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Kübelpflanzen brauchen LichtWenn die Tage wieder länger werden, ist es Zeit, die Kübelpflanzen und Sommerblumen auf die kommende Saison vorzubereiten, erinnert die LWK Nordrhein-Westfalen. |
23/03/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Pflanzen im Keller, in der Garage oder auf dem Dachboden sollten zunächst sorgfältig untersucht werden: Die seit dem Herbst ruhenden Geranien, Fuchsien, Stauchmargeriten und andere Kübelpflanzen haben fast alle Blätter abgeworfen und aus Lichtmangel lange, dünne Triebe gebildet. Diese müssen stark eingekürzt und teilweise entfernt werden. Sorgfältig auf Schädlingsbefall kontrollieren, da sich an den weichen Trieben schnell Blattläuse, Schildläuse oder Weiße Fliegen ansiedeln. Um im Frühjahr und Sommer einen buschigen Aufbau der Pflanzen zu erreichen, sollte der Hobbygärtner sich nicht scheuen, die Pflanzen kräftig auszulichten und in frische Blumenerde zu verpflanzen. Durch die länger werdenden Tage erhalten auch die überwinternden Sommerblumen und Kübelpflanzen wieder etwas mehr Licht und das Wachstum wird angeregt: Wer die Möglichkeit besitzt, kann die Pflanzen jetzt wieder wärmer und heller stellen. Ideal sind Wintergarten oder Kleingewächshaus. Auch helle Treppenhäuser sind gut geeignet. Für gute Wachstumsleistungen müssen diese Pflanzen jetzt umgetopft werden: Es sollte aber keine Billigerde vom Baumarkt verwendet werden. Gute Garten-Fachgeschäfte oder Gartencenter führen Einheitserde oder Torfkultursubstrate, die sich besonders für Kübelpflanzen und Sommerblumen sehr gut eignen. Vorsichtig gießen und bei mildem Wetter viel lüften. Allerdings müssen große Pflanzen in sehr großen Kübeln nicht jedes Jahr verpflanzt werden. Sie benötigen aber eine ausreichende Nährstoffzufuhr. Ins Freiland können Kübelpflanzen aber erst Mitte Mai nach den Eisheiligen: Dabei sollten sie nicht sofort in die pralle Sonne gestellt werden, da sie sich sonst schnell einen Sonnenbrand holen. Ein halbschattiger, windgeschützter Standort ist für die ersten Tage im Freiland der richtige Platz.
Bald wird es wieder so weit sein: An manchen Frühlingstagen scheint es, als vollziehe sich der Wechsel vom Winter zum Frühling mit fast atemberaubender Geschwindigkeit. Die Natur steckt voller Energie - das wird vielleicht in keiner Jahreszeit so deutlich wie im Frühling, wenn die Pflanzenwelt innerhalb kürzester Zeit aus ihrer monatelangen Erstarrung erwacht. Munteres, lange vermisstes Vogelgezwitscher ist zu hören, erstes Grün sprießt, hier und da zeigen sich schon kleine Blüten. Die Wunder des Frühlings machen Freude und lassen staunen. Der langersehnte Wechsel von einer langen Phase der kraftlosen Grau- und Brauntöne hin zu immer mehr frischen, leuchtenden Farben ist ...mehr Es ist nicht mehr ganz so dunkel, wenn morgens der Wecker klingelt - die Zeichen stehen auf Frühling: Endlich! Statt Schneeräumergetöse erklingt wieder zartes Vogelgezwitscher und auch die ersten Blüten im Garten strecken munter ihre Köpfe hervor. Bei den meisten Menschen steigt jetzt die Unternehmungslust - das beweist auch der Frühjahrsputz, der sich bis ins 21. Jahrhundert gerettet hat. Die Sitte stammt noch aus den Zeiten, als das Haus mit offenem Feuer und Kohleöfen geheizt wurde, die eine dicke Rußschicht auf den Möbeln hinterließen. Sobald es wärmer wurde und nicht mehr geheizt werden brauchte, hieß es gründlich schrubben und wienern. ...mehr |
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