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Mehltau: Pflanzenschutz rund um den WeinstockWeinstöcke werden in unseren Hausgärten immer beliebter. Hier geht es nicht so sehr um das Keltern von Wein: Im Vordergrund steht der Wert der Rebstöcke als Naschobstlieferant und dekorative Begrünungspflanze für Wände oder Schatten spendende Pergolen. Leider kann die Freude am Weinstock durch einige Schädlinge und Schadorganismen getrübt werden. |
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05/08/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Echter Mehltau ist die häufigste Pilzerkrankung am Weinstock: Bereits im Frühjahr kann der weißgraue mehlartige Belag an Triebspitzen, in denen er überwintert hat, erscheinen. Neuinfektion und Ausbreitung findet verstärkt bei hoher Luftfeuchtigkeit in den Morgenstunden statt, die auch bei trocken-warmer Witterung in den Sommermonaten auftritt. An den Trauben wird die Beerenhaut zerstört, während das Traubeninnere weiter wächst. Die Beeren werden ungenießbar. Selbst pilzfeste Sorten bleiben bei sehr starkem Befallsdruck nicht ganz verschont: Ein optimaler Standort mit viel Sonne und Luft zählt zu den Voraussetzungen für gesundes Gedeihen der Reben. Weiterhin wichtig ist die Auswahl pilzwiderstandsfähiger Rebsorten. Ein luftiger Erziehungsschnitt sowie sorgfältig durchgeführte Laubarbeiten unterstützen die Abwehr von Pilzkrankheiten. Ist der Befall sehr stark, empfiehlt sich im nächsten Frühjahr eine Austriebsspritzung mit Netzschwefel. Falscher Mehltau wird durch einen anderen Schadpilz hervorgerufen: Kennzeichnend dafür sind ein weißer Pilzrasen auf der Blattunterseite und bläuliche, verschrumpfte Beeren. Im Gegensatz zum Echten Mehltau verbreitet er sich vorwiegend bei Wind und Regen. Ein luftiger Erziehungsschnitt sorgt für rasche Abtrocknung. Um dem Befall entgegen zu wirken, darf das Laub des Weinstocks bei der Bewässerung nicht benetzt werden. Da der Pilz im abgefallenen Laub überwintert, gehört jegliches Laub im Herbst entfernt. Ein weißlicher Haarfilz auf der Blattunterseite, der dem Falschen Mehltau zum Verwechseln ähnlich sieht, in Kombination mit pockenartigen Erhebungen auf der Blattoberseite sind Anzeichen für den Befall mit der Rebenpockenmilbe: Sofern die Blütenansätze davon frei bleiben, ist eine Bekämpfung meist nicht notwendig. Natürliche Feinde der Schadmilben, die Raubmilben, finden sich in den Pocken ein und halten sich dort auch weiter bevorzugt auf. Naschhafte Wespen lieben die reifenden Trauben: Die Insekten stechen die Beeren an, wonach diese schnell zu faulen beginnen. Nur durch Gazebeutel, mit denen die einzelnen Trauben umhüllt und dann ordentlich verschlossen werden, lassen sich die gefräßigen Insekten abhalten. [Bayerische Gartenakademie]
Am 27. und 28. August 2005 wird das 4. Rasenmäherrennen in Thönse ausgetragen: Um 14.oo Uhr am Samstag starten die Motoren für den 1. Lauf, um 17.oo Uhr für den 2. Lauf und um 19.45 Uhr beginnt das Nachtrennen. Am Sonntag geht es bereits um 11.oo Uhr mit dem 3. Lauf weiter und um 14.oo Uhr startet der Endlauf. Daneben bietet Thönse die Wahl zur Miss Boxenluder, Vorführungen der Jugendfeuerwehr, eine Ausstellung von Oldtimertreckern und selbstredend am Sonntagabend die Siegerehrung. ...mehr In letzter Zeit erleben wir als Verbraucher eine Inflation von Billigstangeboten. Ob bei Textilien, Computern, Werkzeugen oder Gartengeräten: alles wird zu fast schon unglaublich günstigen Preisen auf den Markt geworfen. Fast jeder hat solch ein Schnäppchen schon einmal im Vorbeigehen in seinen Warenkorb gelegt, mit dem Gefühl: "Billiger komme ich so schnell nicht wieder an was Ähnliches!" Aber ist das wirklich so? Können diese Geräte etwa mit Qualitätswerkzeugen oder hochwertiger Gartentechnik mithalten? Wegen aktueller Untersuchungsberichte bezüglich der Qualität solcher Billigstangebote wollen wir das Thema einmal aus verschiedenen Blickwinkeln für den Bereich Gartentechnik beleuchten. ...mehr |
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