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Schloss Ippenburg: Rückschau und Vorschau 2006Zwei herrliche, herbstliche Sonnentage, rund zehntausend Besucher insgesamt und zufriedene Gesichter bei Ausstellern und Mitwirkenden: das war das Ländliche Herbstfest auf Schloss Ippenburg am 17. und 18. September 2005. Gut gelaunte Menschen strömten durch den Ippenburger Park mit seinen 42 Schaugärten und die Dauerausstellung 'Natur und Kunst', die an diesen beiden Tagen zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet war. Ob es 'RotRotRot' war, der Garten nach einem Nolde Bild oder 'Künstliche Natur', in dem die gelben Glastulpen mit dem orange-gelb-roten Blühfeuerwerk der Stauden um die Wette leuchteten, oder die Inselspirale mit ihrer unermüdlichen Rosenpracht: Die Ippenburger Gartenkunst zeigt sich noch einmal zum Abschied als ebenso poetische wie temperamentvolle Gartenkultur. |
07/10/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Das Ländliche Herbstfest bot Pflanzen in üppiger Vielfalt, in prächtigen Farben und in Erzeugerqualität, so beispielsweise Dahlien, Herbstastern, Gräser und natürlich Rosen: Die Besucher zeigten sich besonders beeindruckt von den in Form geschnittenen Gehölzen, beispielsweise den Eiben. Umlagert waren auch die Stände des Ippenburger Blumenzwiebelmarkt in der Remise und hinter dem Schloss, er fand zum ersten Mal statt. Mehr als 6o Aussteller boten attraktive Garten- und Landhausaccessoires an: Auch vielfältige Stoffe, Mode und Kunst und Antiquitäten fanden begeisterte Abnehmer. "In Ippenburg stimmt einfach das Preis-Leistungsverhältnis", meinte vergnügt eine Besucherin aus Bielefeld. Auch das Brot aus dem Tiroler Land, ländliche Delikatessen, gute Weine und Kürbisspezialitäten in ausgesuchter Qualität haben bereits Tradition in der Ippenburger Slow-Food-Corner und fanden zufriedene Abnehmer. Zum Ende der Saison ließ sich die Schlossherrin von Schloss Ippenburg, Viktoria Freifrau von dem Bussche, noch das Motto der Gartenausstellung im kommenden Jahr entlocken: 'Märchen, Mythos und Magie'. "In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat..." Mit diesen magischen Worten beginnen viele Märchen und beschwören damit längst vergangene Zeiten und verborgene Wahrheiten, die tief in unserem Unbewussten ihre Abdrücke hinterlassen haben. Schloss Ippenburg wird im Jahr 2006 zum Schauplatz geheimnisvoller Verwandlungen aus Märchen, Mythos und Magie. Viktoria Freifrau von dem Bussche kommentiert ihre Themenwahl für die neu geplanten Gartenkunstwerke auf Schloss Ippenburg so: "Es geht um das Spiel mit dem Rätselhaften, dem Mysterium, das uns nur durch Bilder und Chiffren mitgeteilt werden kann und doch auf seltsame Weise real ist." Wie sich diese Chiffren in den Gärten wieder finden werden, in Pflanzenbildern Gestalt gewinnen, darauf dürfen Ippenburg-Fans gespannt sein. Viktoria Freifrau von dem Bussche: "Lassen Sie sich überraschen. Auf Wiedersehen im Frühjahr 2006!" Vorschau Termine Schloss Ippenburg 2006:
Sauberkeit hat in Deutschland eine lange Tradition: Sei es nun beim Frühjahrsputz, der schwäbischen Kehrwoche oder der liebevollen Pflege, die so manchem Auto zugute kommt. Auch Wege und Plätze im privaten Hausgarten oder der öffentlichen Grünanlage müssen gereinigt und gesäubert werden. Was früher mit Schaufel und Besen erarbeitet wurde, übernehmen heute handgeführte oder motorisierte Besen. ...mehr Noch bevor die Kartoffeln in Europa zu Grundnahrungsmitteln wurden, spielte die Pastinake [Pastinaca sativa], Hammelmöhre oder Moorwurzel eine große Rolle auf dem Speiseplan unserer Vorfahren. Die Bayerische Gartenakademie ist der Meinung, dass dieses Wurzelgemüse zu unrecht bei uns in Vergessenheit geraten ist. ...mehr |
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