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Kartoffelkäfer geschlüpftIn NRW sind die ersten Kartoffelkäfer-Larven geschlüpft: Gartenbesitzer sollten ihre Kartoffelpflanzen beobachten, rät die LWK Nordrhein-Westfalen. Haben die gefräßigen rot-schwarz gestreiften Kartoffelkäferlarven erst einmal mit dem Fraß begonnen, kann der Gartenfreund täglich zusehen, wie seine Kartoffelpflanzen die Blätter verlieren. |
05/07/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Käfer mit den zehn gelb-schwarzen Streifen haben auf die Blattunterseite etwa 2o bis 5o Eier gelegt: Bei günstigen Temperaturen von mehr als 12 Grad dauert es bis zum Schlupf der Larven etwa 1o Tage. Die einfachste und sicherste Methode ist das Absammeln und Vernichten der Käfer, die im Frühjahr zur Eiablage in den Garten einwandern, so die Landwirtschaftskammer. Schüttelt der Hobbygärtner die Stauden, so fallen die verdutzten Käfer auf den Boden und können entfernt werden: Diese Methode verspricht für den Sommer eine Zeit lang Ruhe vor Kartoffelkäfern. Genauso sollte der Hobbygärtner mit den Larven verfahren: Auch sie müssen eingesammelt und vernichtet werden, sonst fressen sie sich durch die Kartoffelbestände. Besonders Gärten, in denen im vergangenen Jahr ein starker Befall mit den gefräßigen Käfern zu beklagen war, sollten stärker kontrolliert werden: In einem kleinen Hausgarten haben es die Käfer nämlich besonders einfach: Sie müssen nur von ihrem Überwinterungsquartier im Boden an die Oberfläche krabbeln und schon sind sie mitten im Kartoffelkäferparadies. Auch gegen die Eiablage lautet die Devise: Absammeln! Dabei ist besondere Vorsicht geboten, denn die Gelege des Kartoffelkäfers unterscheiden sich nur in der Farbe von den Gelegen der Marienkäfer. Während der Kartoffelkäfer orange-rötliche Eiablagen hinterlässt, sind die Eiablagen der Marienkäfer eher gelblich. Die Eigelege an der Blattunterseite sollten einfach zerdrückt werden. Hierbei ist Gründlichkeit gefragt, denn ein Käferweibchen kann innerhalb von zwei Monaten 4oo bis 2.ooo Eier legen.
Die Staudengärtnerei Arends-Maubach in Wuppertal-Ronsdorf ist eine der ältesten in Deutschland: Ihr Gründer Georg Arends [1863-1952] hinterließ der Nachwelt etwa 35o neue Züchtungen und darüber hinaus auch ein riesiges Archiv an Pflanzenzeichnungen und vor allem Fotografien auf Glasplattennegativen. Diese Sammlung ruht, von der Öffentlichkeit kaum beachtet, bis heute im Archiv der Gärtnerei. Die über tausend Glasplattennegative entstanden in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Das Von der Heydt-Museum hat jetzt aus diesem großartigen Fundus neue Abzüge erstellen lassen, die das Zentrum der Ausstellung 'Natur wird Kunst - Georg Arends' vom 24. August 2010 bis 02. Januar 2011 bilden. ...mehr Wo zuvor eintönig Rasen wuchs, schlängelt sich nun ein buntes Pflaster trittfest und kunstvoll verlegt durch üppig blühende Beete: Am Teichrand glitzern kleine, rundgeschliffene Kiesel und am Lieblingsplatz erinnern die sandfarbenen, großen Steinblöcke an den letzten Urlaub im Süden. Auch an kühlen und windigen Abenden sitzt man hier herrlich geschützt. Vor allem Natursteine führen im romantischen Garten Regie: Sie tragen geheimnisvolle Namen wie Gneis, Syenit oder Porphyr und üben eine Faszination aus, die getragen ist von ihrer Schlichtheit, Schönheit und Dauerhaftigkeit. Manche Gesteinsarten, wie Granit, gibt es schon länger als 3oo Millionen Jahre! ...mehr |
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