gefüllte Tulpe. Neben einfachen und gefüllten Tulpen gibt es auch Sorten mit gefransten Blütenrändern. |
13/01/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Liliengewächse stammen ursprünglich aus Vorderasien, Persien und der Türkei: Heute jedoch kommen die Tulpenzwiebeln zur Treiberei vorwiegend aus Holland. Aber auch Deutschland gibt es Gartenbaubetriebe, die Tulpenzwiebeln zur Blüte bringen. Nach einer Kältephase im Kühlhaus kommen die Tulpen ins Gewächshaus und treiben bei einer Temperatur von 18 bis 19 Grad: Innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen zeigen die ersten Tulpen bereits Farbe und können, sobald sie vollständig ausgefärbt sind, vom Gärtner gezogen und gebündelt werden. Um lange Freude an den Tulpen zu haben, sollten sie in lauwarmes, leicht zuckerhaltiges Wasser gestellt werden. Für Schnittblumen werden in Deutschland jährlich etwa 3,3 Milliarden Euro ausgegeben: Damit liegen die Deutschen beim Verbrauch von Schnittblumen im europäischen Vergleich in der Spitzengruppe. Die Tulpe steht unter den Top Ten auf dem deutschen Schnittblumenmarkt auf Rang zwei, direkt hinter den Klassikern unter den Schnittblumen: den Rosen.
Wieder beginnt ein neues Jahr nach unserer Zeitrechnung mit genau berechneten und festgelegten Terminen: Die Abläufe in der Natur stimmen aber nicht exakt mit den Terminplänen überein, da sie stark von der wechselhaften Witterung abhängen. Während in den Tropen und Subtropen die Vegetations- und Ruhezeiten der Pflanzen durch Regen- und Trockenzeiten ausgelöst werden, prägt in unseren Breiten die Durchschnittstemperatur den Zustand der Vegetation. ...mehr Die Klimabedingungen sind in den Wintermonaten für Zimmerpflanzen und überwinterte Kübelpflanzen besonders problematisch: Die Pflanzen leiden aber nicht nur an Lichtmangel und Kulturfehlern, sondern auch unter Schädlingen, die gerade im Winter an geschwächten Pflanzen auftreten. Zu den recht unangenehmen Pflanzenschädigern zählen insbesondere Gemeine Spinnmilbe und Thripse. ...mehr |
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