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Honigbienen brauchen dringend Wärme und NektarObwohl der Winter auch für die Bienen lang und kalt war, haben mehr Bienenvölker den Winter unbeschadet überstanden, als von den Bieneninstituten im Spätsommer 2009 befürchtet wurde. Nach einer bundesweiten Umfrage des Bienen-Partnerinstitutes der LWK Nordrhein-Westfalen im rheinland-pfälzischen Mayen, an der mehr als 1.4oo Imker teilnahmen, lagen die Verluste bei weniger als 2o Prozent. |
14/04/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. In den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf wurden die höchsten Winterverluste mit knapp 20 Prozent in Düsseldorf und 18 Prozent in Köln registriert: In Ostwestfalen-Lippe überstanden dagegen die meisten Bienenvölker den Winter recht unbeschadet. Hier lagen die Winterverluste bei durchschnittlich 15,2 Prozent. Damit die Entwicklung der Bienenvölker nun zügig vorangehen kann, muss es deutlich wärmer werden: Bienen benötigen nun dringend Nektar und Blütenstaub von den ersten Blütenpflanzen des Frühjahrs. Sobald die Temperaturen stetig über zehn Grad steigen, verstärkt die Königin die Eiablage. Viele junge Sommerbienen schlüpfen und ersetzen die alten Winterbienen. Bei ihren regelmäßigen Ausflügen suchen sie Pollen spendende Blütenpflanzen, wie Krokusse, Schneeglöckchen sowie vor allem Weiden und die Kornelkirsche auf. Sie sind willkommene und dringend benötigte Pollen- und Nektarspender. Je mehr Bienen in den Völkern heranwachsen, umso mehr Bestäuber stehen dann für die Obstblüten und Rapsfelder zur Verfügung. Ohne die Bestäubung tragen Obstbäume, Beerensträucher und Blütenpflanzen, wie beispielsweise Raps und Sonnenblumen, keine Früchte: Bei nicht ausreichender Bestäubung der Blüten entstehen kleine und oft deformierte Früchte oder geringere Samenmengen. Die Bestäubung durch die Honigbiene erfolgt bei 8o Prozent der heimischen Obstbäume. Für ertragreiche Obst- und Samenernten sind Bienenvölker nicht zu ersetzen. Allein in Nordrhein-Westfalen widmen sich mehr als 9.1oo Imker mit 61.ooo Völkern der Bienenzucht: Bundesweit gibt es 81.ooo Imker mit mehr als 700.ooo Völkern. Sie produzierten im vergangenen Jahr etwa 1.8oo Tonnen Honig mit einem Marktwert in Höhe von mehr als 15 Millionen Euro!
Dass der Frühling in den Garten einzieht, lässt sich nicht nur an den ersten grünen Spitzen und Trieben sehen, sondern auch hören: Amsel, Drossel, Fink und viele mehr stimmen nun wieder ihre Lieder an. Wie sich der Garten auch über die Winterfütterung hinaus für Vögel aller Arten attraktiv gemacht werden kann, verrät der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. [BDG]. ...mehr Wenn sich jetzt im Frühjahr an den Triebspitzen vor allem von Stachelbeeren und Schwarzen Johannesbeeren ein weißer, mehliger Belag zeigt, können die Pflanzen vom Amerikanischen Stachelbeermehltau befallen sein: Wie die LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, zeigt sich der Mehltau zunächst an den Triebspitzen. ...mehr |
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