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Möhren richtig anbauen und schützen

Einwandfreie Möhren zu ernten, ist der Wunsch jedes Gärtners. Allerdings enttäuschen manchmal Geschmack und Qualität des Wurzelgemüses. Fehler bei der Kulturführung und Schadorganismen sind häufig die Ursache dafür: Bodenverdichtungen und Staunässe vermindern die Wuchskraft und den Geschmack der Möhren. Bei schweren, lehmigen Bodenverhältnissen werden Bodenpilze möglicherweise zum Problem, deshalb sollte der Boden vor dem Säen gut gelockert und verbessert werden, etwa durch das Einarbeiten von Sand. Möhrensorten mit kurzen, rundlichen Wurzeln kommen auf schweren Böden besser zurecht und sollten deshalb bevorzugt werden. Die Sämlinge werden kurz nach dem Keimen auf einen Abstand von 2 bis 3 cm in der Reihe vereinzelt.

 
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13/06/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit gedeiht das Wurzelgemüse am besten. Sehr extreme Unterschiede bei der Wasserversorgung führen zum Platzen der Möhre. Deshalb sollte bei Hitze und Trockenheit ausreichend und gleichmäßig gegossen werden. Grundsätzlich gilt in Trockenperioden: lieber zweimal in der Woche durchdringend gießen, als jeden Tag nur oberflächlich. Bleiben Möhren zu lange auf dem Gemüsebeet, werden sie holzig, geschmacklos und manchmal leicht bitter. Jung geerntete Möhren hingegen sind zart und saftig. Aus der Erde ragende Wurzelköpfe vergrünen und sind dann ungenießbar. Sobald sie zu weit aus dem Boden spitzen, werden sie deshalb leicht angehäufelt.

Die Möhrenfliege ist der bedeutendste Schädling der Möhren. Die Mischkultur mit Zwiebeln als Abwehrpflanze ist nicht ausreichend wirksam. Zudem bereiten die unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedürfnisse von Möhre und Zwiebel Probleme. Sicherer ist das Abdecken der Möhrenbeete mit Kulturschutznetzen während der gesamten Wachstumszeit. Im Herbst sollten die Beete komplett abgeerntet werden. Damit sich die Population der Gemüsefliege nicht aufbauen kann, empfiehlt die Bayerische Gartenakademie, den Fruchtwechsel einzuhalten und keinen frischen Mist oder Kompost auf die Möhrenbeete auszubringen.

Die Fruchtfolge ist zudem nötig, um einem Befall mit Wurzelnematoden [Fadenwürmern] vorzubeugen. Dieser äußert sich durch Missbildungen, Wachstumsstörungen, Verkürzungen, Einschnürungen und Verdickungen. Die Nematoden ernähren sich auch von anderen Doldenblütlern wie etwa Petersilie und Sellerie. Um sie zu dezimieren, sollten eine Zeit lang andere Pflanzenarten angebaut werden, von denen sich die Fadenwürmer nicht ernähren können. Wirkungsvoll sind so genannte Feindpflanzen, besonders der Anbau von Tagetes patula kann den Befall reduzieren. [Gartenakademie Rheinland-Pfalz]

 
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Noch hat die Jury des Bundeswettbewerbs Unsere Stadt blüht auf für 2005 ihre Besichtigungs- und Bewertungsreise durch die 33 Städte und Gemeinden aus 12 Bundesländern nicht begonnen [4. bis 15. Juli], doch interessierte Kommunen können sich schon jetzt für das Wettbewerbsjahr 2006 anmelden: Ab sofort sind die Ausschreibungsunterlagen für 2006 im Internet unter www.ententeflorale-deutschland.de abrufbar. Anmelden können sich Städte und Gemeinden mit mindestens 3.ooo Einwohnern. Einsendeschluss für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerbsjahr 2006 ist der 31. Dezember 2005. ...mehr

 
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